Wird die AfD das Land übernehmen?
8 Antworten
Sollte EINE Partei das Land übernehmen, wäre das Ende unserer Demokratie. Dass es in der AfD solche Machtphantasien gibt, zeigt, wie wenig die Leute aus der deutschen Geschichte gelernt haben.
Nein. Die letzte absolute Mehrheit gab es 1957, das ist heute für keine Partei möglich.
Ziel ist eine bürgerliche Mehrheit aus AfD und Union. In ostdeutschen Ländern wird das bald kommen, evtl. auch nachdem sich die Union spaltet in die Grünen-Freunde (Wüst, Günther, Merz) und die Bürgerlichen.
Merz steuert auf eine Koalition mit den Grünen zu, das ist offensichtlich. Nicht weil er sie liebt, sondern aus Opportunismus. Deshalb profitiert die Union auch nicht vom Totalversagen der Ampel. Die Leute wissen: Kreuzchen bei Merz = Grüne weiter an der Macht.
Natürlich nicht.
Die Partei wird von über 80% der Bevölkerung regelrecht verabscheut, und das zu recht.
Und die Zeit arbeitet gegen die AfD: Sie profitiert ja nicht davon, selbst gute Ideen zu haben (denn sie hat keine), sondern nur von der Verunsicherung der Bevölkerung aufgrund zahlreicher Krisen (Corona, Ukraine-Krieg, Inflation). Diese Krisen gehen aber entweder vorrüber oder die Bevölkerung gewöhnt sich an sie.
Und dann geht es wieder abwärts für die Rassisten. In Dunkeldeutschland werden sie stark bleiben, weil rechtsextremes und rassistisches Gedankengut da besser verfängt.
Was für eine alberne Frage.
Die AfD hat 20% erreicht und geht seit Wochen wieder leicht zurück.
Sie findet keine Koaltionspartner und ist unerreichbar weit von einer Übernahme des Landes weg.
Die AfD nimmt auch in den letzten Wochen zu. Sie hat nun ganz klar die Grünen überholt und ist auch stärker als die SPD. Soeben ist sie in Meckpomm stärkste Partei geworden. Das wird weitergehen, solange das Totalversagen und die Arroganz der Ampel anhält.
Sie hatte zwischendurch einen 17er Wert und diverse 19er, jetzt einige 20er.
Die nächsten Wochen werden zeigen, wohin es läuft.
Klar, immer wenn die Grünen versuchen, etwas gegen den Willen der Mehrheit durchzudrücken, darf sich die AfD freuen.
Unter Merz könnte ich es mir vorstellen, daß die AfD mal Junior-Partner der CDU/CSU wird - aber erst bei der übernächsten Wahl.
In Thüringen könnte es schon nächste Wahl soweit sein.
Hoffentlich irre ich mich bei beiden, aber den Kanzler werden sie sowieso nie stellen.
Merz würde ich nicht als "Grünen-Freund" bezeichnen.