Um eine genauere Antwort zu geben, bräuchte ich exaktere Angaben.

Wenn eine Saite die Spannung verliert, kann es an folgenden Ursachen liegen:

Die Befestigungen der Saite sind nicht stabil: Schlingen mit denen die Saite befestigt sind ziehen sich zusammen, die Umwicklungen der Saiten an den Nägeln rutschen ab. Hier führen minimalste Veränderungen zu hörbarer Verstimmung.

Eine neue Saite verliert nach ihrem erstmaligen Aufziehen immer an Spannung, das ist materialbedingt. Nach einiger Zeit ist dieser Prozess abgeschlossen. Wie lange dieser dauert ist von Material zu Material unterschiedlich. Kann Tage aber auch Wochen dauern.

In Deinem Falle könnte man argumentieren, dass der Nagel sich stärker biegt, wenn die Saite weiter oben befestigt ist. Das bringt eine gewisse Instabilität. Hängt aber auch von der Dicke des Nagels ab.

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Die klassische Methode mit (einem guten) Lehrer ist nach wie vor die Beste!

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Ferndiagnosen sind schlecht zu stellen. Wenn es deutlich billiger ist als das selbe Modell fabriksneu, dann ist es okay!

Deutlich billiger wäre etwa 20%.

Ohne Gewähr!

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Mit Deiner Einstellung dazu wundere ich mich, warum Du das dann überhaupt lernen willst / musst. Als Nicht-Musiker bzw. Nicht-Musikinteressierter hasst Du keinen Grund, Dir das "reinkotzen" zu müssen. Als ernsthafter Musiker oder Musikinteressierter müsste Dir das Spaß machen.

Musiktheorie ist ein sehr weitläufiges Gebiet. Von den Anfängen, die Du Dir vergleichsweise schnell aneignen kannst bis zur Meisterschaft, für die ein jahrelanges Studium notwendig ist, gibt es unendlich viele Zwischenstufen, bis zu denen Du Dich fortbewegen kannst.

Buchtipp Anfänger: Oliver Fehn, Harmonielehre für DummiesBuchtipp Fortgeschrittener: Frank Sikora, Neie Jazzharmonielehre

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Schau Dir den Wikipedia-Artikel über die Aufklärung an.

Die Positionen der Aufklärung wurde von vielen Komponisten in ihren Werken vertreten und propagiert. Deutlich z. B. Beethoven in seinen Symphonien oder seiner Oper "Fidelio".

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Naja, ich habe bei einem Versuch mit Müh und Not ein paar - naja, kümmerliche -Töne hervorgebracht. Das muss man schon eine Zeit lang üben und ohne Lehrer geht da eher nichts. Blasdruck und Lippenspannung müssen da koordiniert und richtig eingesetzt werden. Kann man Tropete, Posaune etc., so hat man schon einen großen Vorteil.

Sonst ist es nicht sooo schwer, ist ja auch ein sehr urtümliches Instrument, auf dem sich übrigens nur Naturtöne spielen lassen.

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Grundsätzlich ist Schimmel eine recht gute Marke.

Klaviere sind aber sehr individuelle Produkte, das heisst, keine zwei sind völlig gleich. Das hängt damit zusammen, dass Holz ein natürliches Material ist und es beispielsweise keine zwei identische Resonanzböden gibt, die wesentlich für den Klang sind. Außerdem schleichen sich beim Zusammenbau zwangsläufig Ungenauigkeiten ein, die auch ein unterschiedliches Spielgefühl verursachen können.

Klaviere sind immer noch Produkte des Kunsthandwerkes und keine rein industriell hergestellten Dinger.

Deshalb solltest Du, egal welches Klaviere Du kaufst, es erst einmal gründlich zur Probe gespielt und mit anderen verglichen haben. Und dann das kaufen, das Dir am meisten zusagt.

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Gute Idee, ein gutes Instrument zu kaufen. Unbedingt auf mehreren Instrumenten gründlich Probe spielen!

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Also wenn man Qifteli oder Cifteli googelt bekommt man genügend Infos...

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Du musst entscheiden, was Dir besser gefällt!

Bei Hoffmann gibt es allerdings verschiedene "Hoffmänner". Es gibt bzw. gab einmal überhaupt verschiedene Firmen mit diesem Namen. Die meisten gibt es nicht mehr. Übriggeblieben ist das Hoffmann, das jetzt zur Bechsteingruppe gehört und in Tschechien gebaut wird. Das ist ein gutes Klavier. Früher war Hoffmann einmal "Made in Germany" und wurde in Langlau gebaut, die waren Spitzenklasse, das war jedenfalls bis in die 80er Jahre. Dann gehörte Hoffmann zur Feurich - Euterpe - Hoffmann Gruppe. Die waren bald in wirtschaftlichen Schwierigkeiten und die Qualität war unterschiedlich, aber nie schlecht. Die Namensrechte dieser Firma gehören eben jetzt zur Bechsteingruppe, aber mit den deutschen Hoffmanns hat das direkt nichts mehr zu tun.

Schimmel gibt es jetzt in drei Varianten: Schimmel (made in Germany), Wilhelm Schimmel (made in Poland) und Fridolin Schimmel (made in China). Die ganze Firma Schimmel gehört zur Zeit zu mindestens 90% den Chinesen.

Die deutschen Schimmel sind immer noch sehr gute Klaviere, die polnischen sind für das Geld das sie kosten eine gute Wahl. Die tschechischen Hoffmann ebenfalls.

Bei einem gebrauchten Hoffmann musst Du aufpassen bzw. dem Händler vertrauen.

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Willst Du ernsthaft Klavier lernen, so kommst Du um ein akustisches (echtes) Klavier nicht herum. Auch die besten elektronischen „Klaviere“ sind nicht mehr als ein Versuch eines immer unvollkommenen Abklatsches eines echten. Etwa so wie echte Blumen und Plastikblumen.

Achte auf eine gute Marke. Made in Germany ist immer noch eine gute Wahl, made in Japan auch. Unter € 10.000.— ist es schwer, etwas hochwertiges zu bekommen. Ein gut erhaltenes gebrauchtes (vom Fachhändler) kann auch eine gute Wahl sein.

Gehe in ein - oder auch mehrere - seriöse Klaviergeschäfte, lass Dich beraten und spiele zur Probe.

Ein großer Vorteil eines echten Klavieres: Bei entsprechender Pflege und einer guten zugrundeliegenden Qualität hält es mindestens 3 Generationen!

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Endgültiges kann ich nicht sagen, da ich Deine Instrumente nicht kenne.

Grundsätzlich gilt, dass ein Ton vom Saitenmaterial (und zwar dessen spezifischen Gewichts), der Stärke, der Länge und der Spannung abhängt. Damit könnte man sich ausrechnen, was wie passt.

Bei Deiner Lyra müsste, falls es ein seriöses Instrument ist, eine Stimmanleitung dabei sein, oder beim Verkäufer bzw. Hersteller erhältlich sein.

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Das ist ein Pianino aus der ehemaligen Sowjetunion. Vermutlich wurde es ursprünglich auch dort verkauft, da der Markenname in kyrillisch auf der Tastensperrleiste steht. Die Dinger wurden teilweise auch bei uns verkauft, unter unterschiedlichsten Markenbezeichnungen, aber dann mit lateinischen Buchstaben geschrieben, z. B. Etyde, Lirika, Koch, Krottenthal... Alles - sorry - unterirdisch schlechte Klaviere. Waren auch sehr billig, umgerechnet vielleicht € 1.000.-- Das Alter dürfte grob geschätzt bei etwa 50 Jahren liegen.

Die gerissene Basssaite muss nach Muster angefertigt werden. Entweder macht Dir diese ein Klaviertechniker /-stimmer der eine Saitenspinnmaschine hat, wenn aber keiner in Deiner Nähe ist, dann kannst Du die bestellen: Google "hellerbass", da findest Du nähere Infos.

Für das Aufziehen brauchst Du aber Fachkenntnis und Spezialwerkzeug. Lass es also lieber einen Fachmann machen. Basssaiten sind nicht billig, und wenn Du sie fasch aufziehst, klingt sie nicht, hält die Spannung nicht oder reisst gleich wieder.

Offen gestanden würde ich in so ein Klavier aber keinen Cent investieren...

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Die Gegend ist bekannt für ihre Blasmusikinstrumente. In der ehemaligen DDR gab es da etliche kleine und mittlere Erzeuger. Normalerweise brauchbare Qualitäten. Zustand und Wert kann nur nach einer Überprüfung durch einen Fachmann bestimmt werden (Blechblasinstrumentenmacher).

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Vielleicht hast Du auch eine schlechte oder auch nur schlecht eingestellte Gitarre (Saitenlage), das erschwert das Spielen ungemein.

Und gerade als Anfänger wäre ein Lehrer sehr hilfreich.

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Sieht nach kleinen Rostpickeln aus. Eher ungewöhnlich und ließe auf schlechtes Material schließen, also allgemein auf ein ziemlich schlechtes Instrument. Steht Marke und Modell drauf?

Reinigen mit Metallpolish täte ich versuchen.

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