Wie kommt man hier auf den Koeffizienten?

1 Antwort

Du siehst an Deiner Aufstellung oben, dass die 4096 (16³) in 7389 passt, und zwar einmal. Jetzt ziehst Du diese 4096 von 7389 ab (=3293) und teilst das durch die nächstkleinere Potenz, also durch 16²=256, ergibt 12 plus Rest, also 12*16². Jetzt das (=3072) von 3293 abziehen, usw.


PyerunA 
Beitragsersteller
 28.09.2021, 22:19

Ich danke dir! Habs nun verstanden.

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PyerunA 
Beitragsersteller
 28.09.2021, 23:43

Eine Frage hätte ich da noch:
Beim rechnen von Dezimal zu einer Dualzahl nutzt man entweder das Teilungs- / Resteverfahren oder das Zerlegungsverfahren. Unteranderem auch bei der Umrechnung von Dezimal zur Hexadezimal. Werden bei folgenden Punkten ebenfalls das Zerlegungsverfahren angewandt?

1. Binär zu Dezimal

2. Hexidezimal zur Dezimalzahl

3. Oktal in Dezimal

4. Dezimal in Oktal

5. Binär in Oktal

6. Oktal in Hexadezimal

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Rhenane  29.09.2021, 01:18
@PyerunA

In dezimal (egal aus welchem System) würde ich einfach die einzelnen Ziffern mal der entsprechenden Potenz rechnen und das alles addieren, also den umgekehrten Weg nehmen. Bei Deinem Beispiel hier mit 1CDD weißt Du, dass die hinterste Stelle (ich würde immer hinten anfangen, dann brauchst Du nicht die Anzahl Ziffern vorher durchzuzählen) 16⁰ entspricht, die davor 16¹ usw., also rechnest Du einfach 13*16⁰+13*16¹+12*16²+1*16³.

Von binär in oktal geht recht einfach, indem man die Binärzahl von hinten in Dreierblöcke aufteilt und diese dann blockweise umwandelt; von binär in hexadezimal teilt man die Binärzahl in Viererblöcke.

Von oktal in hexadezimal ist der einfachste Weg wohl erst in binär umzuwandeln, indem man jede Oktalziffer in binäre Dreierblöcke umwandelt (immer hinten beginnend) und dann wie oben beschrieben mit Viererblöcken in hexadezimal umrechnet. Das geht deutlich "geschmeidiger" als von oktal nach dezimal und dann nach hexadezimal...

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