Ohne die angrenzenden Bilder kann man zu diesem Bild gar nichts sagen.

Und ohne weitere Wichtungen und Bildebenen auch nicht.

Nicht umsonst werden bei so einer Untersuchung zwischen 100 und 300 Bilder gemacht.

Daß da mal etwas auf einem Bild komisch aussieht, was sich aber bei Betrachtung der angrenzenden als harmloses Anschnittsphänomen herausstellt ist alltäglich.

Also glaub einfach mal denen die sich alle Bilder zwecks Befundung angeschaut haben.

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Du warst bei einem HNO-Arzt und hattest ein MRT in dessen Befund dir anscheinend genau erklärt wurde daß du KEINEN KREBS hast.

Warum glaubst du diesen "Spezialisten" weniger als "Dr. GOOGLE" ?

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Kann es sein daß du alle Bilder bis auf das letzte von der gleichen Sequenz hast?

Nur 15 Bilder in einer Sequenz klingt für mich eher nach den Übersichtsbildern auf denen die Untersuchung geplant wird. 30 Schichten wie es unter dem letzten Bild steht klingt schon realistischer.

Das würde auch den schwarzen Strich auf dem einen Bild erklären (worauf ich aber jetzt nicht weiter eingehe).

Ansonsten kann ich nimi90 nur zustimmen, man kann definitiv keinen Befund daraus erheben.

Warte bitte auf den Befund durch den Radiologen. Nicht umsonst wurden bei deinem MRT über 200 Bilder gemacht.

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Also das in Schädelmitte jeweils dürfte eines der Kopfgefäße sein.

Im NNH-Bereich dürfte es sich am ehesten noch um Schleim/Schnodder/Popel/Verkrustungen handeln. Eventuel einen Polypen, was aber nicht mit den wenigen Bildern bestätigt werden kann.

Nichts davon ist besorgniserregend.

Gute Besserung

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Eine Bronchosskopie kann sich die Oberfläche genau anschauen und ggf. Proben entnehmen. Ein CT hat den Vorteil auch hinter die Oberfläche zu blicken mit dem Nachteil daß durch ungleichmäßig Atmung es zu Bildartefakten kommen kann auch wenn das wegen der kurzen Aufnahmegerät eher selten ist.

Ein CT sollte in solchen Fällen als Ergänzung aber nicht als Ersatz genutzt werden.

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Natürlich kann man mit einem MRT diverse Krankheitsbilder erkennen.

Je nach Fragestellung kann es nötig sein während der Untersuchung ein Kontrastmittel zu spritzen, oftmals ist es dank modernster Sequenzen (die sich such ständig weiterentwickeln) nicht nötig Kontrastmittel zu spritzen.

Und manchmal kann es auch vorkommen daß eine Untersuchung ohne Kontrastmittel beginnt, dann aber während der Untersuchung etwas festgestellt wird was doch KM erfordert so daß dem Patienten währenddessen ein Zugang gelegt und eine geringe Menge gespritzt wird.

Also mach dir keine Sorgen bloß weil es bei dir vielleicht ohne Kontrastmittel ablief.

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Also entweder präsentierst du uns hier das Planungsbild für die Untersuchung oder hattest die laienhaftestet MRT aller Zeiten, wobei ich eher zu erstem tendiere.

So oder so kann mit diesem Bild wirklich keiner etwas anfangen.

Um eine MRT zu befunden braucht es mehrere Sequenzen in unterschiedlichen Wichtungen und in unterschiedlichen Ebenen, wobei jede dieser Sequenzen aus ca 11-19 Bildern besteht.

EIN BILD REICHT NICHT AUS.

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Guten Tag

Es ist zwar inzwischen schon ein paar Jahre her aber rechne in etwa mit ca 8 Stunden Unterricht/Pause/Mittagspause für dich.

Zwischdurch kann es auch mal zu Freistunden kommen wenn Kurse mal nicht direkt an einander anschließen können.

Später, während der Ausbildung, wirst du Praktikas in Krankenhäusern/Arztpraxen haben und diese werden auch nicht immer in der Nähe sein können, auch wenn immer probiert wird das so angenehm wie möglichzumachen. Also plane das gedanklich schon mal mit ein.

Aber natürlich wird es auch mal kürzere Tage geben.

Viel Spaß mit dieser wirklich sehr interessanten und vielschichtigen Ausbildung.

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Also zum ersten ist Radiologie der Oberbegriff für den gesamten Medizinzweig und keine einzelne Untersuchung.

Ein CT wird zumeist von dafür ausgebildeten MTAs durchgeführt und auch wenn diese nicht befugt sind dir gegenüber etwas über die Bilder zu sagen haben sie keine Scheuklappen auf. Wenn sie etwas auf den Bildern sehen was merkwürdig aussieht wird ein Arzt informiert, welcher sich die Bilder anschaut und ggf, also bei ernsten Befunden dafür sorgt daß du entweder auf die Befunde warten kannst oder, falls akut, direkt der Tansport ins Krankenhaus veranlasst wird.

Wenn du also nicht direkt etwas gehört hast ist das schon mal ein Grund um aufzuatmen.

Den ausführlichen Befund gibt es dann später.

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Bei einem MRT wird durch die "Röhre" ( also den heliumgekühlten, supraleitenden Elektromagnet) ein statisches Magnetfeld, meist 1,5-3 Tesla (Magnetfeldstärke) erzeugt. Dieses kann durch Gradienten, zusätzliche in allen drei Dimensionen in Reihe geschalteten Elektromagneten, leicht variiert werden.

Wird jetzt ein Patient in dieses statische Magnetfeld hineingefahren richten sich die rotierenden Wasserstoffkerne (Spin) mit ihrer Rotationsachse im M-Feld aus (ähnlich wie ein Kreisel auf einer Tischplatte).

Dann werden hochfrequente Funkimpulse ausgesandt die den Atomkernen einen "Schubs" geben (als wenn man den Kreisel anstößt) so daß diese in einem definierten Winkel (Flipwinkel) umklappen.

Schaltet man den Impuls wieder ab richten sich die Atomkerne wieder aus im M-Feld und geben die Enegie die sie durch den "Stoß" bekommen haben wieder in Form von Funk(also Radio-)Wellen und auch Wärme (als Abfallprodukt) ab.

Diese Funkwellen werden durch Antennen, sogenannte Empfangsspulen die zumeist auf den Patienten gelegt werden, empfangen. Da durch die Gradienten die Stärke des M-Feldes räumlich leicht variiert ist die Frequenz der zurückkehrenden Impulse unterschiedlich und so kann jeder Impuls einem Punkt innerhalb der Röhre zugeordnet werden (räumliche Auflösung).

Somit kann ein Bild berechnet werden.

Die Töne sind übrigens auch "Abfallprodukte" der schnellen Schaltvorgänge der Gradienten und haben keinen Nutzen.

So, ich hoffe das ist ausführlich genug und beantwortet die Frage.

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Wenn du darauf achtest daß es ein schlichtes Kopftuch ohne Muster und Metallfäden ist, ist es kein Problem ein MRT zu machen. Denke daran auch alle Nadel zu entfernen, ggf einen Haargummi zu nehmen der kein Metal hat und auch keine Haarklammern mit Metallfedern zu tragen.

Theoretisch kann man voll angezogen ins MRT, wenn die Kleidung keine Metallteile wie Knöpfe, Häkchen oder Reißverschlüsse hat.

Viel Erfolg beim MRT

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Ich kann nur zu genau verstehen wie es dir geht. In meiner Jugend hatte ich auch panische Angst vor Nadeln, das gab sich auch erst als ich in meinem Beruf anderen Zugänge legen musste. Seitdem kann ich auch bei mir zuschauen und sogar selber mir einen Zugang legen, falls nötig.

Nun zu dir.

Ich weiß nicht ob der Arzt dich nur beruhigen wollte oder ob er es nicht besser weiß, aber bei MRTs der Halsweichteile vor allem bei dieser Fragestellung ist es eigentlich notwendig Kontrastmittel zu spritzen.

Tumor bedeutet eigentlich nur daß dort etwas ungeklärtes sein könnte. Über das Kontrastmittel wird ermittelt ob gutartig oder bösartig.

Die Injektion ist nicht schlimm, ein kleiner Pieks, davon merkst du nicht viel. Das Kontrastmittel merkst du auch nicht, höchstens ein kurzes Kältegefühl im Arm weil es nur Raumtemperatur und nicht Körpertemperatur hat.

Natürlich könntest du die Gabe von Kontrastmittel ablehnen aber ich rate dir mach die Untersuchung vollständig, trinke vorher genug und nach der Untersuchung auch damit das KM umso besser ausgeschieden werden kann.

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Es gibt verschiedene Modelle von Zahnspangen, die meisten machen leichte bis mittelschwere Störungen bei Aufnahmen im Kopfbereich.

Für dich besteht aber keine Gefahr.

Für die Schulter ist es weit genug entfernt, schlimmstenfalls musst du den Kopf zur gesunden Schulter drehen um die "Störquelle" möglichst weit von dem Untersuchungsgebiet fernzuhalten.

Aber das wird man dir genau sagen wenn du zur Untersuchung gehst.

Also keine Sorge und viel Glück

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Dürfte wohl ein Anschnittsphänomen sein, wie  michi57319 ja schon geschrieben hat.

Deswegen schaut man sich ja auch die ganze Serie an denn was auf einem Bild wie ein übler Tumor aussieht kann sich oft sehr schnell als Anschnitt eines ganz harmlosen, angrenzenden Gewebes herausstellen.

Also keine Sorge.

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Gibt mehrere Möglichkeiten.

Die normalen Krücken bestehen fast vollständig aus Kunststoff und Aluminium (bis auf ein, zwei kleine Federn), sollten also nicht im Magnetfeld stören.

Viele Praxen haben aber auch met-taugliche Rollstühle oder manchmal auch Tragen.

Bei einigen MRT-Modellen kann sogar die Untersuchungsliege abgekoppelt und aus dem Raum gefahren werden.

Also keine Sorge, du kommst schon zu deinem MRT.

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Also eigendlich ist Wolle kein Problem, auch die Perle macht nichts.

Was theoretisch störend sein kann ist wenn die Wolle etwas nass ist, denn dann würde sie sich auf den Bildern darstellen. Du sagst es geht um die Finger? Oder die Hand? Wie eng liegen die Armbänder an, kannst du die so weit wie es geht hochziehen?

Wenn sie nicht im Aufnahmebereich sind und keine Metallteile oder metallisch glitzernde Farben haben, sollte es keinerlei Probleme geben.

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Bei isotropen Voxel ist dieser würfelförmig, was sich vor allem dann bemerkbar macht wenn man diese Sequenz, die zumeist eine 3D-Sequenz ist, nachbearbeitet, also in andere Schichtebenen umrechnet oder die Bilder rotieren lässt.

Bei anisotropen Voxeln ist das Signal zwar besser (weil ein größeres Volumen benutzt wird) aber wenn man daraus andere Schichtebenen errechnet kommt es zu starker "Treppenbildung" bis hin zur Unbeurteilbarkeit.

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Ohne weitere Bilder nicht eindeutig zu deuten.

Entweder handelt es sich um einen Lymphknoten der das Kontrastmittel aufgenommen hat oder ein kleines Lipom wäre auch noch möglich.

Aber ohne weitere Informationen geht es über bloßes Raten kaum hinaus.

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Wie man auf dem Bild sehen kann ist, von vorne gesehen, deine BWS nicht gerade sondern leicht gekrümmt. Deshalb bist du auf dieser einen Schicht schon außerhalb des Rückenmarks und der es umgebenden Wirbelkörper. Was du da siehst gehört schon zum Teil zum umgebenden Muskelgewebe.

Das könnte man umso besser sehen wenn man sich alle Bilder im Verlauf ansehen würde.

Wieder einmal gilt: Beurteile kein Skatspiel nach dem Aussehen EINER EINZIGEN Karte.

Man macht nicht umsonst bis zu 100 Bilder bei einem durchschnittlichen MRT!

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