Wie ist Verhältnis in der medialen Berichterstattung gewesen: das, was auf Sylt passiert ist vs. die Messerattacke von Mannheim?

5 Antworten

Weil eben ein Haufen besoffener und gröhlender "Millionärssöhnchen & Töchterleins" in einer VIP-Location auf einer "Schicki Micki Insel" (Sylt) eben besser medial vermarktet werden können, als eben nur zwei unbedeutende an- und abgestochene Almans, wobei der eine ja so oder so als Islamfeindlich und dem Rechten Spektrum zuzuordnen ist. Dumm natürlich, daß das Todesopfer hierbei ein Polizist war. Kollateralschäden, Einzelfall, bedauerlich zwar, aber eben nur ein Einzelfall.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Diese Debatte ist so für den Ar*** da passiert was schlimmes und die Leute regen sich über so einen Müll auf. Nennt man auch whataboutism, man macht auf etwas aufmerksam und ein anderer sagt es gibt aber was schlimmeres. Blablabla. Wurde doch im tv gezeigt und alle Medien waren voll damit. Beides Scheisse, top das die Leute darauf aufmerksam machen.

Es wurde über beides ausgiebig berichtet.

Das die Schmierblätter die Sylter Gröhler mehr beachtet haben als die Messerattacke liegt daran das die Meldung besser spaltet und mehr Aufmerksamkeit generiert.

Das ist nichts politisches sondern einfach nur Verkaufsstrategie.

Islamisten, Reichsbürger und Schlumpfnazis sind alles gleich dämliche Schwachköpfe und die haben sich gesucht und gefunden. Wenn es nach mir ginge, dürften die sich gern gegenseitig die Köpfe einschlagen, solange sie wollen, so lange dabei niemand anderes zu Schaden kommt.

Leider läuft das aber in der Praxis nicht.

Ich war tatsächlich positiv überrascht. Ich hätte zu Beginn gedacht, dass das Thema totgeschwiegen wird.

Auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick fällt mir wieder ein, dass wenn der Polizist nicht gestorben bzw. attackiert worden wäre, das Thema schon seit Tag 1 abgelegt worden wäre - was äußert traurig ist.

Woran man das erkennt? Daran, dass über die 5 anderen Opfer nie gesprochen wurde, außer dass es sich angeblich um ''Islamhasser'' handelt, obwohl auf dem Schild vor dem Attentäter klar und deutlich ersichtlich stand, dass sich diese Kundgebung nicht an Muslime richtet.

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 - (Psychologie, Politik, Deutschland)

Adomox  07.06.2024, 05:57
Auf den zweiten Blick fällt mir wieder ein, dass wenn der Polizist nicht gestorben bzw. attackiert worden wäre, das Thema schon seit Tag 1 abgelegt worden wäre

Was eine nicht belegbare Behauptung ist. Wer auf derartigen Punkten eine Argumentation aufbaut, verfolgt ein klares Ziel.

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MenschDNA  07.06.2024, 12:14
@Adomox

Sie ist doch schon belegt. Oder hört man in den Nachrichten von den anderen Opfer der BPE Kundgebung? Anscheinend wusste niemand, dass einer davon auch fast gestorben wäre.

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Adomox  07.06.2024, 12:20
@MenschDNA
Sie ist doch schon belegt. 

Sorry, aber ich lebe tatsächlich nur in dieser Realität, nicht in anderen alternativen.

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MenschDNA  07.06.2024, 12:24
@Adomox

Dann schaust du wohl keine Nachrichten. Das einzige Opfer der BPE, der namentlich erwähnt wird, ist Michael Stürzenberger und im gleichen ersten Satz immer als Islamhasser.

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Adomox  07.06.2024, 12:25
@MenschDNA

Der Polizist ist verstorben, leider. Entsprechend kann die Alternative - in welcher der Polizist nicht verstorben ist - nicht in den Nachrichten existieren.

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