Hyperaktive Katze! Was tun? Hilfe!

Hallo. Habe gerade ein Babykätzchen von einer Freigänger-Katzen-Mutter adoptiert. Er ist jetzt ca. 13 Wochen alt. Er ist ja wirklich sehr süß, aber er ist sooooo Hyperaktiv ! Das ist nicht auszuhalten auf die Dauer! Was soll ich nur tun? Er beißt mir andauernd in den Fuß und das sehr fest! Er attackiert andauernd meinen ältesten Kater, und der ist schon 12 Jahre, der verträgt sowas nicht mehr und meine andere 11 Jährige Katze auch nicht mehr. Vorallem, da mein älterer eine OP-Narbe am Rücken hat, die nicht richtig verheilt ist. Der Kleine hüpft mir auf die Regale und haut mir alles auf den Boden. Er hat sogar schon Bilder von der Wand geholt. Meine Klamotten sind auch schon zerfetzt, weil jedes Mal wenn ich ihn hochnehme, er alles anbeißt was er erwischt: Hände, Finger, T-Shirt, Haare usw... Kurz gesagt: Er ist wahnsinnig wild. Ich hätte ihn ja schon wieder weggegeben, aber der Kleine ist jetzt schon seit ca. 4 Wochen bei mir und hat sich wahrscheinlich schon eingewöhnt und ihn dann jetzt einfach so wieder herzugeben, nur weil mir sein Verhalten nicht grad in den Gram passt, ist nicht nett. Ich möchte ihn behalten, aber seine Hyperaktivität kostet mich alle Nerven und ich bin auch Arbeiten jeden Tag und kann da nicht immer auf ihn aufpassen. Wer weiß was er dann anstellt. Ich möchte auch nicht dass er durch seine Dummheiten verletzte wird oder meine anderen zwei Katzen verletzt werden. Bitte brauche Hilfe! Bin über jeden Tipp dankbar. LG Leijola18

Katze, Hyperaktivität, Katzenjunges
hyperaktiv trotz Diagnose: "Kein ADHS"?

Hallo, ich hätte wirklich nie gedacht hier mal eine Frage zu stellen, da man ja bekanntlich sowieso fast jede Antwort auf seine Fragen per Google finden kann. Wozu stellen Leute hier fragen, wozu es tausend Atworten im Internet gibt. Naja... Und jetzt bin ich hier die Fragende :/

Also jetzt zu meinem Problem: Ich bin seit klein auf sehr, sehr Hyperaktiv, was anderen meist direkt auffiel. Meine Mutter bekam ständig die Frage: "Sag mal, hat die ADHS?" Also, ab zur Testung und Ergebnis - eher Hochbegabung und auf keinen Fall ADHS. Doch trotzdem habe ich IMMERNOCH mit meiner starken Hyperaktivität zu kämpfen. Im Internet findet man leider wirklich gar nichts zu Hyperaktivität ohne ADHS also frage ich hier: Was ist mein Problem? Warum bin ich so und kann mich wirklich gar nicht stoppen wenn ich merke das ich wieder mal zu "viel" bin?

Auch schon eine Theorie von mir: Wäre es möglich das ich bei meiner Testung im Hyperfokus war und deswegen keine Konzentrationsschwierigkeiten aufgetreten sind? Ich habe nochmal ausgiebig mit meiner Therapeutin über alles geredet und sie meinte nur: "Deine Konzentrationswerte müssten in diesem Bereich liegen, wenn du ADHS hättest. Deine liegen nicht ansatzweise in dem Bereich, weshalb ADHS auszuschließen ist." Ich habe mich auf meiner Recherche zu Hause nochmal ausgiebig mit dem Thema befasst und frage mich jetzt: War ich im Hyperfokus beim Test? Mir machen solche Testungen viel Spaß, weil ich mein Wissen zeigen kann und mein Gehirn anstrengen kann und könnte mich bei sowas stundenlang konzentrieren.

Nochmal: ich will eigentlich nicht unbedingt die Diagnose ADHS, einfach nur eine Erklärung warum ich so ticke. Warum ich nicht einfach aufhören kann so Hyperaktiv zu sein?

Ich bitte um eine Antwort, da ich unter diesen Problemen schon sehr lange leide... Danke im Vorraus!

Konzentration, Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Hyperaktivität
Wie runterkommen / von Stress erholen bei ADHS?

Hallo zusammen,

mein Freund ist 30 Jahre alt und hat vermutlich ADHS. Dies wurde bei ihm nie diagnostiziert, da er es niemals beim Arzt thematisiert hat (auch seine Eltern nicht). Jedoch ist es an seinem Verhalten deutlich zu erkennen und er selbst geht ebenfalls davon aus, dass er ADHS hat (aber es ist ihm sehr unangenehm darüber zu sprechen und sich mit der Thematik auseinander zu setzen - er schiebt es gerne fern von sich und sucht für eindeutige Anzeichen/Symptome die Gründe woanders, obwohl er es eigentlich besser weiß).

Er ist extrem hyperaktiv. Zum einen hat es einen sehr positiven Effekt, da er beruflich sehr erfolgreich ist. Er kann in seiner Arbeit aufgehen und arbeiten "ohne Ende".

Jetzt wurde er nach 11 Jahren von einem Unternehmen abgeworben und hat somit einen neuen Job. Die Erwartungen und Anforderungen an ihn sind nochmal deutlich gestiegen und er ist neben dem Homeoffice u.a. viel im Außendienst tätig. Er fährt mit dem Auto bzw. fliegt nach Holland, Hamburg, Österreich und in die Schweiz. Seine Einarbeitung in die neue Stelle ist momentan auch im Ausland und sehr anstrengend - die komplette Unternehmenskommunikation ist auf Englisch. Er kommt nur über's Wochenende nach Hause. 2 Tage die er nutzen kann um sich zu erholen und runterzukommen von dem Stress. Aber genau DAS funktioniert nicht. Er ist extrem durcheinander, unruhig, schlaflos, mutet sich zu viel zu indem er auch noch Party machen möchte (Alkohol trinken) am Wochenende. Ich schaffe es nicht ihn dazu zu bekommen einen Gang zurück zu schalten, egal wie sehr ich auf ihn einrede. Das normale "Frühwarnsystem" sich Erholung und Entspannung zu gönnen existiert bei ihm nicht oder erst dann, wenn es zu spät ist, er einen Einbruch hat, körperlich und geistig total entkräftet ist und flach liegt (aber selbst dann dreht er noch am Rad und ärgert sich über sich selbst dass er in diesem Moment nichts machen kann, quasi nicht "die Welt retten" kann).

Wie bzw. womit kann man ihm helfen damit er seine Freizeit und auch seinen Feierabend nutzen kann um zu entspannen?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten ☺️

Gesundheit, Stress, ADS, Krankheit, ADHS, Arzt, Hyperaktivität, Psychiater, Schlafstörung
Sohn (7) kann nicht mit Aufregung umgehen?

Hi. Ich brauche dringend euren Rat. Meine Tochter hatte heute ihren 4. Geburtstag und hatte ihre Freundinnen eingeladen. An sich wäre es ein wunderschöner Tag gewesen.. nur leider sind bei meinem Sohn gefühlt mal wieder die Sicherungen durchgebrannt. Er konnte noch nie gut mit Aufregung umgehen. Aber heute war es besonders schlimm. Er hat sich benommen wie ein Elefant im Porzellanladen, hat aufs Übelste getobt und rumgebrüllt. Je oller desto doller. Und die Mädels fanden das verständlicherweise ganz furchtbar und sind teilweise sogar zu uns geflüchtet weil sie Angst hatten vor der wilden Art. Mein Sohn verhält sich tatsächlich ausschließlich so wenn wir Besuch haben und er deshalb aufgeregt ist. Und wenn es soweit ist gibt es absolut nichts was ihn wieder runterfahren lässt. Wir mussten ihn letztendlich zwingen bei uns in der Küche zu bleiben damit die Mädels im Kinderzimmer in Ruhe Barbie spielen konnten. Er hat deshalb bitterlich geweint und sich ausgeschlossen gefühlt. Aber uns ist leider nichts anderes übrig geblieben. Zur Schlafenszeit haben wir nochmal lange mit ihm geredet & er hat sich sehr geschämt für sein Verhalten und meinte dass er das nicht extra macht aber in der Aufregung einfach nicht anders kann und er sich wünschte das im Griff haben zu können. Wir wissen tatsächlich nicht mehr weiter.. wir alle leiden sehr unter diesen „Ausrastern“ und trauen uns schon gar nicht mehr Gäste einzuladen weil es immer so eskaliert. Habt ihr einen Rat für uns?

Gesundheit, Kinder, Schule, Familie, Verhalten, Angst, Erziehung, Beziehung, Psychologie, ADHS, Aufregung, Hyperaktivität