Schlechteste Automarken?
Was sind eurer Meinung nach die schlechtesten Automarken?
9 Antworten
Qualitativ sehe ich Modelle von Peugeot, Renault-Nissan, Mitsubishi und auch kleine Nischenhersteller wie SsangYong oder Lada ziemlich weit unten - nicht aufgrund gängiger Vorurteile, sondern weil die Autos im Bezug auf Ausstattung, Qualität, Reparaturfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Technik ganz einfach Defizite haben.
Mitsubishi und Nissan waren mal gut, aber Nissans haben typischerweise ewige Verarbeitungsprobleme und wirken einfach billig, während Mitsubishi noch nicht mal in der Modellpalette überzeugen hat - die haben in keiner wichtigen Klasse ein gutes Auto anzubieten und sich damit selber zerstört.
Bei den VW-Marken stimmen Preis und Leistung einfach nicht und Mercedes lebt nur noch vom Image, Lada fährt technisch allen Mitbewerbern hinterher und Dacia ist bezüglich der Langzeitqualität exakt so, wie man ein mit Kostendruck entwickeltes Auto, hinter der mit Renault schon eine Quasi-Billigmarke steht, sich vorstellt.
Opel ist wie Fiat und Suzuki gerade noch gut, aber es bleibt abzuwarten wie es unter PSA noch weitergehen wird. PSA ist zwar auch besser geworden als früher und gerade bei Citroen zeigen sie ja, dass man kann, wenn man will oder darf - aber speziell die einst so stolze Marke Peugeot hat viele Klapperkisten im Programm, die nicht empfehlenswert sind.
Als ich kürzlich die Radiowerbung über die Mobilitätsgarantie für den Peugeot Partner gehört habe, habe ich mich (fast) totgelacht, für den Rest meines Lebens kaufe ich mir jedes andere Auto aber niemals wieder einen PSA.
Lada ist eigentlich ganz gut, hat zwar keine tolle Technik, aber dafür funktioniert sie wenigstens. Das ist bei vielen anderen Herstellern verloren gegangen.
Gut, das stimmt tatsächlich - das war schon bei Modellen wie Samara, Forma und dem Nova zutreffend! Was der Lada hat ist einfach, aber es geht alles. Dafür ist die Verarbeitung oft nicht gut und das Händlernetz ist sehr dünn - das muss man sich überlegen. Richtig günstig sind aktuelle Ladas leider auch nicht mehr, wenn man ihre Preise etwa mit Tageszulassungen des Fiat Tipo oder des Suzuki Swift vergleicht. Sonst stimme ich dir vollauf zu!
Ich habe mir vor kurzem ein Astra K angeschaut. Bei diesen K Modell haben sie die Gurthöhenverstellung eingespart. Da kann ich nur mit den Kopf schütteln.
Ja, so ungefähr. Opel ist generell ganz okay und auch immer wirtschaftlich, aber andererseits ist der Teufel ein Eichhörnchen ... naja, es ist wie mit Nissan: Die Detaillösungen sind bei Opel oftmals billig und primitiv, wirken nicht ausgereift und nicht zuende gedacht.
Eine (funktionierende) Gurthöhenverstellung hat unterdessen selbst der alte BMW 520i, mit dem wir rumfahren... und der ist Baujahr 1997.
Hat/hatte mein Golf 4 Variant auch den ich leider aufgrund massiver Motorprobleme vor 2 Tagen zum Export/Schrott gegeben habe.
Oh, das tut mir leid.
Der Golf 4 war ein solide durchkonzipiertes Auto - eben ein VW aus der Ära Ferdinand Piëch ("Fugen-Ferdl"), wo das Volkswagenwerk in die Oberklasse wollte und es zumindest theoretisch und in Sachen Haptik etwa mit dem Phaeton/D1 auch schaffte.
Bin eigentlich Opel immer positiv begegnet und war mit meinem 2003er Opel Omega auch immer äußerst zufrieden, aber auch an dem Omega nervten diverseste Detailschwächen wie fehlende Ablagen im Innenraum, der selbst als Ablagefläche für Parkmünzen zu kleine Aschenbecher, schlecht platzierte oder zu kleine Schalter oder unglücklich platzierte Innentürgriffe. Das hat bei Opel leider fast Tradition: Die Autos sind prima Kumpels für den Alltag, aber nicht ganz zuende gedacht.
Der von meiner Großtante übernommene 5er BMW, obwohl noch älter, kann alles das besser.
Fiat, hat übrigens das heslichste Auto der Welt gebaut/Lexus finde ich persönlich furchtbar! Renault
Persönliche Einschätzung:
Ich bin bisher keinen, meiner Meinung nach guten, Renault gefahren. Ich hatte zwei Opel die sich tapfer gehalten haben bis zum letzten Meter, aber als es dann an die ersten unumgänglichen Reparaturen ging begann der Kostenkrieg! Deshalb Opel nie wieder, obwohl ich zufrieden war mit dem Auto, aber der Service und die Firmenpolitik mindern einfach das Erlebnis.
Ansonsten war ich noch nie sonderlich beeindruckt von Seat und VWs aber, hier beziehe ich mich eher auf Designaspekte. Bin beides gefahren und ich kam ohne Probleme an. Gleiches gilt für Audi wobei ich mir hier nur auf A3, A4 beziehen kann.
Richtig zufrieden gewesen bin ich privat erst mit BMW! Seit ich den 320D F30 fahre, hab ich mein Herz an die Münchner verloren. Aber leider greifen die auch sehr tief in die Taschen wenn’s um Inspektionen und sonstiges geht, wobei es mir hier das Geld einfach wert ist.
Ansonsten was geht mache ich selbst.
VW-Seat-Skoda-Audi = Schlechtes Preis- / Leistungsverhältnis = Schlechte Zuverlässigkeit = Schlechter Werkstattservice = Schlechter Kundendienst =Schlechte, unhöfliche Verkäufer = Schlechte Führungskräfte
OPEL = Ohne Power Ewig Letzter
Wir hatten bei Opel viel Ärger mit der Werkstatt. Reparierte Teile waren schnell wieder kaputt. Und bei Garantieverlängerungen wurde uns verheimlicht, für welche Teile diese nicht gilt. Wir wurden für 1 Reparatur abkassiert, die eigentlich hätte von der Garantie abgedeckt werden sollen. Das war was an der Klimaanlage.
Nicht zu vergessen, die Garantie gilt nur für original Opel-Ersatzteile - nicht für nchgebaute, und einmal hat uns die Werkstatt Nachbauten eingebaut, uns aber erzählt, es seien Originalteile. Und dann bei der nächsten Reparatur entsprechende Ausrede benutzt.
Mit Ford haben wir dagegen immer gute Erfahrungen gemacht. Mit dem Golf fahren wir in eine freie Werkstatt.
Dann hattet ihr tatsächlich Pech.
Ich kann das über meinen Opel Adam nicht behaupten.
Peugeot und Klapperkisten ? Mal die aktuellen Modelle angeschaut ? 208, 2008, 3008, 508, etc ?
Sorry, aber das sind definitiv keine Klapperkisten...