Wie lange kann ein Hund mit Metastasen in der Lunge noch überleben?

7 Antworten

Du willst doch nicht ernsthaft erwägen, bei einem Hund, welcher bereits 12,5 Jahre alt ist, noch so eine schwere Operation vornehmen zu lassen? Mal abgesehen davon, dass das Entfernen der Milchleisten in Deutschland etwa 2000 Euro kosten würde, wäre es nach der OP etwa 6 Monate eine Quälerei für den Hund, und dann stirbt er doch.

Lass den Hund noch schöne 6-12 Monate in der Familie, ohne ihn zu quälen, und dann lass ihn über die Brücke gehen.


Naddlinchen  11.06.2020, 12:56

Kann ich nur zustimmen! Ich würde einem 12 Jahre alten Tier sowas auch nicht mehr zumuten... Klar man hängt an ihm und will alles mögliche tun, aber sowas wäre meiner Meinung nach nur egoistisch und eine Quälerei für das Tier, abgesehen davon, dass man nicht mal weiss ob es die Narkose überstehen würde!
sie soll die Zeit die ihr noch bleibt mit dem Hund geniessen und wenn sie merkt, dass es dem Hund schlechter geht (nicht mehr frisst, nicht mehr teilhaben will), dann soll sie ihn erlösen und gehen lassen...

Bei unserem Hund wurde ein Tumor in der Lunge festgestellt, der bereits stark gestreut hatte. Der TA sagte damals, minimal 2 Wochen, max 8 Wochen. Nach 10 Tagen haben wir ihn dann erlöst, weil er von Tag zu Tag abgebaut hat, nichts mehr gefressen hat etc. Alles Gute.

Mein Hund hatte zwischen blutniesen und einschläfern etwa eine woche

Wie lange der Hund überleben wird - das ist ein Blick in die Glaskugel. Niemand weiss das.

Und selbst wenn jemand "Erfahrungswerte" hat - muss das für diesen Hund ja nicht auch zutreffen

Um welche Rasse handelt es sich bei Hündin ? Wie groß ?

Wenn es ein großer Hund ist der sowieso nur noch eine kurze Lebenserwartung hat würde ich nicht mehr operieren. Das bringt nichts.

Der Hund wird lange brauchen um sich von so einer OP wieder zu erholen - wenn er das überhaupt jemals tut. Das hat dann mit Lebensqualität nichts mehr zu tun.

Ich bin der Meinung man sollte dem Hund noch eine schöne Zeit machen solange es eben geht. Und ihn dann einschläfern. Und nicht in dem Alter mit schweren Operationen quälen die die Lebenserwartung nicht wesentlich verlängern.