Wie findet ihr dass die Afd aus der EU austreten will?

Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen

Finde ich schlecht, weil 51%
Finde ich gut, weil 40%
Andere antwort 9%

5 Antworten

Andere antwort

Zu deinem Satz "jeder will rein..." - also wer jetzt wirklich rein will, macht das weil er von Milliarden profitieren würde. Das sind ja jetzt keine großen Wirtschaftsmächte, die rein wollen. Eine der größten (UK) ist beispielsweise ausgetreten.

Ich stimme der AfD insofern zu, dass ich die EU nicht mehr für reformierbar halte und teile auch viele der Kritiken, wie fehlende u.a. politische Unabhängigkeit der Mitgliedsstaaten, die gemeinsame Schuldenaufnahme, die herrschende Korruption bzw. legal mögliche Korruption, wenn man sich manche dort anschaut und natürlich viele Beschlüsse, die nicht im dt. Interesse sind.

Ob ein Austritt bzw. eine "Neugründung" wie sie es formulieren der richtige Weg ist.... Ich glaube es nicht. Ich kann verstehen, dass einige das anhand des Genannten denken, ich halt nicht.


xubjan  25.01.2024, 17:13

Und die Briten würden es gerne wieder rückgängig machen.

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dfsharp  25.01.2024, 17:20
@xubjan

Korrekt. Aber kaum aussagekräftig. Die Briten hatten mit dem Brexit und den darauffolgenden Jahren (Corona, etc.) die schwerstmögliche Umstellung und inwiefern sich das weiterentwickelt bleibt abzuwarten. Die wirtschaftlichen Prognosen sehen jedenfalls besser aus als bei uns.

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dfsharp  25.01.2024, 17:32
@xubjan

In welchem Haushaltsjahr? Deutschland war mit seinen Sondervermögen nicht grade besser unterwegs, nur dass man hier versucht hat, die Verfassung zu unterwandern.

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xubjan  25.01.2024, 19:01
@dfsharp

Gb ist bei deutlich über 100% des bip gelandet mit den schulden. Wir sind irgendwo bei etwas über 60%.

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dfsharp  25.01.2024, 19:08
@xubjan

Korrekt. Aber mehrere Länder wie bspweise Frankreich haben da einen ähnlichen Sprung gemacht, also ist mir schleierhaft, inwiefern du das alleine auf den Brexit beziehst?

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xubjan  25.01.2024, 20:23
@dfsharp

Tja. Was war denn 2019? Corona jedenfalls nicht

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Andere antwort

Daran kann man schon erkennen was für Niestüten das sind. Jedem ist mittlerweile bekannt zu was das in England geführt hat. Hier wären die Folgen noch schlimmer.

Finde ich gut, weil

Seit wir in der EU sind, sind wir die Melkkuh der Nation. Mit der EWG fuhren wir aus Wirtschaftlicher Sicht genau so gut.

Überleg mal, 1990 1 Familie, Vater ging in die Arbeit und ernährt 3-4 Personen + Haus und Hund.

Heute Vater Hauptjob + Nebenjob, Mutter Vollzeit das ganze dann in einer 80m² ETW um 700k mit 5% Zinssatz. Bravo du musst 2.5k jedes Monat berappen um in 30 Jahren Schuldenfrei zu sein, mit 65.

Das passt nicht, wir müssen das Geld nicht in der Nation verteilen. Wenn wir es nur bei uns belassen und nach den wichtigen Dingen (nämlich wir selbst) erst das Geld verteilen lebt es sich mit +30% weniger Steuerlast auch mal wieder etwas Komfortabler in unserem Land.


xubjan  25.01.2024, 17:31

Klar. Melkkuh. Als ob nichts zu uns zurückkommt.

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Hanslsebbe  25.01.2024, 17:32
@xubjan

Natürlich kommt da auch was zurück. Aber die Fördergelder, Darlehen etc. kann ich auch mit der EWG weiter geben und tdem geschlossene Grenzen haben und muss mich nicht an allem und jenen Beteiligen.

Das ist wie eine ETW im 20 Parteien Haus. Wollen 15 Leute eine neue Dachrinne, zahlst du mit, ob du willst oder nicht.

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Andere antwort

Die EU - mit ihrer beinahe Gesetzgebungsgewalt - ist in meinen Augen ein grauenhaftes Konzept. Bevor man dabei also weiterhin einfach mitmacht, sollte man die EU besser verlassen.

Besser wäre es aber, wenn man sich statt für einen Auftritt für eine Reform einsetzen würde. Die EU sollte wieder zu ihrem Gründungscharakter zurückkehren und lediglich ein Ort für Diplomatie und unverbindliche Zusammenarbeit sein.

Finde ich schlecht, weil

Jeder, will rein, der denkt, dass er dann Fördergelder bekommt. Die AfD will raus, weil sie denken, das Geld sollte nicht Deutschland bezahlen. Kann man nachvollziehen, aber aus dem Brexit nicht klüger zu werden, ist dumm.

Vielleicht muss einiges neu justiert werden, aber Experten sollten das hinkriegen und wichtig wäre es, wenn nicht internationale oder deutsche Unternehmen den deutschen Steuerzahler auf diesem Weg noch ausnehmen würden. Irgendwie scheinen die Geldtöpfe ja nur rumzustehen und man muss nur die Tricks kennen, durch Tochterfirmen das Geld in die eigenen Taschen zu schippen.