MRT Kontrastmittel?
Hallo Leute,
ich habe am Dienstag (28.09.2021) einen MRT Termin, weil mein Halslymphknoten seit ein paar Monaten geschwollen ist (rechte Halsseite wird untersucht). Ich habe jedoch große Angst Kontrastmittel zu bekommen, weil ich eine enorme Angst vor Nadeln habe. Ich habe meinen Facharzt, der die Überweisung geschrieben hat gefragt, ob das mit Kontrastmittel sein wird und er sagte, dass das wahrscheinlich nicht nötig sein wird.
Bestimmt der Facharzt das in der Überweisung oder nicht?
In der Überweisung steht nur:
Diagnose/Verdachtsdiagnose: Tumor Hals rechts
Erbitte MRT an der rechten Halsseite.
4 Antworten
Hallo,
Manchmal steht es auf der Überweisung, aber nicht immer. Meistens wird das MRT erst ohne gemacht, und wenn es doch gebraucht wird, dann schieben sie dich raus und geben dir das Kontrastmittel. Das ist aber nicht schlimm und geht schnell.
LG und alles Gute! 🙂
Hatte selbst schon ein MRT mit Kontrastmittel, das ist überhaupt nicht schlimm. Meistens liegst du dann schon auf der Liege des MRTs, da brauchst du nicht hinschauen. Innerhalb von 1-2 Minuten geht das, dann schon vorbei. Du brauchst dir darüber keine Sorgen machen, selbst dann nicht, wenn ein Kontrastmittel gebraucht wird.
🙂
Ich kann nur zu genau verstehen wie es dir geht. In meiner Jugend hatte ich auch panische Angst vor Nadeln, das gab sich auch erst als ich in meinem Beruf anderen Zugänge legen musste. Seitdem kann ich auch bei mir zuschauen und sogar selber mir einen Zugang legen, falls nötig.
Nun zu dir.
Ich weiß nicht ob der Arzt dich nur beruhigen wollte oder ob er es nicht besser weiß, aber bei MRTs der Halsweichteile vor allem bei dieser Fragestellung ist es eigentlich notwendig Kontrastmittel zu spritzen.
Tumor bedeutet eigentlich nur daß dort etwas ungeklärtes sein könnte. Über das Kontrastmittel wird ermittelt ob gutartig oder bösartig.
Die Injektion ist nicht schlimm, ein kleiner Pieks, davon merkst du nicht viel. Das Kontrastmittel merkst du auch nicht, höchstens ein kurzes Kältegefühl im Arm weil es nur Raumtemperatur und nicht Körpertemperatur hat.
Natürlich könntest du die Gabe von Kontrastmittel ablehnen aber ich rate dir mach die Untersuchung vollständig, trinke vorher genug und nach der Untersuchung auch damit das KM umso besser ausgeschieden werden kann.
Anhand der Kontrastmittelaufnahme kann man nicht sicher feststellen, ob gutartig oder bösartig. Dafür braucht man eine Biopsie. Du hast aber Recht, Hinweise kann man durch das Kontrastmittel bekommen.
Man kann durch das Kontrastmittel den Befund deutlich eingrenzen, die Biopsie ist dann auf jeden Fall der nächste Schritt.
Mir wurde schonmal Blut abgenommen und die Blutwerte waren 100% in Ordnung sagte der Arzt. Ist da eine Biopsie notwendig? Ich habe nähmlich gehört, wenn man einen Lymphknoten entfernt, dass sich ein Lymphödem bilden kann, und davor habe ich sehr große Angst.
Möglich aber unwahrscheinlich, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Du machst die da echt zu viele Gedanken, steigerst dich da rein.
Also ist eine Biopsie nicht notwendig?
Mach einfach erstmal dein MRT, dann siehst du weiter. Was notwendig ist und was nicht kann dir jetzt keiner sagen.
Hab das MRT durchgestanden und hab das Kontrastmittel angenommen. Der Befund ist in Ordnung, laut den Ärzten.
mach dir wegen der Nadel im mrt mal keine Gedanken.., ist der Befund bzgl eines Tumors positiv, wirst du in den nächsten Wochen/Monaten mehr einmal gestochen werden…
fazit:
du setzt falsche Prioritäten
Dann wird dir aber vielleicht mal deutlich was für ein pippifax diese ‚Angst Vor Nadeln‘ ist
Nein, das bestimmt nicht der Facharzt.
Das wird vor Ort in der Radiologie entschieden, ob ein Kontrastmittel erforderlich ist.
Für mich persönlich war das Anbringen der Nadel nur ein Pieks. Das Einbringen des Kontrastmittels war etwas unangenehmer, weil es einem kurz ganz warm wird.
Vielen Dank, du hast mich echt beruhigt!