Die Schallwelle ist kein Objekt, das sich bewegt. Es sind die Wellenfronten, die sich im Medium ausbreiten und dabei ihre Geschwindigkeit annehmen.

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Bezugswert ist aufgrund der Reihenschaltung der Strom I.

U_RW und U_RM sind in Phase mit dem Strom. UL (Achtung, nicht U_Sp) eilt dem Strom um 90° voraus.

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U_Sp ist die Gesamtspannung bezogen auf L und RW.

Daraus kannst du den reinen Blind- und Wirkanteil ermitteln. Der Blindanteil ist dann U_L, der Wirkanteil U_RW.

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Der große Vorteil des dualen Studiums ist, dass du eben auch eine abgeschlossene Berufsausbildung hast. Das kommt bei den Firmen immer gut an. Allerdings bindest du dich auch für ein paar Jahre, bei dem AG zu bleiben.

Dann hast du i.a. die Wahl zwischen Studium an einer FH oder an einer Uni. Mittlerweile nehmen sich beide nicht viel, wenngleich es immer darauf ankommt, welche FH oder Uni man gegeneinander, aber auch untereinander, vergleicht. Uni ist nicht gleich Uni, FH nicht gleich FH. Dennoch ist die FH i.a. praxisnäher, während die Uni weiterhin forschungsnäher ist.

Top Aufstiegschancen hast du bei jedem der genannten Optionen.

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Zeit ist für mich die Abfolge von Ereignissen, was für mich Veränderung bedeutet. Also ist Zeit für mich Veränderung.

Angenommen es gäbe nur eine einzige Existenz in einem fest definierten, unveränderlichen, konstanten Raum. Wenn diese Existenz durchgehend identisch bleibt, d.h. sie wächst nicht, sie bewegt sich nicht, sie verändert sich nicht, dann ist das prinzipiell identisch mit einer Existenz, dass von t = 0 bis t gegen unendlich identisch bleibt, was de facto ein freeze ist. Bei solch einer Existenz im beschriebenen Raum wäre es dadurch auch gar nicht möglich, Zeit zu entdecken, genau so, wie man Dunkelheit ohne die Abwesenheit von Licht nicht entdecken könnte.

Zeit -> Veränderung.

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Versuch es mal mit Zwischenvariablen.

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Einsetzen, Zusammenfassen, Gleichung nach Y/W umstellen.

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Mit Y wird eine Admittanz beschrieben. Das ist der Kehrwert einer Impedanz Z. Statt

Z = U/I hast du Y = I/U

In dieser Schaltung bestehen deine Impedanzen nur aus ohmschen Widerständen.
Z = R

Dadurch ist auch die Admittanz Y = 1/R

Die Parameter bekommst du dann entsprechend so raus.

Y11 = I1/U1, für U2 = 0
Y22 = I2/U2, für U1 = 0
Y12 = I1/U2, für U1 = 0
Y21 = I2/U1, für U2 = 0

Beispiel für die Gleichungsgrößen:





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Objektiv kann nur der sein, der nicht denselben Einflüssen unterliegt wie du. Bezieht man es auf dich, können bezogen darauf nur andere objektiv sein. Bezieht man es auf die Menschen insgesamt, kann es unter ihnen keine Objektivität geben.

Jeder Mensch steht unter dem Einfluss von irgendetwas.

Beispiele:

  • Emotionen, Schmerzen, Krankheiten
  • finanzielle SItuationen
  • Fantasie, Neigungen, Geschmack
  • Umwelteinflüsse

Entsprechend ist das "gut und schön" für den einen nicht dasselbe für den anderen, so auch was richtig und falsch betrifft. Oftmals wird der "Schaden" als Maßstab dafür genommen, doch auch das ist irreführend, denn ob etwas jemanden Schaden zufügt, wird ebenfalls unterschiedlich aufgefasst. Das einzige, bei dem man einen Konsens haben kann, ist der physische Schaden, der mit wissenschaftlichen Methoden auch als solcher belegt werden kann. Alles andere ist subjektiv.

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Meinung des Tages: Erneuter Prozess gegen Björn Höcke - fehlt der AfD ein kritischerer Umgang mit eigenen problematischen Politikern?

Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke muss sich ein weiteres Mal wegen der Verwendung einer Nazi-Parole vor Gericht verantworten. Bereits im Mai wurde Höcke wegen der identischen Losung verurteilt. Fehlt der AfD ein kritischerer Umgang mit problematischen Personen in der eigenen Partei?

Schleppender Prozessauftakt

Der erneute Prozess gegen eines der wohl bekanntesten Gesichter der AfD am Landgericht Halle kommt derzeit nur schleppend in Gang. Die Strafverteidiger Björn Höckes stellten noch vor Verlesung der Anklageschrift mehrere Anträge, in denen sie die Zuständigkeit des Landgerichts anzweifelten. Weiterhin bezeichneten diese den Prozess hinsichtlich des öffentlichen Interesses als mediales "Trommelfeuer", das einen fairen und objektiven Prozess kaum noch möglich mache. Die beiden Verteidiger des 52-Jährigen plädierten dafür, das Verfahren einzustellen. Nach mehreren Unterbrechungen jedoch lehnte das Gericht die Forderung der Anwälte Höckes ab.

Das wird Björn Höcke vorgeworfen

Der Anklage zufolge soll Höcke im Dezember 2023 bei einem AfD-Stammtisch in Gera die Parole "Alles für Deutschland" angestimmt haben. Nachdem er die ersten beiden Worte ausgesprochen hat, soll er das Publikum mittels einer Handbewergung dazu animiert haben, die Parole zu vervollständigen.

Bei der Parole "Alles für Deutschland" handelt es sich um eine verbotene Losung der paramilitärischen Sturmabteilung (SA) der NSDAP. Rechtlich gesehen fällt die Losung unter Paragraf 86a des Strafgesetzbuchs (StGB). Dieser stellt das Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger und terroristischer Organisationen unter Strafe.

Vor wenigen Wochen erst wurde Höcke wegen dieser SA-Parole vom Landgericht Halle verurteilt, da er die Losung im Mai 2021 auf einer AfD-Wahlkampveranstaltung in Merseburg aussprach. Das Landgericht Halle verurteilte ihn zu einer Geldstrafe; da Höckes Verteidigung Revision einlegte, ist das frühere Urteil bislang nicht rechtskräftig.

Der ehemalige Geschichtslehrer allerdings gab im Mai vor Gericht an, die Losung nicht gekannt zu haben. Das Gericht hingegen sah den Sachverhalt anders und kam zu dem Schluss, dass der Politiker um die Bedeutung des Spruchs sehr wohl wisse und bewusst seine Grenzen austeste.

Reaktionen auf den Prozess

Sowohl in Interviews als auch vor Gericht gibt sich Höcke unschuldig. Er wisse, dass er verurteilt werden würde. Seiner Meinung nach fühle es sich für ihn jedoch nicht gerecht an. Mit Blick auf den Stammtisch sagte der AfD-Politiker, dass er nicht damit rechnen konnte, dass die fehlende Passage von den Anwesenden Gästen ausgesprochen werden würde. Weiterhin gibt sich Höcke hinsichtlich der Strafbarkeit der Parole, die "Allerweltsworte" beinhalte, mehr als überrascht.

Direkte Konsequenzen für seine Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl in Thüringen hatte das Mitte Mai gesprochene Urteil nicht. Im Falle einer Verurteilung im aktuellen Verfahren droht dem vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften Politiker eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe.

Seitens der AfD-Führung hält man sich mit zu klarer Kritik zum umstrittenen AfD-Spitzenpolitiker weiterhin bedeckt. AfD-Vorsitzende Alice Weidel erwähnte kürzlich lediglich in einem N-TV Interview, dass der gesamte Prozess "ein alberner Vorgang" sei und einzig dazu diene, den "Spitzenkandidaten [...] zu diskreditieren".

Jüngste Negativschlagzeilen wie z.B. die kritischen Spitzenkandidaten bei der Europawahl, die Niederlage gegen den Verfassungsschutz oder die Einstufung als rechtsextremer Verdachtsfall zumindest haben sich nicht negativ auf die Mitgliederzahlen ausgewirkt; im Gegenteil. Bei aktuell ca. 48.000 Mitgliedern rechnet die AfD-Spitze damit, schon recht bald ihr 50.000stes Parteimitglied beglückwünschen zu können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Fehlt der AfD Eurer Meinung nach ein kritischerer Umgang mit problematischen Personen in der eigenen Partei?
  • Schaden Personen wie Höcke oder andere als rechtsextrem eingestufte Politiker der AfD auf lange Sicht?
  • Dient das öffentliche Interesse am Prozess am Ende dazu, die Grenzen des Sagbaren (Meinungsfreiheit vs. StGB) zu verschieben?
  • Sollte der Staat Personen mit klar antidemokratischen Positionen konsequenter bekämpfen und ggf. sogar von Wahlen ausschließen?
  • Wie erklärt Ihr Euch den Zusammenhang zwischen den zahlreichen Negativschlagzahlen sowie den immer weiter steigenden Mitgliederzahlen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/hoecke-prozess-afd-ns-parole-halle-104.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremismus-zweiter-prozess-wegen-nazi-parole-hoecke-beteuert-unschuld-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240623-99-502734

https://www.sueddeutsche.de/politik/bjoern-hoecke-sa-parole-afd-prozess-halle-lux.PoBrfTv2KoR97pG7DBVnmo

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-mitgliederzahl-100.html

https://www.n-tv.de/der_tag/Weidel-AfD-geht-gegen-albernes-Hoecke-Urteil-in-Berufung-article24945616.html

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Es gibt nur einen positiven Effekt der AfD; Sie hat vielen Menschen den Mut gegeben, ihren innerlich sonst in Zaum gehalteten, rassistischen Gedanken wieder freien Lauf lassen zu können. Dadurch und durch den hohen Zuspruch hat man gesehen, wie sehr das noch in der Gesellschaft verankert ist.

Nicht alles, was die AfD sagt ist rassistisch und sicherlich ist nicht jedes Mitglied ein Rassist, allerdings trifft das dennoch auf viele Aussagen oder Mitglieder nicht zu. Die ständigen Verharmlosungen zeigen auch auf, wie unreflektiert und ignorant man gegenüber diesem Thema noch ist.

Warum ich das als positiven Effekt betrachte? Weil ich lieber eine Gewissheit über die Sichtweise und Absichten meines Gegenübers habe, anstatt mich von Schauspielern blenden zu lassen. Deshalb halte ich es auch nicht für richtig, Sichtweisen zu unterdrücken. In einer demokratischen Gesellschaft entscheidet die Mehrheit, in welche Richtung es grob geht. Gemessen an dem Zuspruch zur AfD ist es wohl offensichtlich, welche Richtung sich ein großer Teil der Gesellschaft doch wünscht und sollte diese Wege eines Tages eingeschlagen werden, dann hat die Gesellschaft sich dafür entschieden. Immerhin zeigt es mir und ähnlich gesinnten dann, dass ich nicht willkommen bin, sodass ich meine Koffer packe und gehe.

Welchen Sinn hätte es, diese Umstände irgendwie zu unterdrücken, denn es käme gleich mit der Unterdrückung eines großen Teils der Gesellschaft. Wenn die Menschen aus der noch recht jungen Vergangenheit dieses Landes nicht viel gelernt haben und quasi "rückfällig" werden, dann brauche ich auch keine Energie mehr einsetzen, um ein Teil der Gesellschaft zu sein und dieses Land Hand in Hand mit anderen voranzutreiben.

Wer mich nicht haben will, mit dem will ich auch keine Zeit verbringen.

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Verdrillen ist pauschal nicht verkehrt, im Gegenteil. Bei reinen Stromversorgungsleitungen verringerst dadurch die "abgestrahlte" Störung auf benachbarte Leitungen. Außerdem werden dadurch die Leitungskapazitäten symmetriert. Für die Wärmeverluste im Leiter ist das zwar unbedeutend, aber benachbarte Leitungen, die evtl. höherfrequente Signale führen, werden hierdurch deutlich mehr "in Ruhe gelassen".

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Es geht prinzipiell darum, dass du einem System etwas eingibst bzw. zuführst, und dass die Antwort darauf (vom System) nicht unbeschränkt weiterwächst, sondern sich irgendwann beruhigt bzw. abklingt. Das ist die sinngemäße Bedeutung von einem stabilen System.

Für ein stabiles System (genauer asymptotisch stabil) müssen die Realteile der Polstellen negativ sein (deshalb in der linken Hälfte der Laplace Ebene).

Die Verwirrung kommt vermutlich daher, dass die inverse Laplace Transformation von



Hier hättest du bspw. s - a = 0 bzw. s = a. Du hättest also einen positiven Wert und deine Funktion f(t) würde bei t gegen unendlich auch unendlich anwachsen -> Instabil.

Wenn a jedoch negativ ist, kommst du auf



und die Funktion geht bei t gegen unendlich dann gegen Null.

Für ein negatives a brauchst du



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Machbar ist alles und ja, natürlich hast du realistische Chancen, wenn du, wie du schon schreibst,

...Mit viel Fleiß und Mühe..

an die Sache rangehst.

Wenn du es berufsbegleitend machst, wird es natürlich härter, doch auch das ist machbar. Für Mathe gibt es für Studienanfänger auch immer Brückenkurse.

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Meinung des Tages: Studie zeigt: Studie zu bedingungslosen Grundeinkommen – drei Jahre monatlich 1.200 Euro. Wie steht Ihr zur Idee des Grundeinkommens?

Drei Jahre hat die Studie gedauert. Teilnehmende haben in dieser Zeit monatlich 1.200 Euro bekommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wollten mit der Studie herausfinden, was Menschen mit diesem Geld machen – und auch, was das Geld mit den Menschen macht.  

Das Grundeinkommen und dessen Einfluss

Dominic Schiffer ist Rettungssanitäter. 2021 bekam er eine Mail, in der stand, dass er einer der 122 Menschen sei, die an der Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen teilnehmen könne. Er bezeichnete seine Reaktion selbst als erst „euphorisch“, dann „überfordert“.  

Schiffer hatte vor dem Start des Experiments neben seinem Hauptberuf noch zwei Nebenjobs, sodass er einen Kredit abbezahlen konnte. Auch mit den bedingungslosen Grundeinkommen arbeitete er weiter – aber weniger, wie er berichtete. Durch das Extraeinkommen sei er entscheidungsfreudiger und lebensfroher geworden. Dies sind unter anderem zwei der Punkte, die auch bei "Mein Grundeinkommen" ausführlich beschrieben werden.

Der Verein „Mein Grundeinkommen“

Es ist zwar die erste groß angelegte Langzeitstudie zu bedingungslosem Grundeinkommen in Deutschland, aber nicht das erste Mal, dass der Verein „Mein Grundeinkommen“ Zusatzeinkommen dieser Art verschenkt. Der Vereinsgründer, Michael Bohmeyer, erklärte deshalb schon vor Beginn der Studie, dass die Menschen keinesfalls fauler würden durch dieses Zusatzeinkommen, sondern ganz im Gegenteil zufriedener arbeiten. Allgemein haben sie laut Bohmeyers Aussage „[…] das Gefühl, ihr Leben selbst in der Hand zu haben“.

Genau das sollte die Studie nun überprüfen. 

Meinungen aus der Politik

Die Grünen haben das bedingungslose Grundeinkommen sowieso im Grundsatzprogramm. Wie beim Kindergeld soll es, wenn es nach den Grünen geht, eine Art „Vorauszahlung“ sein, die dann mit der Einkommenssteuer verrechnet wird. 

Anders sieht es die FDP: Jens Teutrine, der Sprecher für Bürgergeld, empfindest es als „nicht fair“, würde bedingungslos Geld von anderen erhalten werden, obwohl man selbst arbeiten gehen könne. Allerdings stimmen die Liberalen den Grünen in einem Punkt zu: Die Bündelung von Sozialleistungen zur Reduzierung der staatlichen Bürokratie begrüßen sie ebenfalls. 

Teutrine will quasi eine negative Einkommenssteuer einführen: bis zu einem festgelegten steuerlichen Schwellenwert sollen Leistungen bezogen werden können, ab diesem Wert sollen dann Steuern gezahlt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Mehrarbeit sich lohnt. 

Die SPD sieht das Grundeinkommen sehr skeptisch. Dagmar Schmidt, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, argumentiert, dass der Vorschlag nicht nur unfair denjenigen gegenüber sei, die durch ihre Arbeit „den Laden am Laufen halten“ würden, es würde auch dazu führen, dass individuelle Erwerbsbiografien vernachlässigt würden. 

Die Union hatte zwar mal Konzepte zum bedingungslosen Grundeinkommen – ebenso wie die AfD sprechen sie sich inzwischen aber strikt dagegen aus. 

Selbst der DIW-Studienleiter Schupp gibt zu: derzeit erscheint das Modell noch utopisch. Generell hält er aber eine Art Garantiezahlung als Basis des Sozialsystems denkbar. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was haltet Ihr vom bedingungslosen Grundeinkommen allgemein? 
  • Welche Höhe sollte es in Euren Augen haben? 
  • Welche Vor- und Nachteile seht Ihr darin? 
  • Wie sollte mit „Mehrarbeit“ bei zeitgleichem Bezug von Grundeinkommen umgegangen werden? 
  • Denkt Ihr, die Preise auf dem Markt würden durch das Grundeinkommen steigen?
  • Haltet Ihr ein solches Modell langfristig für umsetzbar? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/grundeinkommen-studie-108.html

https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/wie-wirkt-es

...zum Beitrag
Was haltet Ihr vom bedingungslosen Grundeinkommen allgemein?

An und für sich betrachtet natürlich etwas positives für alle Menschen in einem Staat. Wer würde schon freiwillig darauf verzichten?

Welche Höhe sollte es in Euren Augen haben?

Und hier kommen die ausschlaggebenden Dinge, die darüber entscheiden, ob das Modell überhaupt massentauglich funktionieren kann oder nicht.

Wenn wir bspw. über eine utopische Summe von 5.000€ reden, wird jedem schnell klar, dass das nicht funktionieren kann. Auf der anderen Seite gibt es bereits etwas ähnliches, dass ebenfalls bedingungslos und auf Antrag erhältlich ist: Kindergeld. Allerdings ist hier die Summe wesentlich geringer und die Laufzeit nicht lebenslänglich, doch offensichtlich funktioniert das bereits seit ziemlicher langer Zeit.

Analog dazu muss die Höhe und Dauer des Grundeinkommens so bemessen werden, dass es grundsätzlich für alle machbar ist.

Welche Vor- und Nachteile seht Ihr darin?
  • Verringerung das FK-Mangels in weniger gut bezahlten Tätigkeiten
  • mehr Freiheit bei der Erfüllung der individuellen Wunschtätigkeiten
  • potentielle Erhöhung der Motivation im bisherigen Beruf
  • Erhöhung oder Aufrechterhaltung eines gewissen Lebensstandards
  • potentielle Vernachlässigungen in den bisher ausgeübten Berufen
  • Noch weitere Erhöhung der ohnehin zu hoch belasteten Mittelschicht im Falle einer Umsetzung, die genau dazu führt
Wie sollte mit „Mehrarbeit“ bei zeitgleichem Bezug von Grundeinkommen umgegangen werden? 

Definitiv nicht so, dass Mehrarbeit bestraft bzw. eine art diminishing returns kommt. Das hat man bereits jetzt bis zu gewissen Einkommensgrenzen (Mittelschicht), wo aufgrund der Abgaben pro €/Brutto anteilig weniger €/Netto rauskommt, sodass man demotiviert wird. Eine Bestrafung der Mehrarbeit würde entgegen dem Sinn und Zweck die Produktivität zu steigern, agieren.

Entweder bleibt das Grundeinkommen bedingungslos, oder man lässt es gleich weg, da man sonst wieder zu viel Spielräume für Betrug, Missbrauch etc. schafft.

Denkt Ihr, die Preise auf dem Markt würden durch das Grundeinkommen steigen?

Die Preise steigen auch stetig ohne das Grundeinkommen. Die Mieten in Deutschland sind absurd hoch, dito für die Energiepreise. Der Umstand, dass durch das Grundeinkommen die Preise herrührend von letzterem steigen, kann also nicht ein Gegenargument sein.

Haltet Ihr ein solches Modell langfristig für umsetzbar? 

Wenn man mal betrachtet, wie viel Steuergelder in die Staatskasse eingespült, für was diese ausgegeben werden; Ganz klares Ja!

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Auflösung auf 720p und Qualitätseinstellungen auf Low/Mid setzen. G-Sync aus, V-Sync aus, jegliche fps-limiter aus.

Anschließend Benchmarks in deinen betrachteten Spielen durchführen. Die fps Werte, die du dort siehst, stellen das Limit deines Systems dar.

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Bestimme die Potentiale an den eingezeichneten Knoten.

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Vorzeichen entscheidet, ob Leistung aufgenommen oder abgegeben, aber gemäß deinen Berechnungen und auch den Angaben der Schaltung, wird bei I02 Leistung abgegeben, da sich die Angabe I02 = (+) 1A mit der gezeigten Stromrichtung deckt.

U01 z.B. würde Leistung aufnehmen, weil I5 gemäß Richtung und Vorzeichen vom Ergebnis "in die Spannungsquelle" fließt.

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wenn man nur die Spannungsquelle Uq1 betrachtet und der Uq2 somit kurzgeschlossen wird, der Widerstand R1 entfernt warum ist das so?

Sicher, dass du hier keinen Dreher hast? Bei Uq1 = aktiv und Uq2 = kurzgeschlossen, entfällt R4, R5, R6.

R1 kann nur entfallen, wenn Uq1 = kurzgeschlossen.

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