Wir müssen einfach genau allen Bürgern von staatlicher Seite genau die gleichen Rechte und Freiheiten geben. Bei einigen moderneren Konzepten wie z.B. gleichgeschlechtlicher Ehe muss wahrscheinlich noch ein Stück weit nachgeregelt werden, dafehlt mir das Detailwissen. Fehlen denn Muslimen zur Zeit noch Freiheiten, die Nicht-Muslime bereits haben?

Wir können doch alle irgendeiner Minderheit zugeordnet werden, wenn wir genau genug unterscheiden.

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eigene Meinung

Wenn man nicht gerade an städtischen Brennpunkten an die Hauptschule geht, ist Gewalt an Schulen überhaupt nicht normal. Schulhofrangeleien gibt es, hatten wir früher auch, aber dass Kinder sich gegenseitig zusammenschlagen ist extrem selten.

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Ja,weil

Gewalt ist in der Regel keine Lösung, Gewalt gegen Polizisten ist noch weniger zu rechtfertigen. Leider werden solche Veranstaltungen auch von Leuten unterwandert, die einfach nur Krawall machen wollen.

Dennoch haben die Krawalle etwas gutes: der Polizeieinsatz zeigt doch, dass die AfD vom Staat geschützt wird wie jede andere Partei. Diese Leute stellen sich beim kleinsten Anzeichen von Gegenwind so gerne als Opfer dar. Die haben ihre Halle bekommen und sind von der Polizei bei der Durchführung ihrer Veranstaltung auch noch geschützt worden. Solange unser Rechtsstaat funktioniert (und das tut er), sind das keine Opfer.

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Ich glaube, Streubomben werden tatsächlich von beiden Seiten eingesetzt. "Illegal" scheint nicht ganz korrekt zu sein: es existiert ein Abkommen gegen diese Waffen, das jedoch weder die Ukraine noch Russland unterschrieben haben. Die Ukraine hat in 2023 jedoch zugesagt, keine Ziele in Russland mit gelieferten Streubomben zu beschießen.

Quellen (gibt natürlich viele weitere):

https://www.hrw.org/de/news/2022/03/04/ukraine-streumunition-auf-wohngebiete-kharkiv-abgefeuert

https://www.reuters.com/world/europe/ukraine-receives-cluster-munitions-military-spokesperson-2023-07-13/

https://www.n-tv.de/politik/Wie-Streumunition-der-Ukraine-militaerisch-nutzen-kann-article24246056.html

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/sicherheitspolitik/abruestung-ruestungskontrolle/uebersicht-konvalles-node/streumunition-node

Dass die deutschen Medien nicht berichten dürfen, stimmt nicht.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-streumunition-104.html

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Ukraine gehört teilweise zur EU , weil...

Die Ukraine gehört zu Europa aber noch nicht zur EU.

Sie hat sich schon vor der Annexion der Krim eher nach Westen als nach Osten orientiert. Die Ukrainer wehren sich auch völlig zu Recht mit Waffengewalt gegen die russische Invasion. Dass sie noch nicht Teil der EU ist, liegt daran, dass es in dem Land in den vergangenen Jahren einige Standards noch nicht erfüllt hat. An so was kann man arbeiten.

Hätte von Seiten der Ukraine Interesse an einem Bündnis mit Russland als Seniorpartner bestanden, hätte Herr Putin bestimmt keine Messlatte aufgestellt, über die das Land hätte springen müssen.

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Wie du richtig sagst, sind das ehemalige Freunde. Ich würde den Kontakt ohne großes Drama abbrechen.

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Das Sowohl Links-als auch Rechtsextremisten haben schon Morde begangen an Personen, die nicht dem jeweils anderen Lager zuzuprdnen waren, man erinnere sich nur an RAF und NSU.

Die Behauptung, dass also der eine Extremismus verschwindet, wenn man den anderen erfolgreich bekämpft, halte ich daher für hinfällig. Natürlich würde dann die Rate, mir der aus diesen Lagern Gewaltverbrechen begangen werden, sinken, da einfach weniger "Ziele" da wären.

Nach der Logik müsste man dann, um den Rechtsextremismus weiter zu bekämpfen, im Anschluss alle Juden, Muslime und nicht-deutschstämmigen Bürger aus dem Land treiben. Hmmmm... weiß nicht ;-).

Geht natürlich auch andersrum mit der Enteignung/Ausweisung von Bankern und konservativen Politikern. Linksextremisten orientieren sich meines Wissens gar nicht an ethnischer Herkunft und zumindest deutlich weniger an der Religion von Menschen.

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Nein

Der war vorher schon zu alt, aber immer noch besser für das Amt geeignet als Herr Trump.

Ich glaube aber, die Strategie der Demokraten, dass sie einen alten, weißen Mann antreten lassen, ist gar nicht so verkehrt. Obama war ein guter Präsident, hat aber leider nur mit seiner Hautfarbe schon einige Wähler erschreckt. Dann wollten die Demokraten mit Hillary Clinton eine Frau ins Weiße Haus schicken...

Selbstverständlich müssen Frauen und/oder nicht-weiße Leute langfristig auch ins Präsidentenamt gewählt werden, aber mit solchen "neumodischen Ideen" haben die Demokraten leider auch einen gewissen Menschenschlag weiter zu den Republikanern und Herrn Trump getrieben.

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Bisexuelle stehen auf beides.

Du meinst wahrscheinlich Trans-Personen.

Schwieriges Thema, möglicherweise müsste man da nach der "Bedrohlichkeit" der Person gehen.

Große, haarige Trans-Frauen mit Adamsapfel und breiten Schultern sollten demnach vielleicht doch besser auf die Herrentoilette gehen, da Cis-Männer sich aus gutem Grund nicht so schnell körperlich bedroht fühlen wie Cis-Frauen.

Bei kleinen, zierlichen Trans-Frauen würde ich es jedoch verstehen, wenn die auf der Damentoilette selbst weniger Angst vor Übergriffen haben.

Das wirft natürlich die Folgefrage auf, wo das eine anfängt und das andere aufhört und wer das entscheidet.

Wenn mein Vorschlag jetzt nen Shitstorm gibt, bin ich selber schuld. Tut Euch keinen Zwang an, ich habs verdient ;-).

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Ich les hier mal raus, dass Du im Alltag mehr schlechte als gute Erfahrungen mit Migranten machst.

Bei mir ist das genau anders herum, obwohl es auch in meiner Umgebung sehr viele Migranten gibt. Allerdings hänge ich auch in meiner Stadt nicht ohne Not abends am Bushof rum.

Das massiv mit der Wohngegend zusammen. Ich glaube auch, dass überverhältnismäßig viele Migranten es gar nicht schaffen, sozial bis in die bürgerliche Mittelschicht aufzusteigen, selbst wenn sie es versuchen. Die Gründe können neben gelegentlichem Alltagsrassismus auch mangelnde Sprachkenntnisse sein oder Ausbildungen, die in Deutschland nicht anerkannt werden. Die sammeln sich dann sozial "unten" an, von wo Leute gerade in jugendlichem Alter schneller auf die schiefe Bahn geraten. Dementsprechend fällt diese Gruppe dann auch stärker und unangenehmer auf.

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  1. Sexuelle Orientierung und/oder Identität sucht man sich nicht aus. Das hat man oder man hat es nicht.
  2. Muss ja wirklich nicht jeder wissen. Wenn man Leute (beim Sport/auf der Arbeit/in der Schule/etc) kennenlernt, wird die sexuelle Orientierung ja nicht abgefragt. Solange Du Dich nicht verbiegen musst, bist Du nicht verpflichtet, mit Deiner Orientierung hausieren zu gehen.

Tip einer nicht-queeren Person: Bei uns auf dem Land gehen die Uhren etwas langsamer. Als sich in meinem Umfeld zum ersten mal jemand geoutet hat (das war in den 90ern), wurde viel darüber geredet und auch gelästert. Die meisten Leute sind auch damals schon gut damit klar gekommen. Einige (darunter auch ich) mussten sich jedoch erst einmal daran gewöhnen, dass jetzt "einer von denen" bei uns im Verein war, aber am Ende war es kein Problem. Mach Dir daher nicht zu viele Sorgen, wenn Leute in Deinem Umfeld die Information erst mal in ihrem eigenen Tempo verarbeiten müssen.

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Hab mal nachgerechnet. Das kommt hin.

Angenommen, Frau Baerbock hätte 260 Arbeitstage im Jahr, an denen sie vor laufenden Kameras Außenpolitik betreibt. 140.000/260 = 538€.

Ok, ich geb beim Frisör weniger aus, aber laut https://bridebook.com/de/article/preise-beauty kann man als Normalsterbliche mal schnell an die 700€ für ein Hochzeits-Makeover ausgeben, mit einem Termin, der über Wochen oder Monate im Voraus vereinbart wird. Wenn dann das Mascara (der Mascara? die Mascara?) im Laufe des Tages verläuft, ist die Braut auf sich gestellt.

Frau Baerbock kann nicht einfach ins Makeupstudio um die Ecke gehen, bevor sie sich mit Staatschefs trifft. Die Visagistin von Frau Baerbock muss vermutlich den ganzen Tag auf Abruf stehen, um auch spontan mal was nachzubessern. Hinzu kommt, dass Frau Baerbock berufsbedingt relativ viel reisen muss. Die Visagistin muss dann mitreisen.

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Eine Atomrakete besteht aus 2 Teilen: dem eigentlichen nuklearen Sprengkopf und der Rakete, die den Sprengkopf ins Ziel trägt. Die Rakete selbst könnte wahrscheinlich auch mit relativ wenig Aufwand mit normalem Sprengstoff bestückt werden. In den ersten Absätzen des Artikels geht es auch nur um "Raketen" mit einer Reichweite von 500 bis 5000km, Atomwaffen werden erst später im Artikel erwähnt.

--- Ab hier spekuliere ich nur noch!---

Da die Ukraine jetzt auch militärische Ziele in Russland mit deutschen Waffen angreift, will Herr Putin vielleicht einfach nur Waffensysteme nutzen, die man außerhalb der Reichweite von Taurus oder ähnlichen Systemen stationieren kann.

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann hat Russland - wir nehmen mal an, die Russen haben sich bis heute strikt an das Abkommen von '88 gehalten - seit den 80ern keine nuklear bestückten Raketen mit "kurzer bis mittlerer Reichweite" mehr hergestellt oder instandgehalten. Ich kann nicht beurteilen, ob das auch für konventionell bestückte Raketen gilt.

Alte Atomraketen aus der Zeit vor dem Vertrag wären wahrscheinlich entschäft worden, auch wenn das spaltbare Material (z.B. angereichertes Uran oder Plutonium) noch irgendwo herumliegen müsste. Halbwertzeiten von einigen Tausend Jahren sind nicht unüblich, daher wäre das meiste Material wahrscheinlich noch vorhanden und könnte auch relativ leicht zum Bau von neuen Bomben verwendet werden.

Selbst wenn die alten Raketen lägen noch irgendwo herum lägen, dann wäre das Rakentenrechnik aus den 80ern. Wenn die noch funktionieren, könnten die wahrscheinlich zu einfach von modernen Abwehrsystemen abgeschossen werden.

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Nein der Schaden wäre zu hoch

Zum perfekten Lebensstandard gehört für mich auch, dass ich in einer freien und kulturell diversen Gesellschaft lebe. Ein Kopftuchverbot steht dazu im direkten Widerspruch.

Unabhängig davon muss natürlich etwas gegen Armut in unserem Land getan werden und es kann nicht geleugnet werden, dass es auch muslimische Frauen gibt, die das Kopftuch nicht freiwillig tragen.

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Trumps "Plan" ist wahrscheinlich das Einstellen von Waffenlieferungen in die Ukraine und der Abzug amerikanischer Truppen aus Europa.

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