Starke Nebenwirkungen, an wen wenden am Wochenende?

Hallo liebe Gute Frage Community!

Ich wurde heute aus dem Krankenhaus entlassen. Während des Aufenthalts habe ich zweimal täglich Infusionen mit Pantoprazol bekommen wegen einer schweren Gastritis, mehreren Darm Geschwüren usw. Diese Medikation soll ich nun zuhause weiter führen. 40mg morgens und Abends 40mg. Schon während des Aufenthalts habe ich (ich weiß nun, dass es 100% davon ist weil es direkt nach der Einnahme wieder anfing) folgende Nebenwirkungen gehabt: Taubheitsgefühle mit kribbeln in Händen, Armen und Beinen, Herzstolpern, extreme Schlaflosigkeit trotz starker Müdigkeit, innere Unruhe, Luftnot uvm. Mehr gehabt, Übelkeit, Schwäche. Meine Hände usw. fühlen sich irgendwie so verkrampft an. Das hab ich dort in Krankenhaus auch beim Arzt gesagt, wurde allerdings vom Arzt nicht weiter beachtet. Diese Nebenwirkungen haben sich nach der Einnahme heute Abend um 18 Uhr deutlich verschlimmert und dauern bis jetzt an. Vor allem mein Herz ist sehr extrem am schlagen. Kennt jemand von euch die Nebenwirkungen oder wurden diese besser? Ich weiß, dass hier ist kein Medizinportal. Aber ich suche nach Erfahrungen und jemanden an den ich mich jetzt akut wenden könnte.

Nun ist ja Wochenende und ich weiß nicht an wen ich mich wenden kann wegen der Nebenwirkungen und ob ich das Pantoprazol noch nehmen kann. Die Nebenwirkungen sind unaushaltbar stark. Habe das Gefühl schlecht Luft zu bekommen durch das Herzschlagen. Weg lassen geht ja auch nicht wegen den Geschwüren usw. Montag gehe ich natürlich zum Hausarzt! Außerdem würde ich gerne mein Bedarfsmedikament (Trazodon) nehmen zum Schlafen, habe aber Angst vor Wechselwirkungen.

Kann man da beim Bereitschaftsdienst telefonisch nachfragen oder sonst irgendwo, weiß das jemand hier?

Gastritis, Gesundheit und Medizin, Bereitschaftsdienst, Pantoprazol, Wechselwirkung, Nebenwirkungen medikamente
Umgeknickst (lauter Knall) Bereitschaftsdienst oder Krankenhaus?

Hallo Leute,

ich bin heute auf dem Weg nachhause in den Treppen des Bahnhofs sehr böse umgeknickt und mein Fußgelenk hat einen sehr lauten Knall von sich gegeben, gleich darauf kam ein extrem stechender Schmerz. Ich hab mich noch aufrappeln können und die ersten Schritte bin ich noch gehumpelt und diese haben geschmerzt aber es hat sich gelegt. Eine leichte Schwellung habe ich bemerkt, jetzt ungefähr eine Stunde nachdem Patzer ist mein Fuß dabei noch mehr anzuschwellen (ich versuche es zu kühlen aber es hilft nicht viel es wird immer dicker). Die Schmerzen während dem Laufen sind eigentlich minimal was mich überrascht, jedoch merke ich so langsam wie die Bewegungen z.B. Zehe zusammenziehen schwieriger werden bzw. ich kaum noch ein Gefühl der Spannung in den Muskeln habe, die Bewegungen nach links und rechts lassen ein Druckgefühl entstehen was etwas schmerzt. Soll ich direkt in das Krankenhaus gehen zum Röntgen? Ich denke, wenn ich bis morgen warte wird das vielleicht noch kritischer. Ich kann den Fuß noch bewegen aber ich habe das Gefühl die Schmerzen kommen langsam aber deutlich, bei manchen Bewegungen empfinde ich etwas mittig an der Wade einen stechenden Schmerz, bevor ich mich zum Arzt bewege wollte ich mal fragen ob jemand schonmal dasselbe durchgemacht hat oder ob ihr eine Vermutung habt

L.G.

Arzt, Gesundheit und Medizin, knall, Krankenhaus, Sport und Fitness, Bereitschaftsdienst, Fußgelenk
Wie üblich ist Rufbereitschaft in der IT?

Das würde mich sehr interessieren. Wie üblich sind Arbeitsverträge in der IT, bei denen man ständig Rufbereitschaft machen muss?

Ich finde Rufbereitschaft ist für mich persönlich ein Ausschlusskriterium - man kann während einer Rufbereitschaft quasi nichts tun außer zuhause zu sitzen und Däumchen zu drehen. Man kann kein Sport machen, man kann kaum Hobbys nachgehen, man kann nicht feiern gehen, man kann nicht mit Freunden was trinken gehen, man kann weder auf ein Festival noch zu einem Konzert gehen, man kann nicht übers Wochenende irgendwo hinfahren usw. usw. usw. da man ja immer erreichbar und arbeitsbereit sein muss. Ich bin kein "Stubenhocker" und Freizeittätigkeiten wie "Zocken" und "Serien schauen" und sowas sind für mich absolut uninteressant, machen mir keine Freude und somit wertlos. Quasi alle Freizeitaktivitäten die für mich interessant sind fallen bei Rufbereitschaft raus.

Mir reicht es schon dass ich derzeit während dem Studium kaum Freizeit habe - wenn es in der IT normal ist 24/7 Rufbereitschaft zu haben dann fände ich es gut das jetzt zu erfahren, dann kann ich noch rechtzeitig den Studiengang wechseln. Ich finde IT zwar sehr interessant und bin mathematisch-logisch veranlagt, aber quasi kaumFreizeit zu haben ist für mich ein Auschlusskriterium, davon habe ich bei meinem Studium schon die Schnauze mehr als voll. Es ist nur okay für mich wenn ich während dem Studium kaum Freizeit habe wenn es danach besser wird.

Computer, Anwendungsentwicklung, Informatik, Informationstechnik, Softwareentwicklung, Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft
Extrem übergriffiger und entwertender Notarzt melden gehen?

Guten Tag Gutefrage Leser!

Ich musste heute morgen um halb 3 den medizinischen Bereitschaftsdienst rufen. Ein Arzt kam, der schon einmal hier war.

Ich machte ihm die Türe auf und er grüßte mich absolut nicht und ging einfach in das Zimmer meiner Mutter. Ich fragte ihn, ob er ein Glas Wasser haben möchte. Er fragte mich, wozu er ein Glas Wasser bräuchte.

Dann fing er mich an zu belehren, wieso ich denn eine Tablette mehr gegeben hätte. Ich fing an zu antworten und das 2 mal, weil wir uns missverstanden hatten und DIREKT schreite er mich beim 2 mal an mit autoritärem Ton, dass ich ihm nicht ins Wort fallen soll, sonst würde er seine Sachen packen und gehen. Bin dann auch lauter geworden, aber merkte schnell, dass es nichts brachte.

Wortwörtlich: ICH BIN SEIT 30 JAHREN INTERNIST, ICH HABE MEHR AHNUNG ALS SIE. WAS SIE HIER GEMACHT HABEN IST TOTAL SCHWACHSINNIG. ES IST SO ALS WÜRDE EIN HANDWERKER ZU EINEM HAUS KOMMEN UND ER SOLL DAS DACH REPARIEREN, OHNE EIN FUNDAMENT ZU HABEN.

Dann sagt er: " Und was soll ich jetzt machen? ".

Ich stand nur fassungslos da und fragte mich, was ich denn falsch gemacht habe. Ich meinte die ganze Zeit, dass ich ein Laie bin und er der Arzt. Dies provozierte ihn mehr.

Mir ist sowas noch nie passiert und ich frage mich, wo die menschlichen Qualitäten sind?

Ich habe meine Klappe einfach gehalten und eingesteckt, weil ich von ihm abhängig war.

Am Ende war er wieder vollkommen normal und er erzählte mir, wie die Biochemische Zusammensetzung der Tabletten war.

Ich sagte dann " Auf Wiedersehen ". Er sagte ganz leise " Tschüss ".

Also ich bin ja wirklich vieles gewohnt, aber solch ein Verhalten als Bereitschaftsdienstlicher Arzt? Soll man da Beschwerde einlegen und wenn ja wo? Und bringt das überhaupt was? Ärzte halten doch sowieso alle zusammen. Ich mag diesen Gottkomplex nicht.

Außerdem hat jeder Arzt doch einen EID geschworen, jedem zu helfen. Er könnte seine Sachen nicht packen und einfach meine Mutter da liegen lassen. Wäre doch unterlassene Hilfeleistung.

Arzt, Gesundheit und Medizin, Bereitschaftsdienst