Aspekte wie Gerechtigkeit und Sinnhaftigkeit zusammen mit Krieg in Verbindung zu bringen ist meiner Ansicht nach sehr schwierig bis unmöglich.
Es gibt halt viele sehr kranke, psychisch gestörte Charaktere, die ihre größenwahnsinnige Phantasien ausleben wollen. Dabei werden sie von vielen Bürgern und Menschen unterstützt.
Andere haben eine andere Einstellung und wollen sich deren Willen, auch nicht mit Gewalt, aufdrängen lassen.
Gibt aber nur recht wenige davon und viele Länder sind gespalten, was sie angreifbar macht. So auch die Ukraine. Bis heute kämpfen sie mit viel Korruption im eigenen Land.
Man kann sich halt nur uneinig oder einig sein.
Aber die Gespaltenheit ist weltweit zu beobachten.
Die Ukraine hat also auch einen Eigenanteil an allem. Auch sie trägt Verantwortung für den Angriffskrieg, wusste lange Bescheid und zu wenige haben sich bereits im Vorfeld dagegen gestemmt.
Kann gut möglich sein, dass es sinnvoll ist, dass sich in diesem Krieg und auch in anderen männliche Aggressionen abbauen, aus wessen Sicht auch immer. Womöglich geht es nicht anders. Ohne solche Kriege gibt es dann halt andere Kriege, wie etwa jene auf den Strassen oder die gegen Frauen oder sich selbst (Autoaggression) und sonstige Ausartungen.
Irgendwo müssen all die Energien aus Aggression, Hass, Wut und allen Ängsten ja hin, weil man sie nicht wirklich unterdrücken kann.
Menschen haben viele viele Ängste, im Kleinen wie im Großen, und alle Psychopathen und Machtgierigen zeigen uns dies eindrücklich.
Vielleicht ist es weniger sinnvoll als unumgänglich.
Ich sehe nicht, dass der Einsatz von südkoreanischen Soldaten gerecht und sinnvoll, und kein Einsatz dann ungerecht und sinnlos wäre.
In jedem Fall schauckelt sich alles auf und immer mehr Menschen werden an allem beteiligt, was sicherlich im Sinne der Anstifter ist.
Einige haben nichts mehr zu verlieren und können so zumindest von sich und ihren Unzulänglichkeiten ablenken und anderen Schaden zufügen. Das ist für psychisch Kranke befriedigend.
Generell und weltweit gibt es immer mehr Gegeneinander statt Miteinander.
Ob das gerecht oder sinnvoll ist, denke mal, diese Frage stellt sich nicht wirklich. Es ist eine gewisse Dynamik, bei der es viele Betroffene geben wird.
Immer mehr Menschen, immer weniger Menschlichkeit.
Jeder Mensch hat die Wahl, eigene Kräfte, Aggressionen, Energien, offensive Impulse ....
gegen andere,
gegen sich selbst
oder
für etwas (Projekt, mutiges Leben, Vorhaben, Ziele ....) einzusetzen.
Mehr Möglichkeiten sehe ich nicht.
Das entscheidet jeder Mensch täglich aufs Neue so für sich selbst.
Wofür sich die Meisten entscheiden, liegt klar auf der Hand und beruht auf deren Ängsten und Unzufriedenheit.
Viele Menschen sind sehr unzufrieden und psychisch stark gestört.
Jeglicher Streit, Konflikt und Krieg, egal wo und wann, entsteht immer aus einer eigenen Unzufriedenheit.
Man ist nicht im Frieden, sondern unzufrieden.
Dann lenkt man seine eigenen Kräfte überwiegend im Außen auf vermeintlich Schuldige und Störenfriede. Im Kleinen wie im Großen.
Von dieser Seite her betrachtet ist jeglicher Streit, Konflikt und Krieg gerecht und sinnvoll, weil es ja nicht anders sein kann, weil der Mensch ja selbst nicht anders denkt und handelt.
Somit auch jegliche Unterstützung sämtlicher Kriegsparteien.
Solange der Mensch unzufrieden ist und zudem andere Menschen auch mit Gewalt seinen Willen aufzwängen will, solange ist auch Krieg gerecht und sinnvoll, weil viele Menschen glauben, dass es nicht anders ginge, um an Zufriedenheit zu kommen.
Nach einem inneren Frieden sehnen sich viele Menschen.
Das ist eine Frage von Weisheit, Klugheit und Reife.
Also du siehst schon, man kann ein Thema von vielen Seiten her betrachten .....