Was nützt es, wenn man jahrelang in die Rente einzahlt aber am Ende das Gleiche bekommt, wie jemand der es mit Sozialleistungen aufstockt 🤔🤔🤔🤔?
Mein Opa hat kaum gearbeitet und bekommt 800€ Rente, aber da dies nur für die Warmmiete reicht bekommt er zusätzlich 563€ Sozialhilfe = 1363€✅
Wiederum gehen manche 30-40 Jahre arbeiten und bekommen am Ende genauso viel Rente
Wo isn da die Logik 🤔🤔🤔
8 Antworten
Wenn du dein Leben lang arbeiten gegangen bist und deine Finanzen halbwegs im Griff hattest, dann hast du bis dahin nicht nur deine Rente, sondern wahrscheinlich auch etwas Vermögen aufgebaut. Du musstest bis dahin nicht das Billigste vom Billigsten nehmen, sondern konntest dir gute Qualität bei Möbeln, Hausrat, Kleidung und so weiter leisten. Vielleicht hat es sogar bis dahin für die Finanzierung einer Immobilie gereicht, vielleicht hast du auch eine in der Familie geerbt. Sprich, neben der monatlich aufs Konto eingehenden Rente verfügst du über weitere finanzielle Polster.
Naja, und mit dem Selbstwert macht es in beide Richtungen auch viel - in die eine positiv, in die andere negativ...
Mit 1300 Euro Warmmiete und einem Auto gönnst du dir dort deutlich mehr, als du im Bürgergeld zugestanden bekommen würdest. Auch die 60 Euro für deine sportlichen Aktivitäten wären dort nicht drin. Und 50 Euro für Hygieneartikel müsstest du mit Bürgergeld auch deutlich reduzieren. Da lauern also bereits die massiven Unterschiede zwischen arbeiten vs. nicht arbeiten!
Meine Frage bezog sich wenn man 67 ist und Rente bezieht und ich 30/40 Jahre einzahlt und am Ende das Gleiche erhält wie jemand der mit Sozialhilfe aufstockt
Ich könnt ja mit Jobcenter+Schwarzarbeit leben und nix in die Rente einzahlen und im Rentenalter würde mir nix fehlen, weil ich ca das Gleiche beziehen würde, wie jemand der 30 Jahre gearbeitet und eingezahlt hat
Siehe meine Antwort - dir würde eine Menge fehlen, finanziell, materiell und psychisch...
1.300€ Warmmiete ist schon etwas Luxus, denke da kann man wesntlich günstiger wohnen.
350€ Auto (Versicherung+Benzin) = benötige 410€/ Monat für 2 Autos + 2 Motorräder + 1 Roller incl. alle Benzinkosten + ADAC Beitrag , keine Ahnung was Du für eine Luxuskarre fährst.
Wenn Du deine Kosten etwas einschränken kannst, dann kannst du auch mehr für die Altersvorsorge sparen...
Mit Jobcenter+Schwarzarbeit hätte ich mehr Geld zur Verfügung und müsste nicht in die Rentenversicherung einzahlen ( General keine Sozialabgaben, Steuern oder Rundfunkgebühren) und hätte im Rentenalter genauso soviel wie jemand der 30 Jahre gearbeitet hat
Schwarzarbeit? Du möchtest jetzt also die Verdienstmöglichkeiten im kriminellen, strafrechtlich relevanten Bereich mit legaler Erwerbsarbeit vergleichen? Also, klar, mit Kriminalität bieten sich durchaus ganz gute Verdienstmöglichkeiten. Allerdings verbunden mit dem klitzekleinen Nachteil, dass einen die auch ins Gefängnis bringen können, wenn man dabei ertappt wird. Not worth it, finde ich, aber you do you...
Ich wohne in Berlin ! Mit 1300€ Warmmiete bin ich noch gut bedient
Meine Arbeit ist 40km entfernt ! Ich tanke 2 mal ( manchmal auch 3 mal ) voll im Monat + Versicherung
Die 350 Euro fürs Auto sind schon realistisch und dabei immer noch sparsam gerechnet. Was nämlich in deiner Aufstellung fehlt: Steuern, Versicherung, Wartung, Reparatur, Abschreibung/Neubeschaffung. Wer keine Milchmädchenrechnung aufmachen möchte, muss auch diese Kostenfaktoren einkalkulieren...
Führe ein Haushaltsbuch und in den 410€ ist alles inbegriffen, muß ich jetzt nicht alles noch auflisten.
Neubeschaffung geht extra.
Dann kannst du aber selbst schrauben bzw. hast Leute in der Familie oder im Bekanntenkreis, die Reparaturen und ggf. auch die Inspektion für dich durchführen, oder? Ich mein, mit meinem einen alten, kleinen Polo komme ich nämlich sauber gerechnet locker auf die 300 Euro im Monat mit allem, eben ohne Eigenleistungen bzw. Freundschaftsdienste... Werkstätten sind echt nicht billiger geworden, ebenso wenig wie Ersatzteile, Reifen und Co.!
Keine Ahnung was ihr für Luxuskarren fährt...ich benötige für alle meine Fahrzeuge nicht mehr als 410€ / Monat und das schon seit Jahren... Meine Inspektion kostet 400€ / Jahr für den einen neuren Wagen...Beim anderen lasse ich gar keine Insprektion mehr machen und meine 2 Motorräder lasse ich günstig von meinem Schwager warten und Reifen benötige ich nur alle 4 - 5 Jahre.
Einen fast 20 Jahre alten Polo. Das ist meine "Luxuskarre". Aber eben mit Inspektion und ohne Schwager...
Kein Wunder daß Dir da die Reparaturen über die Ohren wachsen..Ich muß nur warten und fast nichts reparieren. .
Nee, die machen den Kohl nicht wirklich fett. Das ist eher so Kleinkram - zwei Kabel tauschen für 30 Euro hier, ein Bremslichtschalter für 90 Euro dort. Aber eine Inspektion mit Ölwechsel liegt halt in der Fachwerkstatt inzwischen bei über 300 Euro (so ein paar fiese, wo aufwendig ein- und auszubauende Teile gewechselt werden müssen, können sogar easy vierstellig werden), TÜV alle zwei Jahre ca. 150 Euro, Reifen - obwohl günstig und klein für dieses Auto - sind dann auch locker 400 Euro, Bremsen muss man auch regelmäßig machen lassen, 500 Euro Steuern und Versicherung pro Jahr. Allein damit landet man bei rund 1000 Euro pro Jahr, um die 80 Euro pro Monat. 1-2 Tankfüllungen (gerechnet auf den kleinen 45-Liter-Tank dieses kleinen Autos und nicht bis komplett leer gefahren) und schon sind's um die 220 Euro pro Monat. Und wer die Neubeschaffung des nächsten PKW nicht einplant, macht eben auch eine Milchmädchenrechnung auf.
Die Neubeschaffung habe ich nie ein gerechnet...das sind zusätzliche Sonderausgaben. Die man hat oder auch nicht.
Die hat man, wenn man sie sauber einkalkuliert. Wenn nicht, hat man ein Problem, wenn man im Alltag aufs Auto angewiesen ist und sich dann, wenn die Zeit ran ist, keines leisten kann. Deshalb eben Milchmädchenrechnung, wenn man die nicht einkalkuliert.
Habe immer was monatlich über ist aufs Tagesgeld..davon kann ich mir mittlerweile 3 Neuwagen kaufen. Daher ist es ja auch wichtig was man über hat immer zur Seite zu legen...
In der Tat gibt es ungerechtfertigte Bezahlungen die einem im Alter nicht reicher machen als andere die weniger verdient haben.
Dazu zählen auch Beamte mit A3 bzw. A4 Gehaltsstufe die recht wenig verdienen...die haben in der Rente eine Pension die mit einem Bügrergeldempfänger gleich zu stellen ist.
Daher ist man am Überlegen wie man daran was ändern kann, denn das kann es nicht sein, daß man trotz voller Kraft im Arbeitleben in der Rente nicht mehr bekommt als jemand der gar nicht gearbeitet hat.
So ist nunmal Deutschland...manchmal lohnt es sich gar nichts zu tun um genauso viel zu haben wie andere die ihr Leben lang gearbeitet haben.
Schön blöde...
Wir sind halt ein Sozialstaat, in dem jeder irgendwie leben können soll.
Aber wer 40 Jahre in die Rente eingezahlt hat, bekommt i.d.R. auch weit mehr.
Das stimmt so nicht..
In der Tat gibt es ungerechtfertigte Bezahlungen die einem im Alter nicht reicher machen als andere die weniger verdient haben.
Dazu zählen auch Beamte mit A3 bzw. A4 Gehaltsstufe die recht wenig verdienen...die haben in der Rente eine Pension die mit einem Bügrergeldempfänger gleich zu stellen ist.
Daher ist man am Überlegen wie man daran was ändern kann, denn das kann es nicht sein, daß man trotz voller Kraft im Arbeitleben in der Rente nicht mehr bekommt als jemand der gar nicht gearbeitet hat.
So ist nunmal Deutschland...manchmal lohnt es sich gar nichts zu tun um genauso viel zu haben wie andere die ihr Leben lang gearbeitet haben.
Schön blöde...
Meine Oma hat 36 Jahre bei Caritas gearbeitet im Altersheim und bekommt 1100€ Rente
Dabei sollte man berücksichtigen, dass die Rente vom Einkommen während des Berufslebens erzielt hat, abhängt.
Geringes Einkommen = geringe Rente. Mit 40 Berufsjahren hat das nicht zwangsläufig etwas zu tun, zumindest nicht alleine.
Mein Opa hat keine 10 Jahre gearbeitet und meine Oma 36 Jahre
Du hast alle Möglichkeiten mehr Geld zu verdienen um später mehr Rente oder Rücklagen zu haben. Wer nur für die Basis Flatrate bezahlt, kriegt auch nur Basis Leistungen.
Macht was aus euch und eurem Leben.
Wer 40 Jahre durchgehend arbeitet, hat eine sehr viel höhere Rente und ausserdem die Möglichkeit selber Rücklagen zu bilden. Der Lebensstandard war die ganze Zeit höher und ist auch in der Rente nicht mehr zu vergleichen.
Nein. Es kann nicht jeder Rücklagen bilden. Es gibt genügend Leute, die Mühe haben über den Monat zu kommen.
dem stimme ich zu....auch bei 2000 EUR Rente (und entsprechendem vorherigen Einkommen)
Nicht wenn man Kinder hat und Alleinverdiener (Alleinrentner quasi) ist.
Ach, okay, das ist incl. privat finanzierte Rente, gesetzliche sind nur 1600
Was für ein Vermögen 🤣🤣
1300€ Warmmiete
100€ Strom+Internet
300€ Lebensmittel
350€ Auto (Versicherung+Benzin)
30€ Handyvertrag
60€ Fusballverein/Fitnessstudio
50€ Hygieneartikel
Bei mir Insgesamt = 2190€✅
Von Ausgehen, Klamotten, Schuhen, Friseur, fürs Urlaub sparen usw will ich erst gar nicht anfangen
Von welchen Rücklagen oder Vermögen redest du bitte !?