Eure Meinung dazu dass die AfD💙 viele Mitglieder mit Migrationshintergrund hat

4 Antworten


Die AfD hat im Gegensatz zu anderen Parteien überdurchschnittlich viele Mitglieder (und Wähler) mit Migrationshintergrund.

Die Aussage ist schonmal falsch. Der Anteil ist unterdurchschnittlich.

  1. gab es auch Juden, die die NSDAP unterstützt haben. Also ganz schwaches Argument.
  2. ist es kein Geheimnis, dass gerade andere Migranten, die schon hier sind, neue Ausländer als besondere Konkurrenz für sich wahrnehmen und daher ablehnen.
  3. ist Rassismus und Ausländerfeindlichkeit auch bei Migranten kein neues oder unbekanntes Phänomen.

Weitere Dinge, die ich dir erklären kann?

Wie schon in den 30ern gibt es auch bei der AfD sicher keine einheitliche Rassenlehre. Tendenziell werden Asiaten (Japaner ...) und Osteuropäer aber als verbündete Völker verstanden. Ist aber auch nicht ganz neu ...

Ein schönes Beispiel sind die „Juden in der AfD“. Dahinter verbirgt sich eine Handvoll russischer Wirtschaftsflüchtlinge, die auf dem Ticket der Kontingentjuden nach Deutschland ausgereist sind. Mit Israel oder der jüdischen Religion haben die nichts zu tun. Etwa einmal im Jahr, meist seltener, gibt es bei denen eine Alibiveranstaltung.

Ziel ist es, den Antisemitismus der Partei nach außen zu demonstrieren.

Damit steht die AfD in der Tradition der ebenfalls blauen Republikaner (REP). 2013 kandidierte der Schwarzafrikaner Abdul-Latife Khalid für die Republikaner in der bayerischen Landtagswahl.

Sicherlich gibt es viele AfD-Politiker, die integrierte Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland behalten wollen. Andere hingegen streben einen Ethnostaat an.