Welche e-Automarke ist eurer Meinung nach die beste?

9 Antworten

Tesla ist sehr teuer und hat wohl die schlechteste Qualität auf dem Markt, sowohl was Materialien angeht als auch die Verarbeitung. Schau dir bei deinem Tesla Händler mal genau die Spalt Maße der Teile an und wenn dir das noch nicht reicht empfehle ich mal TÜV Berichte durchzulesen, Tesla fallen nämlich oft schon durch die erste oder Zweite TÜV Prüfung! Das beste sind wohl wirklich BMW oder Audi, ich denke aber dass die Franzosen ihrem Preis entsprechend auch nicht schlecht sind.

Woher ich das weiß:Hobby

Rolajamo  30.07.2024, 13:01

Wenn du bedenkst was du bei Tesla im Einstieg an Fahrzeugdaten bekommst ist der Preis alles andere als teuer.

Spaltmaße sind schon lange Geschichte, das waren Kinderprobleme und die treten in den neuen Fabriken fast nichtmehr auf. Auch Verarbeitung ist dem Preis entsprechend nicht deutlich schlechter als in anderen Fahrzeugen, auch wenn Tesla garantiert nicht den Standard von Audi, Mercedes oder BMW erreicht.

TÜV-Probleme machen überdurchschnittlich oft die Bremsen, da man sie aufgrund der Rekuperation nurnoch selten beansprucht.

Was tatsächlich (noch) ein Problem von Tesla ist, ist das Fahrwerk. Ich denke das wird dem Gewicht der Karren einfach nicht gerecht. Soll in den aktuellen Model 3s aber bereits deutlich verbessert worden sein. Obs auch wirklich "gut" ist, weiß ich nicht.

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LunaLilly0204 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 11:28

Ich muss nicht zum Tesla Händler, es reicht wenn ich in meine Garage gehe. Die Verarbeitung ist super und ich (bzw. meine Eltern) sind sehr zufrieden. Ist wohl aber Ansichtssache.

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Fühle mich von dir gerade etwas verarscht. Weil da "Frage" steht dachte ich, dass du konkretere Kaufberatung willst. Aber das ist keine Frage, sondern eine Diskussion, was du aber bei der Thread-Erstellung nicht ausgewählt hast, hatte sonst nicht draufgeklickt, heißt habe gerade wg. dir Zeit verschwendet :-(

Beim nächsten Mal bitte dran denken.

Tesla verändert Autos wie sie gerade lustig sind, das mag ich absolut nicht. Und man kann auch zuviel Touch haben, gerade für Bedienelemente die man während der Fahrt schnell braucht.

BMW ist recht effizient, aber halt nicht billig und der iX1 hat eine noch schlechtere Reichweite als der EQA, der aber auch gegen Geld kein Matrix-LED oder Typ2 22kW hat. Die teureren EQ... sind aber wohl auch gut.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

LunaLilly0204 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 20:10

Es kann sowohl als Frage als auch als Diskussion angesehen werden…

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Vom technischen Entwicklungsstand her sehe ich Tesla durchaus an erster Stelle.

Mir sind Tesla-Fahrzeuge aber aus anderen Gründen nicht sympathisch:

  • Ich bin ein Geizhals, ich bin absolut Nutzwert-orientiert, ich legen keinen Wert auf Luxus oder Sportlichkeit. Es gibt bei Tesla aktuell kein einziges Modell, welches darauf optimiert wäre, für mini-mini-minimales Geld einfach nur einen konkreten praktischen Zweck zu erfüllen. Und das so haltbar und zuverlässig wie möglich. Ein Tesla-Modell äquivalent zu einem "VW Caddy in Grundausstattung" ist derzeit undenkbar.
  • Das Tesla-Bedienkonzept passt mir nicht. Ich hasse Touchscreen-Bedienungen und Menüstrukturen wie die Pest. Für alle beim Fahren wirklich notwendigen Funktionen möchte ich klar gekennzeichnete, leicht erreichbare Hardwaretaster oder -schalter, die ich nach etwas Eingewöhnung mit einer einzigen, blitzschnellen Handbewegung beim Fahren "blind" bedienen kann.
  • Zumindest bisher (da sehe ich am ehesten noch realistisch mögliche Verbesserungen für Tesla) hat Tesla die freien Werkstätten gar nicht oder nur nach langem Hickhack mit Ersatzteilen (die dann auch oft nicht 100%ig passten und nachgearbeitet werden mussten) beliefert. Teslas gelten zwar überwiegend als recht haltbare Autos - aber wenn doch mal etwas repariert werden muss, wird es unangemessen teuer. Für jemanden, der so ein Auto nicht als Leasingfahrzeug nach 5 Jahren oder so wieder abgeben will, sondern das Auto 15 Jahre oder länger fahren will, ist das sehr abschreckend.

Microlino:

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Weil ein E-Auto derzeit nur im städtischen Nahverkehr die bessere Alternative zum Verbrenner ist, sonst nirgends.

Und da ist ein Fahrzeug mit extrem kleinen Abmessungen die optimale Wahl.

 - (Marke, Autokauf, BMW)  - (Marke, Autokauf, BMW)

LunaLilly0204 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 13:06

Stimmt, den habe ich ganz vergessen. 😅 Wobei ich eigentlich möchte, das später ein microlino mein erstes Auto wird.

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WeiSte  30.07.2024, 13:21
@LunaLilly0204

Ich finde den optimal für den Stadtverkehr, weil man damit überall einen Parkplatz findet, lokal emisionsfrei fährt und auch die vergleichsweise geringe Reichweite von E-Autos in diesem Fall kein Nachteil ist.

Bis ein E-Auto eine zu 100 Prozent gleichwertige Alternative zum Verbrenner darstellt, werden noch viele Jahre ins Land gehen, wenn überhaupt jemals.

Aber gerade im Nahverkehr bieten sich doch heute schon große Chancen für E-Mobilität, finde ich, und sollten viel stärker gefördert werden.

Und wenn alle, die wirklich nicht mehr Auto brauchen, weil sie nicht weiter als 10 km fahren und alleine im Auto sitzen so was benutzen würden, wären unsere Städte viel leerer und lebenswerter.

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Renault. Nicht weil ich den Hersteller besonders gut finde oder so, letztendlich ist es mir völlig egal welcher Name drauf steht.

Wenn ich aber nach einem günstigen gebrauchten E-Auto suche mit mind. (realistischen) 200km Reichweite - da dominiert der Renault Zoe ganz klar. Den bekommt man in der 40kWh-Version (gerademal 6-7 Jahre alt) für unter 8000€.


LunaLilly0204 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 11:18

Mit einem Tesla kommt man ca. 450 km, ist halt aber praktisch 10 x so teuer.

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MaxSensibel  30.07.2024, 12:38
@LunaLilly0204

Welcher Tesla kommt 450km weit und wird dann gefahren, damit diese Reichweite erzielt wird?

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MaxSensibel  30.07.2024, 12:45
@LunaLilly0204

Ja, ich bin mit meinem Elekktroauto auch schon mit einer Akkuladung 560km gefahren auf der Autobahn. Darum die Frage wie gefahren wurde, denn ich weiß, wie ich fahren muss um bspw. WLTP Reichweite zu erreichen und wie ich fahren muss um weiter als WLTP Reichweite zu kommen und was mein realer Verbrauch ist. Verbrauch ist individuell und stark vom rechten Fuß abhängig :)

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LunaLilly0204 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 12:55
@MaxSensibel

Wir sind auch auf der Autobahn gefahren, also sind wir schnell gefahren (halt so schnell wie man durfte).

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MaxSensibel  30.07.2024, 17:24
@LunaLilly0204

Ok, ich sehe schon, da ist wieder viel Idealismus dabei :) klar kann man mit einem Tesla auch 450km weit kommen, problemlos sogar, aber nicht mit schneller Fahrt. Bei 150km/h, das würde ich jetzt als zügiges Autobahnfahren bezeichnen, braucht ein Model 3 so zwischen 24 und 25kWh/100km. Um das 450km durchzuhalten, recht der Akku nicht.. Der große Akku hat wohl ca. 75kWh, damit käme man, würde man komplett von 100 auf 0% fahren 300km weit. Damit man 450km schafft, müsste man mit dem M3 einen Schnitt von ca. 17kWh/100km fahren ist man, unter optimalen Bedingungen so 120 bis 130km/h schnell. Ausreichend aber auch hier braucht man den kompletten Akku, was kaum einer macht vermute ich.

Also Tesla kommt schon weit, dennoch, realistisch bleiben.

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LunaLilly0204 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 18:33
@MaxSensibel

Ob du es glaubst oder nicht, es ist eine Tatsache das wir 450 km ohne ein mal Laden gekommen ist. Und dass schon mehr als ein mal.

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MaxSensibel  30.07.2024, 19:28
@LunaLilly0204

Ich glaube Dir das, habe ich doch geschrieben. Ist problemlos mit einem Tesla möglich 450km mit einer Akkuladung zu kommen. Aber nicht, wenn man schnell auf der Autobahn unterwegs ist, hast Du meinen Kommentar überhaupt gelesen oder gehst Du gleich auf Konfrontation?

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LunaLilly0204 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 19:44
@MaxSensibel

Sorry, ich habe deinen ganzen Kommentar gelesen aber ihn wohl missverstanden…

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