Was tun, wenn mein Hund alles kaputt macht?
Hey zusammen,
kurz zu mir: ich bin 23 Jahre alt und studiere aktuell, weshalb ich an 4 Tagen die Woche in der Uni bin. Ich habe einen 22 Monate alten Sohn, einen 11 Monate alten Hund (Labrador) und eine Katze.
Jetzt zu meinem Problem, da ich 3-4 Tage die Woche in der Uni bin muss mein Hund an 3-4 Tagen morgens für 3 Stunden ca alleine bleiben, da ich erst dann jemanden habe, der sich um sie kümmert bis ich zu Hause bin.
Mein Hund ist das liebste Wesen der Welt. Sie ist ganz ruhig, brav, schläft viel, liebt Kinder und spielt ganz vorsichtig mit ihnen, mag Katzen und hat beim Gassi gehen 0 Interesse an Menschen oder anderen Hunden, kann somit ganz entspannt mit ihr ohne Leine durch die Gegend laufen. Sie ist eher faul, bewegt sich nicht gerne und Fahrrad fahren oder joggen hasst sie. Sie ist sehr verschmust und „leider“ auch sehr anhänglich zu mir (seit sie 1 Tag alt ist war ich jeden Tag fast pausenlos bei ihr, da sie der Welpe einer Verwandten war) Sie läuft nicht wirklich mit anderen Menschen sie bellt und winselt sobald ich das Haus verlasse und hört auf niemanden außer mich und klebt dementsprechend mir den ganzen Tag am Hintern. Leider muss ich ja aber doch zur Uni, spiele Fußball, gehe joggen und ins gym und alles. Ins Gym, in Baumärkte und sogar zu Fußball nehme ich sie immer mit und sie schaut mir einfach zu, was ich mache. Wenn ich meinen Sohn zur Tagesmutter bringe kommt mein Hund auch mit. Sie kommt mit auf feste und Veranstaltungen wenn es nicht hinlauft und stressig ist und alles. Sie ist wirklich nur alleine wenn ich joggen bin, weil sie es nicht mag oder wenn ich in der Uni bin oder Lebensmittel kaufen. Also so selten wie möglich.
jetzt mein Problem. Sobald ich weg bin, habe ich sie im Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Sie nimmt mir alles auseinander was sie findet. Meine schulsachen für die Uni, sie reißt meine dreckige Kleidung in Stücke sie frisst meine benutzen Handtücher, die Fliegenklatsche, die PC Maus meine Textmarker und Stifte, meine CDs meinen PlayStation Controller, meine AirPods, sie wirft meine Bettwäsche durch die Gegend bis sie an die Hose kommt die ich zum schlafen an hatte. Ich habe ihr eine schleckmatte geholt habe Quark drauf und es eingefroren und ihr gegeben um sie zu beschäftigen wenn sie weg ist, sie hat die ganze Matte mit zerfetzt. Dann habe ich ihr in ein Handtuch Futter eingerollt, dann hat sie das ganze Handtuch gegessen. Sie frisst Kleiderbügel und alles.
Knochen gebe ich ihr nur ungern weil sie sie so schnell frisst und sich oft verschluckt weil sie (typisch Labrador) nicht oder kaum kaut.
Wir gehen in die hundeschule. Dort sind sie alle sehr begeistert von ihr. Sie kann sehr viele Kommandos, ist super erzogen und hört bei mir aufs Wort. Jedoch konnte mir niemand eine Lösung für das kaputt machen sagen.
Begonnen hat das als sie 9 Monate war, zuvor war sie immer alleine im Zimmer und hat nur geschlafen, auch jetzt schläft sie sehr viel, außer ich gehe weg, da dreht sie durch.
ich gehe morgens 20 Minuten mit ihr weg, werfe Bällchen, lasse sie schnüffel spiele machen, einfach um sie auszulasten. Aber sie spielt leider nicht sonderlich gerne
Mittags gehe ich Mit ihr 1-2 Stunden wenn ich heim komme, nachmittags bzw abends nochmal 30 min und vor dem schlafen gehen meines Sohnes 20 min. Bevor ich ins Bett gehe, gehe ich mit ihr etwas die Straße entlang, weil im Haus mein Kind ja schläft.
Sie ist mein erstes Haustier und ich denke ich mache es relativ gut mit ihr, sie ist wie gesagt perfekt erzogen, wäre das kaputt machen nicht vor 2 Monaten gekommen.
Hoffe hier auf gute Tipps von erfahrenen Hundehaltern.
Danke, lieber Gruß Levi m/23
6 Antworten
Da kommt wohl grad das Pubertier durch.
Das sind aber dennoch ganz klare Anzeichen von Frust und Aufmerksamkeitsdefizit.
Du hast einen ganz schön vollen Zeitplan, was ja an sich nicht schlecht ist. Nur verstehe ich nicht, wieso ich mir zu einem so straffen täglichen Zeitplan einen Welpen ins Haus hole.
Aber gut, der Hund ist jetzt da, daher brauchen wir auch jetzt eine Lösung.
Dein Hund steckt mitten in der Pubertät. Die kommt zwischen dem 6. und 12. Monat durch. Die Pubertät eines Hundes kann 7 bis 24 Monate dauern.
Das wichtigste hierbei ist die ständige Konsequenz. Sie wird alles ausprobieren und alle Grenzen testen, das ist ganz normal. Wichtig ist nur, dass du ihr die Grenzen aufzeigst.
Sobald sie wieder mal abzudrehen scheint, schnappst du sie dir und verwendest ihre Energie und Aufgeregtheit für eine Trainingssession. Übe die Grundkommandos, gib ihr eine Aufgabe. Das geht natürlich nur, wenn du ein Auge auf sie hast und sie nicht zu viel alleine ist.
Oder wenn sie mal wieder versucht, irgendwas zu fressen, dann schiebst du ihr ein großes Kauspielzeug dazwischen (groß genug, dass keine Erstickungsgefahr droht!).
Ich hoffe außerdem auch, dass deine Wohnung hundesicher ist. Also dass sie nichts giftiges oder gefährliches zu sich nehmen könnte.
Aber trotzdem Respekt - Welpe und kleines Kind gleichzeitig ist gar nicht so einfach.
Falls du nicht zurecht kommst, nimm dir bitte einen guten Trainer zur Hilfe, der auch mal bei euch Zuhause mit ihr übt und vor allem dir zeigt, wie du in solchen Situationen handeln solltest. Oder auch eine Betreuung für die Zeit, in der du nicht Zuhause bist, wenn es gar nicht anders geht. Lass dich da aber dennoch mal von einem Trainer beraten, der auch deinen Hund kennenlernt.
Kann sowas auch mit einer vielleicht bald anstehenden Läufigkeit zusammen hängen? Also sie ist 11 Monate alt (in 3 Tagen) und war noch nicht läufig, müsste ja aber bald mal kommen, denke ich doch…. Drehen die dann auch so durch?
Meiner Erfahrung nach, hat die Läufigkeit nichts mit dem Gemütszustand des Hundes zu tun. Das ist zwar auch eine hormonelle Geschichte, wie bei Frauen aber nicht derart, wie du es beschreibst. Es kann höchstens sein, dass sie anderen Hündinnen gegenüber zickiger reagiert oder auch bei dir mehr Kuscheleinheiten sucht. Beides war aber absolut nicht der Fall bei meiner Hündin. Kann natürlich sein, dass das bei deiner vorkommt.
Du bist sehr um das Wohl deines Hundes besorgt, ich denke, dass ihr das sicherlich hinbekommt. Die anderen haben ja auch schon gute Ratschläge geschrieben. Versuch dich da ein bisschen entlang zu hangeln. Gib ihr einen festen Platz, dass sie dich nicht immer verfolgt in der Wohnung, das ist für dich und sie weniger Stress und sie lernt, dass du auch allein klar kommst.
Stress dich nur nicht rein, das merkt sie sonst. Mit Druck kommt ihr nicht ans Ziel, versuch dir vor allem Zeit zu geben. Nimm dir ein paar Tage komplett für dich und deine Hündin, sofern möglich. Dann kannst du sie auch mal intensiv beobachten, und mit ihr Üben.
Danke vielmals für den Stern! :)
Sie hat gemerkt das sie weniger Aufmerksamkeit bekommt als sonst und protestiert, möchte deine Aufmerksamkeit einfach wieder auf sich lenken auch wenn es dir nicht gefällt aber bei den Tieren ist es so. Sie kann es dor nur zeigen, da sie es dir ja nicht sagen kann. Ist ein natürliches Verhalten bei Hunden.
Und was kann ich tun, damit es besser wird, gibt es bestimmte Möglichkeiten sie zu beschäftigen oder noch mehr auszulasten? Hört das von selbst irgendwann auf wenn sie merkt, dass sie 3-4 Tage alleine sein muss für ein paar Stunden? Soll ich direkt eine Betreuung suchen für sie wenn ich zur Uni gehen, dass sie gar nicht alleine ist? Was kann ich tun, damit es für sie einfacher ist, wenn ich weggehe
Wenn du weg gehst, hat der Hund enormen Stress. Und das kompensiert er halt mit Zerstörung.
Für mich ist es auch völlig logisch. Du schleppst ihn sonst überall mit hin, er klebt dir ständig am Hintern. Er Betrachtet dich als etwas, dass er bewachen und beaufsichtigen muss. Je älter er wird, umso schlimmer wird es werden.
Du solltest auch in der Wohnung konsequent darauf bestehen, dass der Hund dir nicht ständig hinterher läuft. Übe mit ihm, dass er auf Kommando auf seinem Platz geht und auch dort bleibt.
Schließe immer wieder mal die Türen zum Beispiel in der Küche oder im Bad. Lass ihn nicht mit rein etc,
der Hund sollte Lernen, dass du auch ohne ihn klarkommst😊
Ich nehme sie ja nur überall hin mit, weil es so problematisch mit dem alleine sein wurde…so als Wachhund fungiert sie da nicht, bewachen tut sie eher weniger. Ich schätze sogar sie hätte mehr Angst, wenn mich jemand „angreift“ als ich selbst😵💫 Aber du hast recht. Ich muss das alleine sein neu anfangen zu trainieren mit der Zeit. Die Küche ist leider offen also Wohnzimmer, Küche und alles. Ich habe aber zum Schlafzimmer hin, zu den Gästezimmern, zu meinem „Büro“ und zu meinem kleinen Fitnessraum so Kinderschutz Gitter dran, dass sie mich sieht, aber eben auch mal draußen bleibt. Aber mit geschlossener Tür habe ich aktuell leider wenig Übersicht und egal wie ich aufräume sie findet immer irgendwas!! Aber danke für den Tipp, ich werde auf jedenfall bewussten dass sie sich auch lernt alleine zu beschäftigen.
Sie muss sich gar nicht mit irgendwas beschäftigen. Sie muss lernen zu warten und zu entspannen und dass sie auch mal nicht "dran" ist.
Dein Hund befindet sich zurzeit mitten in der Pubertät, das kann schon mal anstrengend werden.
für mich klingt das alles sehr nach Trennungsangst, daher würde ich mit dem alleine sein üben nochmal ganz von vorne anfangen.
als aller erstes wieder die Räume verlassen und den Hund ignorieren. Irgendwann mal 2 Minuten aus der Wohnung raus und wieder rein, ohne den Hund zu beachten.
Nicht zurück in die Wohnung gehen, wenn er anfängt laut zu werden oder blödsinn macht, das gibt ihm nur die Bestätigung, dass du dann auch wieder kommst wenn er was anstellt. Wenn er ruhig bleibt kannst du langsam die Zeiten deiner Abwesenheit verlängern. Als Beschäftigung kannst du ihm in deiner Abwesenheit einen Schnüffelball oder Teppich vorbereiten, was zum kauen hinlegen etc. Wichtig ist, nicht loben und nicht beachten wenn du wieder kommst. Es soll für ihn Alltag werden, dass du mal verschwindest aber auf jeden Fall wieder kommst.
ignorier den Hund beim reinkommen, wenn er sich zur Ruhe legt, kannst du ihn kurz begrüßen.
ich empfehle zusätzlich noch ein zwei Kameras vielleicht von Wansview aufzustellen, da kannst du im Notfall auch mit dem Hund reden! Hat bei mir so super geklappt.
ich wünsche dir viel Erfolg!
Vielen Dank für den Tipp. Wir üben auch gerade langsam das alleine sein. Bisher lasse ich sie nur mal im anderen Zimmer, ohne dass sie mich sieht, möchte es aber bald bisschen ausweiten, wie du sagst, aus der Wohnung gehen.
Mit meiner Kamera kann man auch mit ihr sprechen, habe ich letztes Mal getan, als sie angefangen hat wieder zu randalieren. Danach hat sie die Kamera ganz verwundert angesschaut und als ich meinte „aus“ dass sie den Kleiderbügel aus dem Mund nimmt, ist sie plötzlich auf die Kamera los gegangen und wollte die Kamera fressen… als ich das nächste mal gesehen habe sie randaliert habe ich nichts durch die Kamera gesagt, weil ich dachte sie hört auf wenn ich sie nicht beachte, folge war dass sie das ganze Zimmer ins kleinste Detail (stifte, Locher, tesa, Uni Bücher, Fliegenklatsche, Computer Maus, Kleiderbügel, meine getragene Kleidung und alles auseinander genommen hat…
Deine Hündin kann nicht allein bleiben und sie hat Stress und zerstört daher die Einrichtung und frisst alles. Das ist nicht ungewöhnlich im Alter deiner Hündin. Du kannst die Hündin im Moment nicht allein lassen denn sonst wird sie irgendwann etwas Fressen was einen Darmverschluss verursacht. Such dir eine Betreuung für die Hündin und dann bau das Alleinsein neu auf. Am Anfang damit, dass die Hündin dir innerhalb deiner Wohnung nicht folgen kann.
Ich würde die Hündin auch mal beim Tierarzt durchchecken lassen denn ein Hund sollte mit 11 Monaten nicht faul sein und sich nicht gern bewegen.
Sie bewegt sich schon beim Gassi gehen gerne, nur rennt sie nicht gerne. Sie ist gecheckt. Blut genommen und alles. Kerngesund. Sie mag eben Sport nicht so sehr, was mich nur wundert sie war monatelang alleine, nie war war und vor 8 Wochen war sie wie ausgewechselt und es ging los…
Ja, sie kam in die Pubertät. Und du sagst, dass es lange gut ging, also war sie wahrscheinlich schon zu früh zu lange alleine. Meist sind das dann die Hunde, die in der Pubertät wieder Probleme damit haben. (Zu früh zu lange heisst, vor 6 Monaten angefangen).
Da heisst es: Komplett neu aufbauen, sonst hast du einen Hund mit Trennungsangst. Bis dahin darf der Hund nicht mehr alleine sein.
Ich habe es tatsächlich vor 6 Monaten angefangen. Zu der Zeit fast gar nicht, da ich Semesterferien und alles hatte, aber sie war bestimmt 5-6 mal im Monat alleine für 2 stunden… Aber danke für den Tipp dann werde ich schauen, wie ich das alles Regel und sie erstmal nicht alleine lassen, bis sie es anständig wieder lernt.
Gerne. Vielleicht findest du jemanden für die Zeit oder kannst sie zu jemandem geben. Denn die Zeit an sich ist nicht zu lange, sobald sie es wieder gut gelernt hat.
Ich weiss einfach, wie ein Hund mit Trennungsangst ist und das willst du nicht. Dann lieber nochmal ganz langsam aufbauen, angefangen in der Wohnung.
Und wenn dir die Hundeschule das nicht so gesagt hat, würde ich die vielleicht mal wechseln. Dann bekommst du womöglich auch neue Inputs. Oder lieber mal Privattraining spezifisch fürs Alleinbleiben, wenn der Rest ja toll funktioniert.
Aber Hut ab! Studium, Kind und Hund sind eine Herausforderung. Ich studiere auch mit Hund, wohne aber zum Glück noch Zuhause und weiss, wie schwierig es zum Teil ist. Du machst das schon gut und ich glaube, du gibst dir wirklich Mühe, auch der Hündin gerecht zu werden.
dankeschön, möchte ihr unbedingt so gut es geht gerecht werden. Ich hatte nie Haustiere und mir auch nie viel daraus gemacht, aber seit ich sie habe bin ich, egal wie viel Chaos sie anrichtet wirklich froh sie zu haben, da sie ein so tolles treues Tier ist, aber klar, ist es eben Schwer und ich möchte einfach alles sogut es geht richtig machen. Bei der Hundeschule sind wir eh zum Übergang von den Junghunden (die mir nur erzählen wie brav sie ist) zu den Begleithunden, hoffe da von den Trainern auch mal antworten zu bekommen:)
Ich habe ihn mir eher weniger ins Haus geholt… es war der Hund meines ex Freundes. Als dann raus kam, dass mein ex (der noch befinden Eltern gewohnt hat) allergisch ist, war der Hund überwiegend mein mir und mache er Trennung wurde der Hund nie mehr mitgenommen und sie ins Heim oder abzugeben hätte mir das Herz zerrissen. Ich weis dass ich viel zutun habe, mit Hund, Kind, Uni und Sport… aber ja, es war eher ungeplant. Ich habe mit meinem ex jeden Tag den Welpen besucht und jetzt hab ich sie bei mir.
Ich beobachte sie in der Uni durch eine Kamera immer, mit der ich mit ihr sprechen kann, wenn sie total ausartet… Ich habe auch überall (auch wegen meinem Sohn) Kindersicherungen, Treppengitter und alles. Sie kommt nicht in die Küche da diese gesichert ist, in meinem Zimmer sind keine gefährlichen Gegenstände an denen sie sich verletzen kann, also meine Wohnung ist mittlerweile steriler als steril und aufgeräumter als aufgeräumt, da sie ja alles was sie findet meint essen zu müssen, alles ist in Schubladen verstaut, es Händen keine Kabel mehr lose und alles.
Aber kann man einen Hund auch in eine hundebox 2-3 Stunden machen (natürlich mit vorherigem Training und Gros genug die Box). Ich mache aktuell mit ihr in der hundeschule die Begleidhunde-Schule, weil ich denke da sind viele Kommandos ich kann sie viel fordern und zu Hause stellt sie nichts an wenn ich da bin. Sie schläft sehr viel oder liegt bei mir. Es ist das doofe, dass ich sie mir direkt erwische wenn sie was anstellt, denn es passiert immer, wenn ich weg bin. Aber wie gesagt sie ist eigentlich maximal 3 Tage die Woche für 3 Stunden maximal alleine und sonst immer mal 20-30 Minuten wenn ich mal einkaufen oder joggen bin, aber sogar das joggen mache ich mittlerweile im Fitnessstudio, um sie mitnehmen zu können. Sie ist nur noch alleine wenn ich Lebensmittel kaufe