Was kann man gegen „aggressives“ Beißverhalten beim Hund machen?

8 Antworten

Der Hund ist überfordert / überdreht und eure Bindung ist nicht sauber aufgebaut.

Retriever führt man vorsichtig und liebevoll ans Apportieren. Sinnloses Bälle jagen ist keine gute Beschäftigung für einen Hund, für ein so kleines Hundekind erst recht nicht.

Auf ein freundliches Nein.. folgt eine freundliche Korrektur. Lass die lauten Töne stecken, so erzieht man keine Hunde.

Von einem seriösen FCI anerkannten Züchter stammt der Hund sicher nicht. Sonst würdest du da fragen. Die Situation sollte eigentlich gar nicht auftreten, wenn ein Retriever aus guter Zucht stammt.

Gute Züchter lehren Ihre Hundekäufer wie man mit Welpen und Junghunden umgeht.

Mein Tipp suche eine gute Hundeschule und lass dich auf das Wesen eures Hundes ein.

Nur so im Netzt nach Tipps schnorren ist keine gute Basis für Hund und Mensch.


Csarasz  19.12.2020, 13:12

Aha... also kann man Hunde von nem FCI Züchter im Spiel nicht so pushen, dass sie völlig überdrehen und in eine Übersprungshandlung verfallen?
Klasse. Muss ja ein super FCI Züchter sein...

Was hat das Verhalten der Menschen mit der Abstammung der Hunde zu tun?

Und warum muss ich als Käufer immer meinen Züchter kontaktieren wenn etwas falsch läuft?
Ich kann genau so gut andere Menschen fragen. Ist ja nicht verboten.

Also echt... 🤦‍♀️

BenniXYZ  19.12.2020, 21:04
@Csarasz

Naja, wir hatten zu den Züchtern unserer Hunde einen so engen Kontakt, daß dieser Gedanke für mich nicht abwegig ist. Erst mal den Züchter zu fragen. Schließlich kennt er seine Sprößlinge. Und ja, Hunderassen haben rassetypische Eigenschaften. Wenn sie nicht gerade aus einem osteuropäischen Transporter stammen.

Nice, keine Ahnung von Hundeerziehung, aus einem 6 Monate alten Labbi schon einen Ball Junkie gemacht, den Hund in einer Zeit angeschafft wenn man schwer an Hilfe kommt und dann gleich noch mit dem Wort aggressiv um sich werfen.

Gib den Hund ab bevor ihr ihn endgültig kaputt macht oder holt euch schleunigst einen Hundetrainer, der euch mal das ABC der Hundeerziehung beibringt, und hört um Himmelswillen sofort mit dieser hirnlosen Ballwerferei auf!

Einem Halbjährigen hat man nichts abgewöhnt. Das ist wie bei Kindern. Sie versuchen es immer wieder, bis sie erwachsen sind. Also in eurem Fall etwa 3-4 Jahre lang. Anspringen geht garnicht. Dreh dich weg, dann springt er daneben. Tritt ihn auf seinen Hinterlauf, wenn er dich anspringt.

Und bitte, wirf keine Bälle und animiere den Hund nicht dazu aufzudrehen. Dann hat er sich nämlich nicht mehr unter Kontrolle.

Falls du schon mal irgendwo gelesen hast: Plötzliches Anhalten nach einem Sprint ist sehr schädlich für die Schultergelenke. So junge Hunde haben noch weiche/wachsende Knochen und Knorpel. Diese sollte man auf keinen Fall zu sehr beanspruchen. Größere Rassen sind besonders gefährdet. Schau mal zu wie dein Hund läuft. Seine Wirbelsäule ist noch nicht fest, er läuft weich. Keine Ahnung wie ich diesen Gang erklären soll. Vergleiche ihn mit dem Gang eines ausgewachsenen Hundes. Schone die jungen Gelenke, es zahlt sich im Alter deines Hundes aus. Und du brauchst dir dann keine Vorwürfe zu machen, wenn die Wehwehchen beginnen.

Das ist ganz einfach. Hör auf mit dem sinnlosen Bälle werfen und dreh den Hund nicht so hoch.

Such Dir eine vernünftige Beschäftigung mit dem Hund - eine wo er mit Dir zusammenarbeiten muss um Erfolg zu haben. Eine wo er seinen Kopf benutzen muss und nicht nur sinnlos rumrennt. Eine halbe Stunde Kopfarbeit schafft den Hund mehr als 3 Stunden laufen.

Du puscht den Hund mit einem sinnlosen Jagd spiel ohne Sinn und verstand völlig auf und wunderst dich dann das der Hund überdreht und so handelt?

Der Hund reagiert über.

Macht mit ihm lieber ruhigere und sinnvollere Sachen, aber keine hetz und Jagd spiele.

Zum Beispiel Sachen oder Personen suchen usw

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.