Nein, ein großes Problem

Also, das ist nicht zu verallgemeinern. Abgesehen davon fragt man vor einem Date nicht unbedingt das Wahlverhalten ab.

Dennoch ist ein Date mit einem AfD-wähler nicht so wahrscheinlich.

  1. Mich ziehen eher intelligente Menschen an.
  2. Menschen, die immer rumjammern, sich benachteiligt fühlen, unreflektiert irgendwelche Wut vor sich hertragen, weil sie sich selbst nicht mögen, Sündenböcke suchen, ungerecht sind, kurzum: das ganze Negative ausstrahlen, finde ich nicht gerade attraktiv.
  3. Wenn jemand trotz positiver Lebenseinstellung die AfD wählt, wäre das ein Zeichen, dass Punkt 1 nicht erfüllt ist.
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Die AfD kann gerne auf Nummer eins kommen. Damit wird Deutschland immer unregierbarer, was ja das Ziel der AfD ist. Sie will nach dem Vorbild ihrer Partner Putin, Orban und jetzt auch Trump die Demokratie abschaffen und alles aus dem Weg räumen, was ihrer Herrschaft und Meinungshoheit im Wege steht.

Wer glaubt, dass das nur "die anderen" treffen wird, wird eines Tages böse aufwachen.

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Dafür dann wäre die ganze AFD im Knast.

Die ganze nicht. Aber ziemlich viele. Und den anderen muss man leider vorwerfen, dass sie üble Rechtsradikale zumindest dulden.

Manche ehemalige AfD-Mitglieder haben das erkannt und die Konsequenzen gezogen und sind ausgetreten. Einer der prominentesten unter ihren, Hans-Olaf Henkel, bezeichnet die heutige AfD als "Monster". Zu recht.

Wer auch nur ein bisschen beobachtet und mitdenkt, wird klar voraussehen, was geschieht, wenn die AfD an die Macht käme: Die Wölfe werden die gemäßigten dann endgültig verdrängen, die sie bis dahin als dumme unkritische Wegbereiter gebraucht haben.

Erstes Opfer wird Alice Weidel sein, die mit ihrem Privatleben als Lesbe so gar nicht in das rechtsideologische Familienbild der AfD passt.

Und auch außerhalb der AfD wird niemand gefragt, welche Vorgaben er denn gut findet und welche nicht.

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Ich werde meinen Kopf nicht für die Ukraine hinhalten

Das Kriegsgetrommel der vergangenen Tage in den deutschen und europäischen Medien beunruhigt mich. Krankenhäuser werden dazu angehalten sich auf Krieg vorzubereiten, Die EU und Deutschland reden von einem möglichen Krieg im Jahre 2030 und betonen die Notwendigkeit aufzurüsten und sich vorzubereiten. In Deutschland soll die Wehrpflicht wieder eingeführt werden und im Kriegsfall sollen auch Kriegsdienstverweigerer, Ausgemusterte und Nichtgemusterte zwangsverpflichtet und verheizt werden. Volksturm 2.0 lässt grüßen. Des Weiteren fließen aktuell absurd hohe Geldmengen in Aufrüstung und in die Verbesserung der Kriegstüchtigkeit. Stellenweise werden 5 Prozent des BIP für "Verteidigung" gefordert.

Wenn ihr euer Leben bzw. das Leben eurer Kinder im Osten vor Moskau opfern wollt, dann ist es euer gutes Recht: Die Ukraine sucht Freiwillige. Bitte seht aber davon ab mich oder meine Kinder dafür zwangsverpflichten zu wollen. Mit der Ukraine und sonstigen Kaukasusnationen verbinden mich zu wenige Gemeinsamkeiten und Interessen, als dass ich es nötig hätte mich für diese Länder im Schützengraben verheizen zu lassen.

Diese dümmliche Propaganda a la "Fällt die Ukraine, fällt Europa" wird uns doch nur eingeimpft, weil irgendwelche moralbefreiten NATO-Falken es als geostrategisch vorteilhaft erachteten die Ukraine in die NATO bzw. das westliche Verteidigungsbündnis zu ziehen. Nuland und Clinton lassen grüßen. Dieser Versuch ist kläglich gescheitert. Das Gefasel von Freiheit könnt ihr euch ebenfalls stecken. Meine Freiheit wird genauso wenig in der Ukraine verteidigt wie sie wie am Hindukusch verteidigt worden ist. Das gilt auch für Georgien, Aserbaidschan, Armenien, Tschetschenien. Ich hoffe, dass unsere EU-Politiker nicht auch noch auf die Idee kommen Kasachstan in die EU oder in die NATO reinziehen zu wollen.

Hier ein kleiner Ausschnitt der allgegenwärtigen Hysterie:

https://www.focus.de/politik/ausland/drastische-warnung-moeglicherweise-letzter-sommer-in-frieden-wie-nah-sind-wir-dem-krieg-wirklich_e1ed5a20-632a-4881-a595-289f033f052a.html

https://www.youtube.com/watch?v=rb8NhO6d8CU&feature=youtu.be

https://www.youtube.com/watch?v=6jY6I8H60sU&feature=youtu.be

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Du hast da etwas ganz Grundsätzliches nicht verstanden.

Unsere Aufrüstung hat ja gerade das Ziel, dass es 2030 NICHT zu einem Angriffskrieg kommt. Oder wie willst Du Putin davon abbringen, seine Machtziele voranzutreiben?

Meine Freiheit wird genauso wenig in der Ukraine verteidigt wie 

Doch. Die Ukraine bindet russische Angriffstruppen. Fällt die Ukraine, wird sich Putin, nachdem er bis rund 2030 seine Truppen wieder erholt hat, das nächste Opfer angreifen. Wir haben mit Hitler eine 1:1 Vorlage.

Wenn wir nicht verteidigungsfähig sind und damit Putin nicht abschrecken können , dann hast Du Deinen Krieg hier.

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Einen Anspruch auf Umtausch oder Rücknahme hast Du nicht. Viele Geschäfte sind aber zumindest zum Umtausch bereit. Den Bon solltest Du auf jeden Fall vorzeigen können. Wie das mal bezahlt wurde, ist beim Umtausch egal.

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Meinung des Tages: Mitgliederrückgang in deutschen Kirchen - hat die Kirche als Einrichtung noch eine Zukunft?

Die evangelische sowie katholische Kirche verzeichnen immer weniger Mitglieder. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Doch hat die Kirche als Institution für die Menschen noch eine Zukunft?

Kirchen beklagen Mitgliederschwund

Die beiden großen Kirchen in Deutschland verlieren weiterhin Mitglieder. Laut offiziellen Zahlen der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der katholischen Deutschen Bischofskonferenz gehörten zum Ende des letzten Jahres insgesamt 37,8 Millionen Menschen beiden Kirchen an - 18 Millionen zur evangelischen und 19,8 Millionen zur katholischen Kirche.

Im Jahr zuvor lag die Gesamtmitgliederzahl noch bei 38,9 Millionen Menschen. Obgleich die Zahl der Kirchenaustritte zwar leicht zurückging, konnten Taufen und Eintritte die Anzahl der verstorbenen und ausgetretenen Mitglieder nicht ausgleichen.

Möglichkeiten von Angeboten geht zurück

Für die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wirkt sich die schwindende Mitgliederzahl vor allem auf das karitative Angebot der Kirche aus. Ihr zufolge müsse eine Kirche, die sich immer weniger auf die solidarische Unterstützung von Menschen verlassen könne, in Zukunft gezielt auswählen, wo sie mit ihren begrenzten Mitteln helfen könne.

Für den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Georg Bätzing, muss sich die Kirche vor allem fragen, für wen sie in Zukunft da sein möchte. Ihm zufolge sei die frohe Botschaft nicht kleiner geworden, sie müsse jedoch "anders und glaubwürdig unter die Menschen gebracht werden".

Mögliche Gründe

Wieso immer weniger Menschen den Kirchen angehören, hat vielfältige Gründe: Auf viele Menschen wirken die traditionellen Strukturen und Lehren der Kirche nicht mehr zeitgemäß. Daneben haben zahlreiche Missbrauchsskandale das Vertrauen in die Kirche als Institution nachhaltig erschüttert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Kirche als Institution Eurer Meinung nach noch eine Zukunft?
  • Inwieweit soll bzw. muss sich die Kirche reformieren? Welche Maßnahmen wären sinnvoll?
  • Welchen Stellenwert besitzt die Kirche für Euch persönlich?
  • Engagiert Ihr Euch persönlich in der Kirche oder greift Ihr im Alltag auf Angebote kirchlicher Einrichtungen zurück?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, die Kirche hat auch in Zukunft eine Bedeutung, weil...
  • die Kirche ein wichtiges Korrektiv in der gesellschaftlichen Diskussion ist und den Menschen zugewandt - unabhängig davon wer es ist.
  • die Kirche damit gegen Hass wirkt
  • die Kirche einen immensen Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft, der Fürsorge, dem sozialen Miteinander leistet
  • die Kirche ein Ort der Begegnung ist und viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bietet.
  • die Kirchengemeinden vielen Menschen einen Halt und eine Zugehörigkeit bieten

All das wird eigentlich eher mehr als weniger benötigt.

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Eher nicht

Die europäischen Politiker und besonders die neue Bundesregierung haben zum Glück jetzt endlich den Weg dafür geöffnet, dass wir wieder die militärische Stärke haben werden, die potenzielle Gegner wie das aggressiv-expansive Russland davon abschreckt, uns in seine Abhängigkeit zu bringen.

Militärische Abschreckung hat 40 Jahre lang sehr gut funktioniert und uns in Ruhe gelassen. Der Kalte Krieg ist kalt geblieben.

Leider kostet das ne Menge, aber was ist denn die Alternative? In den russischen Herrschaftsbereich zu gelangen und erst damit ein hohes Kriegsrisiko für uns zu schaffen? Deutsche Soldaten für Putin in seinen Angriffskrieg schicken zu lassen?

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Ist das Leben nicht in Wahrheit eh für die Mülltonne?

Hallo

Vorab: Alle Antworten die mit "Ich habe die Frage nicht gelesen, ABER...." beginnen, werden von mir ignoriert.

Zum Thema:

im Kern ist es ja so, dass man eh bis 65 Vollzeit arbeiten muss, also von sämtlicher Lebenszeit in der man jung und gesund ist (also so bis 30) hat man eh nichts, und auch wenn man älter wird arbeitet man weiterhin 40 Stunden, also auch in dem Alter wo es immer noch mühsamer wird.

Die potentiell gesunde und schöne Lebenszeit besteht also fast ausschließlich daraus sich mit einer Tätigkeit die man abgrundtief hasst abzumühen.

Dazu kommt dass einem nebenbei auch beispielsweise das Finanzamt und die Polizei und generell mehrere Ämter einen fleißig auf Trab halten also man immer damit rechnen muss, dass gleich die nächste Schikane daher kommt der man eh hilflos ausgeliefert ist.

Nebenbei fließt die Lebenszeit halt so weg, und man wird eh immer älter und der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich.

Ich arbeite Vollzeit und habe mir bereits viele tausende Euros erspart, aber wenn ich so drüber nachdenke, dass ich sowieso früher oder später unter den Radieschen ende, dann ist das im Endeffekt eh sinnlos. Also ich bin jetzt auch bald 30 und habe derzeit ein Vermögen von etwa 30.000€ (ich bin erst später beruflich wirklich eingestiegen weil ich studiert habe und bis zum Masterabschluss viel Zeit verflossen ist). Meine Motivation auf ein Haus zu sparen hält sich in Grenzen weil das eh fast unmöglich ist heutzutage.

Wenn alles im Leben "gut" geht dann geht man halt dann mit 65 als alter Sack in Pension und hat noch ein paar Jahre, dann hat man den Idealzustand, wo man nicht mehr arbeiten muss, erreicht, aber jegliche Lebenszeit von der man was gehabt hätte, ist vorbei.

Außerdem kommt jetzt (wieder) die Gefahr dazu, dass der Russe (evtl mit chinesischer oder nordkoreanischer Hilfe) seinen Eroberungszug fortsetzt, und auch die mitteleuropäischen Staaten angreift (dass Putin solange weitermacht, bis er militärisch getoppt wird oder gestürzt wird ist längst offensichtlich) und ich dann eh als Kanonenfutter eingezogen werde und im Kampf gegen die Russen sterbe, und das für eine Gesellschaft die ich eh sowieso strikt ablehne..

Wie seht ihr das?

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Wie seht ihr das?

Völlig anders. Aber ich habe auch erkannt, dass

  • es ohne Arbeit einfach nicht geht. Irgendwo muss ja alles herkommen, sprich: erarbeitet werden, was man so konsumieren will. Und das sind nicht nur Luxusgüter, sondern auch die Grundnahrungsmittel.
  • Arbeit zwar immer auch Härten mit sich bringt, die man einfach überwinden muss (und sich damit von allen anderen Bereichen des Lebens nicht unterscheidet), aber wesentliche Grundlage für Zufriedenheit, Selbstbestätigung, soziale Kontakte, Anerkennung, Kreativität, und ganz einfach auch viel Spaß ist.
  • man bei 40 Stunden Arbeit pro Woche und 30 Tagen Urlaub übers Jahr gerechnet nur 20% der Zeit mit der Erwerbsarbeit beschäftigt ist und 80% selber gestalten kann. Und da fällt Dir nichts sein, wie Du auch die sinnvoll und befriedigend gestaltest?
Außerdem kommt jetzt (wieder) die Gefahr dazu, dass der Russe (evtl mit chinesischer oder nordkoreanischer Hilfe) seinen Eroberungszug fortsetzt

Na, wenn Du mal Nachrichten siehst wirst Du mitbekommen haben, dass Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen gerade massiv die Verteidigungsfähigkeit wieder aufbaut, die schon im Kalten Krieg erfolgreich für die nötige Abschreckung gesorgt und uns ein schönes und freies Leben ermöglicht hat.

Also: Das Glas ist dreiviertel voll. Kein Grund es als viertel leer zu betrachten.

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Wo ist das Problem? Einfach keine alkoholischen Getränke mehr trinken. Es gibt immer Alternativen. Und gesellschaftlich anerkannt ist es allemal. Wenn auf ner Party andere einen zum Mittrinken animieren wollen, einfach "nö, ich nehm lieber ne Cola, Saft, Apfelschorle, Bitter Lemon" oder was auch immer da ist.

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Was gerade in den USA passiert kann man als warnendes Beispiel dafür sehen, wenn auch in Europa die Rechtspopulisten (also in Deutschland die AfD) an die Macht kommen würden.

Ahnungslose Dilettanten in der Trump-Regierung ruinieren vor allem den eigenen Staat, die eigene Gesellschaft, die eigene Wirtschaft, die eigene Sicherheit.

Das Wahlversprechen des AfD-Verbündeten Trump kehren sich jetzt schon ins Gegenteil um: Statt einer Senkung der Inflation, die ein Hauptthema im Wahlkampf war, erwarten die US-Bürger jetzt starke Preissteigerungen.

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