Zöliakie-Test ja oder nein?
Ich vermute, dass ich an Zöliakie leide. Ich habe Fructose-und Lactoseunverträglichkeit und auch wenn ich Gluten esse, bekomme ich anschließend (meist 2 Tage später) heftigen Durchfall.
Außerdem ist mein Körper immer weniger in der Lage Nährstoffe aufzunehmen und zu verwerten, was ich daran sehe, dass ich immer kraftloser werde und seit Jahren im Untergewicht bin, was scheinbar unveränderlich ist.
Schon oft hatte ich überlegt mich auf Zöliakie untersuchen zu lassen, aber da ich mich seit mind. 10 Jahren glutenfrei ernähre (und dadurch viel weniger Bauchschmerzen, Gelenkschmerzen und Durchfälle habe), erscheint es mir sehr dumm jetzt meine Darmschleimhaut wieder massiv zu schädigen, indem ich 3 Monate lang Gluten esse, nur damit anschließend eine sichere Diagnose gestellt werden kann.
Denn selbst wenn heraus käme, dass ich keine Zöliakie habe, weiß ich ja, dass ich Gluten ohnehin nicht vertrage (hab ich ja oft genug ausprobiert). Dann würde man sagen ich habe eben eine Glutensensitivität und für mich wäre es auch besser Gluten weg zu lassen. So weit bin ich aber auch schon ohne jeden Test und ohne jede Diagnose.
Ich habe Hemmungen meinem Körper diesen enormen Stress und all die daraus resultierenden Entzündungen anzutun, nur um nachher doch nichts anderes zu machen als das, was ich jetzt auch schon mache: vollständig auf Gluten verzichten.
Wer kennt dieses Dilemma und kann mir evt. aus eigener Erfahrung einen Tipp geben?
2 Antworten
Bei mir wurde das im Rahmen einer Magenspiegelung diagnostiziert und mit einem Bluttest bestätigt. Du musst also keinen Selbstversuch machen, sondern einfach zum Arzt gehen
Ok, jetzt verstehe ich. Sorry.
Ich denke, wenn du nach der Zunahme von Gluten Durchfall bekommst, ist das ein deutliches Zeichen. Und ja, bei mir tritt das auch immer 1-2 tage später auf, wenn ich mal nicht widerstehen kann und eine Pizza brauche (ich habe aber auch keine Bauchschmerzen, sondern muss "nur" laufend auf die Toilette.
Bei mir war es aber so, dass ich das für "normal" gehalten habe und erst durch die Diagnose drauf gekommen bin. In deinem fall wäre diese Diagnose so wie du schreibst ohnehin klar und solange es keine Medikamente gibt, würde ich an deiner Stelle darauf verzichten. Es gibt keine Behandlung und (noch) keine Tablette, die man vorher einnehmen kann, wie bei Lactose (glaube ich). was bringt es dir also, wenn du das, was du eh schon weißt auf dem Papier hast?
Ja, genau. Außerdem komme ich mittlerweile mit dem glutenfreien Essen ganz gut zurecht. Die Frage ist eher, ob wirklich schon Krümel so schaden. Denn dann müsste ich einen eigenen Toaster, eigene Brettchen usw. anschaffen. Aber ich glaube nicht, dass das wirklich so schlimm ist bei mir (hab ich jedenfalls noch nicht bemerkt). Hast du gar keine Symptome mehr, wenn du dich an glutenfreie Kost hältst?
das ist meines Wissens unterschiedlich. Ich habe bei "Krümeln" keine Probleme. Ich esse auch dinge, bei denen auf der Verpackung steht "Kann Spuren von Gluten enthalten" und auch meine Hausärztin meint, dass ich das ignorieren kann.
Es gibt mW Menschen, die schon auf kleine Krümel reagieren, ich tue das nicht. Das kann man auch nur ausprobieren. Ein paniertes Schnitzel ist für mich beispielsweise schon zu viel.
Wenn du weitere Fragen hast, schreib mir ggf direkt, bin jetzt weg.
Mit Bioresonanz kann man das austesten und behandeln.
Klingt fast zu schön um wahr zu sein. Aber danke, werde ich mal verfolgen.
Ich mache das schon über 20 Jahre. Das funktioniert einwandfrei. Du musst nur zu einem Heilpraktiker, der viel Erfahrung mit dem Gerät hat. In ein paar Minuten kann man auch alles austesten . Du musst auch bedenken, man kann damit auch Unverträglichkeiten austesten, das sind dann keine Allergien im schulmedizinischen Sinne.
Naja, ich hab das schon mal gemacht. Da kam raus, dass ich kein Problem mit Milchprodukten habe. Ich vertrag sie aber nach wie vor nicht...
Mein Hausarzt hatte sich früher so ein Gerät angeschafft. Das stimmte auch nicht immer , was dabei herauskam. Danach bin ich bei Heilpraktikerinnen gewesen, die sich nur mit dem Gerät beschäftigten . Das stimmte dann immer 100 prozentig .
o.k., dann war ich wohl bei der falschen Frau...
Macht die das denn nur, oder macht die auch noch andere Sachen ?
Sie macht das überwiegend. Hat schon vielen geholfen. Ich glaub eher, dass ICH das Problem bin. Ich bin irgendwie immun gegen sowas. Mein System reagiert irgendwie chaotisch (auch bei kinesiologischen Muskeltests).
Das funktioniert sogar bei Günter Jauch mit den Muskeltest .
o.k., bei mir aber nicht. Ich habe es mehrfach probiert (mit der Frage nach meinem Namen, Wohnort usw....es kommt nur nonsense raus)... ich hab´s aufgegeben.
Nach Wohnort und so etwas fragen ? Das habe ich noch nie gehört. Du machst einfach den Test , ob deine Kraft z.b. im Oberarm nachlässt , wenn. du mit der Substanz in Berührung kommst .
Ja, um zu testen, ob die Kinesologie bei mir überhaupt funktioniert, kann man JA/NEIN Fragen stellen, die eindeutig beantwortet werden können. Wenn es da schon nicht stimmt, kann es auch mit Lebensmitteln nicht funktionieren.
Es geht nicht um Selbstversuche, sondern darum, ob ich mich der erneuten monatelangen glutenreichen Ernährung aussetzen soll, damit anschließend die Antikörper im Blut gemessen werden können usw.