Was sagt das über Deutschland, dass nur drei von elf U17-Fußball Weltmeistern keinen Migrationshintergrund haben?
7 Antworten
Es sagt über Deutschland, dass es ein diverses Blubibluland ist und mit bestimmten Buchstaben noch etwas herumjongliert werden sollte. Ich denke da so an MLFB. Sodann wäre das Team perfekt. Ein hoch auf Blubiblub. Ich fände es jedoch deutlich angebrachter, wenn der Anteil bei 100% liegen würde. Das wäre knufftastisch <3. Leider wird diesbezüglich immer noch nicht genug getan m.M.n. Ich erwarte von einem weltoffenen und toleranten Land, dass der Migrationshintergrund bei mindestens 100% ist. Alles andere halte ich für rückständig und indiskutabel. Daher erwarte ich, dass auch noch diese drei Spieler ausgetauscht werden. Dann erst sollten wir zufrieden sein.
Hallo mein Junge, hilfreichste Antwort wurde längst vergeben. Gruß vom Sozialabgaben-Zahler
Was sagt das über Deutschland, dass nur drei von elf U17-Fußball Weltmeistern keinen Migrationshintergrund haben?
das sagt aus, dass sich Kinder mit Migrationshintergrund mehr für Fußball interessieren und talentierter und erfolgreicher sind und durch die Trainer für die Mannschaft nominiert werden, als Gleichaltrige ohne Migrationshintergrund. und auch, dass es offenbar auch Vereine gibt, die ohne Hintergedanken solche Talente fördern. Und nu?
11 Kinder in einem sehr engen Altersbereich, die genau eine Sportart aktiv betreiben, sollen 84.3 Mio Einwohner repräsentieren? Nein, nicht wirklich.
Das zeigt, dass auch Migrantenkinder es zu etwas bringen können, wenn sie integrationswillig sind und man sie entsprechend fördert.
Dieses Image hatte er vielleicht mal. Aber heute haben Fußballer auch durchaus Abitur, können sich artikulieren und müssen ein umfassenderes Spielverständnis haben, was von den Trainern ja auch gefordert wird. Ausnahmen gibt natürlich immer.
ich meine eher wegen der überproportionalen Verteilung der Muslime im Verhältnis zu den Arbeitsplätzen in der sonstigen Privatwirtschaft,
Ist ja eine sensationelle zivilisatorische Errungenschaft, dass solche aufstrebenden Jungs wie du (wahrscheinlich beim öffentlich-rechtlichen angestellt und alimentiert von der Allgemeinheit) sich hier gleich wieder rumflegeln.
Ihre Antworten blende ich in Zukunft aus. Dann seh ich sie nciht mehr. Schönes Leben noch :)))))
ich meine eher wegen der überproportionalen Verteilung der Muslime im Verhältnis zu den Arbeitsplätzen in der sonstigen Privatwirtschaft,
Das kann man ja auch so interpretieren, dass Deutsche satt sind und sich nicht mehr anstrengen wollen. Denn neben Talent gehören im Fußball oder im Sport allgemein auch Fleiß und Disziplin.
Dann zeig mal bitte die Statistik, die belegt, dass vor 17 Jahren überdurchschnittlich viele Ausländer geboren wurden, die den aktuellen Spieleranteil in der U17 widerspiegelt.
Das nicht,aber ganz klar ist Folgendes. Die Zusammensetzung ist immer ein Indikator gewesen für gesellschaftliche Proportionen eine Dekade später. Von daher ist das sehr ernst zu nehmen.
Und hiermit sind deine Fragen beantwortet.
Es ist doch völlig egal, ob jemand einen Migrationshintergrund hat oder nicht. Für mich ist einzig und allein entscheidend, wie ein Mensch sich in einer Gesellschaft einbringt und ob dieser Mensch die Regeln und Gesetzte befolgt. Menschen die unsere Art zu leben nicht tolerieren können und wollen sollen sich auf dieser Welt einen anderen Platz suchen.
Dass Deutschland halt ein Land ist, in das im Laufe der Zeit immer wieder auch Menschen aus anderen Teilen der Welt eingewandert sind und sich hier ein Leben aufgebaut, Partner*innen gefunden und Kinder bekommen haben, unter denen nun mal auch das eine oder andere Fußballtalent zu finden ist!
Und dass dabei irgendjemand aus dem Migrationshintergrund überhaupt ein Thema macht, sollte man in Zeiten des Fachkräftemangels und unter dem Aspekt unserer demografischen Entwicklung als absolutes Alarmsignal betrachten. Dieses rechte, rassistische Gedankengut, was zu genau solchen "Analysen" führt, sorgt nämlich dafür, dass Deutschland als Land für Zuwanderung immer unattraktiver wird. Mit der Folge, dass wir immer mehr freie Stellen in allen möglichen Branchen und Bereichen haben, die nicht besetzt werden können und wo somit Arbeit zu tun wäre, für die es aber keinen gibt, der sie erledigt.
Jede Arbeit, die dabei nicht erledigt wird, kann dazu führen, dass man diese Dinge selbst machen muss. Und da kann ja jeder mal für sich überlegen, was von all dem, was wir täglich tun, brauchen, nutzen, wirklich von einem selbst erledigt werden könnte und was alles entfallen würde, wenn das keiner mehr macht...
Also, weg von solchen Gedanken, hin zu wesentlich mehr Offenheit!
Welche Art von Einwanderung?
Und wenn fast nur welche aus einer Religion einwandern, was ist daran dann vielfältig und bunt? Genau das Gegenteil ist das. Wenn dann noch Einheimische in andere Staaten zu flüchten beginnen ist die Bevölkerung hierzulande irgendwann natürlich wieder homogen.
Wir brauchen derzeit JEDE Art von Einwanderung! Wir müssen dabei einfach akzeptieren, dass wir nicht nur perfekt ausgebildete, hochqualifizierte Personen bekommen können, sondern einfach auch mal in die (Aus-)Bildung der zugewanderten Menschen investieren und ihnen den Zugang zu dieser Bildung so leicht wie möglich machen müssen, weil unser Leben, unser Wohlstand, unsere Bequemlichkeit davon abhängt. Ein ganz guter Anfang wäre dabei zum Beispiel, dass wir unsere Arroganz bei der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse endlich mal ablegen und nicht mehr so tun, als würde nur in Deutschland Bildung vermittelt werden. Denn diese Arroganz ist im internationalen Vergleich schlichtweg komplett unbegründet...
Ach, und wenn so ein paar Rassisten dann aus Deutschland wegziehen, nun, ich denke, das macht das Leben in Deutschland für etwas weniger asoziale Menschen keineswegs schlechter!
ich weiß nicht, aber mit ihrem Wissen können Sie keinen Nobelpreis gewinnen. Die Menschen in Gruppen einteilen und hier die Community versuchen zu erziehen funktioniert bei Erwachsenen irgendwie auch schwerlich. Naja, solange Sie in Deutschland leben, können Sie ja alles live mit ansehen.
Also bis nächsten Samstag, wenn ich wieder hier bin. Auf Wiederschreiben.
ok, dann ist es kein Spiegelbild der Gesellschaft. Das wollte ich wissen.