Was ist Euer bestes Argument für/gegen die Existenz Gottes?
Aufgrund meiner Philosophiestudiums beschäftige ich mich schon länger mit den Argumenten für die Existenz Gottes. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Diskussion oft nur oberflächlich geführt wird. Ob sich jemand schon tiefer mit den Argumenten für oder gegen Gott beschäftigt hat, zeigt sich oft wie gut er die Argumente der anderen Seite kennt. Die Gretchenfrage ist dort: Was ist das beste Argument für die Sicht der anderen und warum scheitert es aus deiner Sicht? Wenn jemand antwortet, es gäbe keine guten Argumente der anderen Seite, dann zeigt das nur, dass er sich nie tief mit dem Thema beschäftigt hat. Denn sowohl für den Theismus als auch für den Atheismus gibt es gute Argumente. Hier scheidet sich also die Spreu vom Weizen:)
Daher meine Frage an die Theisten unter Euch: Was ist das beste Argument gegen die Existenz Gottes, das ihr kennt? Und warum scheitert es aus eurer Sicht?
Und meine Frage an die Atheisten unter Euch: Was ist das beste Argument für die Existenz Gottes, das ihr kennt? Und warum scheitert es aus Eurer Sicht?
Würde mich wirklich interessieren, aufrichtige und gut durchdachte Antworten zu bekommen:)
Bitte beantwortet meine Frage, je nachdem ob ihr Atheist oder Theist seid. Also als Atheist gebt ein Argument für die Existenz Gottes und als Theist ein Argument gegen die Existenz Gottes.
25 Antworten
Am ehesten etwas anfangen kann ich (Atheist) mit einem pragmatischen Gottesbeweis: Die Auffassung, der Glaube an Gott führe zu Optimismus, Vertrauen, innerer Kraft usw., während Nichtglaube zu Gott zu Pessimismus, Hoffnungslosigkeit usw. führt. Deshalb sei Gottesglauben "wahr" und Gottesverneinung falsch. Ist mir für mich insofern nachvollziehbar, weil ich öfters Menschen erlebte, die aus ihrem Glauben tatsächlich Kraft schöpfen. Was sie auch selbst über sich sagen...ist meiner Meinung nach mit einer sogenannten sich selbst erfüllenden Prophezeiung nicht unähnlich. Aber die Argumentation ist für mich nachvollziehbar, alle anderen mir bekannten dagegen nicht.
Bin ein agnostischer Atheist. Ich habe mich vorher etwas mit dem Christentum und dem Islam beschäftigt und das lässt sich nicht mit meiner Logik verbinden.
Aber Religione müssen ja nicht stimmen. Es kann trotzdem eine höhere Macht geben.
allwissend, barmherzig, allmächtig und Himmel, Hölle & Menschen
Wenn ich Gott wäre und ich würde vor dem Urknall wissen welche Menschen in den Himmel kommen, welche in die Hölle und ich erschaffe trotzdem alle Menschen, dann würde ich viele Menschen indirekt in die Hölle schicken, indem ich sie eben erschaffe -> keine Barmherzigkeit
Wenn ich nicht allwissend bin und nicht weiß wer in die Hölle kommt, dann bin ich trotzdem nicht barmherzig weil ich eben die unendliche Hölle erschaffen habe.
Ungläubige in die Hölle schicken... was soll das? Wir Menschen sind Allahs Diener, das Leben auf der Erde ist nur eine Prüfung. Man muss ja nur objektiv an die Sache rangehen und dann weiß man, dass diese Gottes Eigenschaften nicht zu Himmel, Hölle, Menschen, Erde und den Erzählungen passen.
Religion ist einfach eine fest verankerte Meinung, die sich durch Erziehung aufgebaut hat. Sind die Eltern Muslime, ist das Kind ein Moslem. Sind die Eltern Christen, ist das Kind ein Christ. Sind die Eltern Hindus, ist das Kind ein Hindu. Es gibt auch Ausnahmen, aber i.d.R werden Religione einfach weiter "vererbt"
Es gibt keine objektiven Argumente für oder gegen die Existenz Gottes.
Es gibt nur Meinungen dazu, genauer: persönlich geprägte Antworten auf die Frage: Denke ich — im Urgrund meiner Seele bzw. Psyche — Spuren von Gott zu erkennen?
Ich kann nicht erkennen, in welcher Hinsicht deine Argumentation meine als falsch dastehen ließe.
Man kann sehr wohl objektiv schlussfolgern und argumentieren, klar, beweisen lässt sich natürlich nichts.
Meine Antwort als Polytheist:
Man kann einwenden, dass die Gottheiten bloße Erscheinungsformen des kollektiven Unbewussten, bzw. so etwas wie Meme im dawkinsschen Sinne oder poetische Metaphern sind.
Ich denke allerdings, und dafür spricht vor allem meine Erfahrung, dass selbst in dem Fall die Arbeit mit den Gottheiten "funktioniert".
Wenn man mit "Gott" so etwas wie das Alleine (All-Eine) oder das unergründliche Mysterium des Seins meint, fällt mir keine sinnvolle Art ein, wie man dessen Existenz verneinen sollte.
Bestes Argument für Gott:
Definition: Gott ist alles, was ist.
Argument: Es gibt etwas (cogito, ergo sum). Also gibt es Gott.
Bestes Argument gegen Gott:
Definition: Gott ist ein allwissendes, gütiges Wesen, das bewuss und gezielt jedes einzelne Lebewesen erschafft, das mit der Jungfrau Maria den Jesus gezeugt hat, damit er diesen am Kreuz zu Tode foltern lassen kann, um den Menschen zu vergeben, dass ihre Urahnen Adam und Eva verbotenerweise einen Apfel gegessen hatten.
Argument: Das ist vollkommen durchgeknallt.
Was fällt dir ein, mir vorzuschreiben, was ich 'Gott' nennen soll?
Ich bin übrigens überzeugter Atheist. Was ich oben zeigen wollte, ist, dass der Begriff 'Gott' wertlos ist, weil jeder etwas anderes darunter versteht. Das ist auch der einzige Grund, weshalb es weder einen Beweis für noch einen Beweis gegen Gott gibt.
- Gott ist alles, was ist.
Also auch das "Nichts", die Schmeißfliegen, alle Coli-Bakterien und Corona-Viren, jede Krebszelle, das totgeborene Kind meiner Nachbarin, der grüne Star in meinem Auge, der Klump-Fuß meines Bekannten, die A-Bombe, Trump und meine Schwiegermutter???
Gott ist alles, was ist.
Also auch das "Nichts", die Schmeißfliegen,...
Wenn jemand Gott so definiert, dann existiert er. Ich kenne eine Frau, die sich gläubige Christin nennt und sagte: "Vielleicht ist Gott das Nichts." - Gott ist überhaupt nicht definiert! Jeder versteht etwas völlig anderes darunter. Deshalb ist 'Gott' kein brauchbarer Begriff in einer Diskussion. Wir sollten diesen Begriff vermeiden. Der taugt nichts.
Die Diskussion über irgendeinen Gott ist so oder so untauglich!
Glaube benötigt keine Argumente, ja fürchtet diese sogar (wenn man weiß, was ein Argument ist!).
Nichtsdestotrotz sollte man nicht müde werden, antiquierte, auf Abhängigkeit im Denken gerichtete und zu nichts nütze vorgebrachte und propagierte Wahnvorstellungen zurückzuweisen und immer wieder in die sprichwörtliche Tonne zu drücken!
Es ist nicht wirklich ein Argument sondern einfach eine simple Beobachtung, dass die Mehrheit der Menschen auf der Erde an etwas glaubt, dass kompletter Schwachsinn sein muss, weil keine Religion der Welt mehr als 2 Milliarden Anhänger besitzt, die Weltbevölkerung aber bald rund 8 Milliarden Menschen umfasst. Trotzdem sind alle diese Menschen felsenfest überzeugt davon an die wahre Religion zu glauben.
Die Beobachtung zeigt wie überheblich Menschen darin sind sich Dinge so einzureden, dass es für sie die absolute Wahrheit sein muss.
Diese Beobachtung führt anschliessend zu sehr vielen Rückschlüssen über Menschen und ihr Verhalten aber eine wichtige Erkenntnis daraus ist, dass die Chance, dass sämtliche Religionen frei erfunden sind sehr viel höher sein dürfte, als es viele für wahr haben wollen.
Ah und um doch noch auf deine Frage einzugehen, das überzeugenste aus meiner Sicht, ist die hohe Anzahl von Anhängern.
Der antike Grieche namens Kelsos sagte mal: "die Natur braucht keinen Werkmeister, sie ist ihr eigener."
Ich frage mich, wie man praktisch ohne jegliche naturwissenschaftliche Erkenntnisse (zu Zeiten des antiken Griechenlands war höchstens die Astronomie und Mathematik relativ fortschrittlich) zu so einem Schluss kommen kann. Philosophieren versetzt Berge, doch manchmal braucht es an naturwissenschaftlichem Wissen, um philosophieren zu können, was hier auch der Fall war.
Es gibt Dinge und Phänomene, da braucht man keinen naturwissenschaftlichen Nachweis, es genügt vollkommen ein scharfer Verstand und den hatte Kelsos.
Der Meinung bin ich eben nicht. Du kannst nicht davon ausgehen, Gott existiere nicht, wenn du nichts anderes kennst und die Naturwissenschaft noch nicht die Evolutionstheorie vertrat, und man auch nicht genau wusste, was die Sterne da oben waren und worin sie bestanden.
Daher frage ich mich, wie man in solchen Zeiten zu so einem Schluss kommen konnte.
Philosophie ist kein bloßes Anhängsel der Naturwissenschaften. Davon mal abgesehen ist es ausgesprochen irrelevant zu wissen, dass die Sterne eine Aggregation aus Wasserstoff und Helium sind. So was interessiert einen Physiker, ist indes für einen Philosophen ohne größere Bedeutung, er nimmt es zur Kenntnis und gut iss.
Merke: das Ei des Kolumbus liegt zuweilen im gesunden Menschenverstand, es muß nicht alles auf wissenschaftlich aufgebauten hohen Stelzen daherkommen, bevor es anerkannt wird.
Philosophie ist kein bloßes Anhängsel der Naturwissenschaften.
Natürlich ist die Philosophie ein ganz eigener Wissensbereich und ebenfalls eine Art Wissenschaft. Es ist die Wissenschaft des (logischen) Denkens.
Die Philosophie ist etwas Unabhängiges, dennoch ergänzen sich Naturwissenschaft und Philosophie hin und wieder.
Davon mal abgesehen ist es ausgesprochen irrelevant zu wissen, dass die Sterne eine Aggregation aus Wasserstoff und Helium sind. So was interessiert einen Physiker, ist indes für einen Philosophen ohne größere Bedeutung, er nimmt es zur Kenntnis und gut iss.
Das sehe ich nicht so. Die Naturwissenschaft hat uns eben gezeigt, dass es keinen Schöpfer und keine Bibel benötigt, damit das, was wir Menschen kennen, entstehen konnte und wir es erklären können. Eben dadurch wurde ein Schöpfer erst überflüssig, durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse.
Von Nichts kommt nichts. Wenn du nicht weißt, dass es für all das, was existiert, kein Schöpfer benötigt wird, wie sollte man dann auch darauf kommen, dass es diesen wahrscheinlich nicht gibt?
Man muß nicht nach den Sternen "greifen", um zu erkennen, dass es keinen Gott gibt, geben kann, dies keinen Sinn ergibt, daher war Kelsos klug genug, dies zu erfassen.
Du verstehst nicht ganz, was ich meine.
Wenn du nichts weißt, kannst du auch nichts schlussfolgern.
Und damals wusste man noch viel weniger, als heute.
Ich behaupte ja nicht, es sei unmöglich, die Existenz eines Schöpfers als antiker griechischer Philosoph auszuschließen, ich frage mich eben nur, wie man zu diesem Standpunkt kommt.
Wer sich in die Natur hineinversetzt, der erkennt eben, dass diese eine Schöpferin ist, so dass sich schlußfolgern läßt, dass da nichtg extra noch eine übergeordnete "Instanz" obwaltet. Das ergibt einfach keinen Sinn, erübrigt sich. Um das zu erkennen, muß man nicht naturwissenschaftliche Fachkenntnisse besitzen, eine holistische Betrachtungsweise reicht vollauf. die gebildeten antiken Griechen waren dazu bereits in der Lage.
Dann ließ bitte nochmal die Beschreibung meiner Frage😉 Denn ich habe die Atheisten nach dem besten Argument für die Existenz Gottes gefragt.. Danach kannst du gerne hinzufügen, warum dieses Argument aus deiner Sicht nicht schlüssig ist...
Ich bin Atheist.
Das beste Argument für einen Gott ist wohl, dass man Nichtexistenz nicht belegen kann. Man kann keinen eindeutigen Gegenbeweis zur These, dass es einen Gott gibt aufzeigen.
Scheitern tut das Argument aber aus folgendem Grund:
Man kann zwar nicht die Nichtexistenz belegen, aber die Existenz auch nicht. Es gibt nicht mal Indizien, welche für einen Gott sprechen. Man könnte also genauso gut an fliegende Zombieschweine im Erdkern glauben; die Argumentation wäre die gleiche.
Darum halte ich es für bescheuert an etwas zu glauben, wofür es nicht das kleinste Indiz gibt.
Wenn jemand antwortet, es gäbe keine guten Argumente der anderen Seite, dann zeigt das nur, dass er sich nie tief mit dem Thema beschäftigt hat. Denn sowohl für den Theismus als auch für den Atheismus gibt es gute Argumente.
Fragt sich, was ein "[gutes] Argument" ist. Wenn es ein Argument gäbe, das gut genug wäre, wäre ich kein Atheist mehr.
Und meine Frage an die Atheisten unter Euch: Was ist das beste Argument für die Existenz Gottes, das ihr kennt? Und warum scheitert es aus Eurer Sicht?
Das beste subjektive Argument für die Existenz Gottes ist persönliche Erfahrung. Da diese von dritten im Regelfall nicht hinreichend beurteilbar ist, ist es schwer gegen sie zu argumentieren.
Ich denke, das Argument eines unbewegten Bewegers (engl. unmoved mover) oder eines nicht verursachten Verursachers (engl. uncaused cause) sind hier noch am interessantesten als objektive Argumente. Sie scheitern zwar an sog. Special Pleading und die Überleitung zu einem Gott funktioniert nur mit einer sog. Association Fallacy, aber die Argumente sind allemal besser als beispielsweise das sog. Fine-Tuning Argument oder diverse kosmologische Argumente.
Mit freundlichen Grüßen,
Kevidiffel
Das beste subjektive Argument für die Existenz Gottes ist persönliche Erfahrung. Da diese von dritten im Regelfall nicht hinreichend beurteilbar ist, ist es schwer gegen sie zu argumentieren.
Ein wahres Wort, leider.
Danke für die Antwort!! Man sieht, dass du dich mit den Argumenten auseinandergesetzt hast! Das war jetzt echt ein Lichtblick unter den Antworten auf diese Frage!:)
Nachfolgend meine Argumente für die Existenz eines Schöpfers und gegen den Glauben an diesen:
Russell hat mit seinem Teekannen-Gedankenexperiment verdeutlicht, warum eine Behauptung ohne Beweis nicht vertretbar ist, aus rationalen Gründen. Speziell handelt dieses Gedankenexperiment von der Behauptung der tatsächlichen Existenz Gottes, womöglich auch eines Schöpfers. Russell zeigt, dass der Glaube an Gott rational nicht vertretbar ist, was einige Menschen stutzig macht und folge dessen generell die Existenz eines Schöpfers ausschließen, manchmal diese sogar verneinen lässt.
Mit dem Folgenden soll erläutert werden, warum die Option der Existenz eines Schöpfers aus rationalen Gründen definitiv gegeben, ja sogar nicht unwahrscheinlich ist.
Unsere Situation ist die, dass wir vieles über unser Universum bereits wissen, das meiste Wissen ist aber höchstwahrscheinlich noch unbekannt. Wir können theoretisch alles, was sich im sichtbaren Universum befindet, entdecken, erforschen und in unser Wissen aufnehmen. All unser Wissen ist auf unser sichtbares Universum beschränkt, das bedeutet, wir können nur wissen, was sich in unserem sichtbaren Universum befindet und bestenfalls etwas über den Rest des Universums, durch die Information, die aus dem nicht-sichtbaren Teil des Universums stammt (z.B. Strahlung), erfahren. Was wir definitiv nicht wissen können, ist, was sich außerhalb des Universums befinden könnte (falls es ein Außerhalb gibt); was die Entstehung unseres Universums ausgelöst hat und was das Universum überhaupt ist. Aktuell können wir darüber nichts herausfinden, wahrscheinlich werden wir darüber auch nie etwas erfahren. Genau darum geht es. Wir können nicht wissen, ob es tatsächlich einen Schöpfer gibt, oder ob die Energie, die das Universum ausmacht, schon immer da war. Es gibt meines Erachtens 3 Möglichkeiten:
- Das Universum besteht in einem unendlichen Etwas, Energie besteht auf ewig und ist nicht auslöschbar.
- Alles Existente entstand aus dem Nichts. Wir wissen nicht wie es möglich sein könnte, die Möglichkeit besteht dennoch.
- Es gibt einen Schöpfer, der alles erschuf.
Aus dem Grund, dass wir überhaupt keine Hinweise darauf haben, welche These letztendlich stimmen könnte, können wir von keiner ausgehen, auch wenn das Innere unseres Universums 2. und 3. ausschließt, unser Universum sagt nichts über die Entstehungsursache unseres Universums aus. Das bedeutet, im Anbetracht aller Möglichkeiten können wir weder von der Existenz eines Schöpfers ausgehen, noch können wir die Existenz eines Schöpfers ausschließen. Allerdings sollten wir, wie Russel bereits veranschaulichte, nicht von der Existenz eines Schöpfers ausgehen, da wir keine wissenschaftlich nutzbaren Hinweise auf diese haben. Wo nichts ist, kann auch nichts sein, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem etwas auftaucht. Heißt mit anderen Worten, die mögliche Existenz eines Schöpfers ist nicht unwahrscheinlich, wir haben aber im Moment keinen Grund an ihn zu glauben und ihn anzubeten, da wir auch keinen Hinweis auf seine Existenz haben.
Ich habe nicht wirklich ein Argument, ich finde nur die Vorstellung, dass wir reiner Zufall sind langweilig. Mein Glaube an eine Gottesform war meine eigene, bewusste Entscheidung.
„Schließlich sind seine unsichtbaren Eigenschaften seit Erschaffung der Welt klar zu erkennen, denn sie sind in den Schöpfungswerken wahrnehmbar, ja seine ewige Macht und Göttlichkeit, sodass sie keine Entschuldigung haben.“ (Römer 1:20)
Dazu kommt noch der restliche Inhalt der Bibel — z. B. erfüllte Prophezeiungen.
Und was ist aus deiner Sicht das beste Argument gegen die Existenz Gottes?:) (siehe Fragebeschreibung)
Auch wenn du unsinnige Prämissen vorgibst:
Es gibt kein einziges ernst zu nehmendes "Argument" für Gott.
Die Behauptung "Gott existiert" müsste zunächst unterlegt werden.
Fragt man lange genug nach, so ergeben sich selbst unter Mitgliedern ein und derselben Glaubensfamilie unterschiedliche Vorstellungen von "Gott".
Allein die Tatsache, dass es noch nie eine einheitliche Definition für "Gott" gab – selbst innerhalb spezieller Strömungen nicht – und wohl auch nie geben wird, ist Grund genug, jegliche Argumentation "für" von vornherein ad absurdum zu führen.
Was will man "verargumentieren", was keine Menschenseele richtig definieren kann.
Es ergibt keinen Sinn, über Milliarden verschiedener Gottesbilder zu debattieren.
Vlt. fängst du dein Philo-Studium noch mal von vorn an und legst dann deinen Augenmerk auf Logik, Spiel- und Argumentationstheorie! :-)
Interessante Punkte, aber ich glaube, sie basieren auf einem Missverständnis..
Mit der Ausnahme des ontologischen Argumentes, beginnt man bei den sogenannten klassischen "Gottesbeweisen" nicht mit einer Definition Gottes. Allein deswegen, weil Gott transzendent ist und deswegen nicht mit unseren Wörtern perfekt definiert werden kann. Trotzdem können wir einige Definitionen geben, die ihn zwar nicht perfekt beschreiben, aber seine Eigenschaften beschreiben. Zu diesen Definitionen kommen wir durch philosophische Argumente. Hier ein Beispiel:
Wir sehen, dass es Veränderung in der Welt gibt. Jede Veränderung ist die Aktualisierung eines Potenzials. Wasser zum Beispiel hat das Potenzial zu kochen. Wenn wir das Wasser erhitzten, wird dieses Potenzial aktualisiert. Wir sehen aber, dass der Übergang von Potenzial zu Akt immer eine Ursache voraussetzt, die schon im Akt ist. Alles, was Potenzial hat, braucht also eine Ursache in Akt, um sein Potenzial zu aktualisieren. Wenn diese Ursache nun auch wieder selbst Potenzial hat, braucht auch sie wieder eine Ursache in Akt, die sie aktualisiert. Es entsteht also eine Kausalkette.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder diese Kausalkette hat einen Anfang und ein erstes Glied oder die Kausalkette geht ins Unendliche zurück. Es gibt nicht mehr Möglichkeiten. Dass die Kausalkette aber ins Unendliche zurückgeht ist unmöglich, weil wir sonst keine Veränderung jetzt hier in dieser Welt beobachten würden. Ein Zug bewegt sich auch nicht, nur weil wir unendlich viele Wagons dranhängen, sondern nur wenn es am Anfang eine Lokomotive gibt, die den ersten Wagon zieht. Nur dann können wir einen Wagon beobachten, der sich bewegt. Wir sehen also, dass die Kausalkette ein erstes Glied hat. Diese erste Ursache ist also selbst unverursacht und hat damit kein Potenzial, denn we sie Potenzial hätte, bräuchte sie wieder eine Ursache... Die erste Ursache ist also purer Akt (actus purus). Diesen "puren Akt" oder unverursachte Ursache ist, was wir Gott nennen. Ich könnte dir jetzt noch ausgehend von diesem Argument weitere Eigenschaften des "puren Aktes" beweisen, aber ich glaube, das reicht erstmal...
Dies ist nur ein von vielen Argumenten für Gottes Existenz, die zum Teil seit mehr als 2300 Jahren in der westlichen Welt diskutiert werden. Daher glaube ich, Du machst es dir zu leicht, wenn du sagst es gibt keine ernst zu nehmende Argumente für Gott..
- Trotzdem können wir einige Definitionen geben, die ihn zwar nicht perfekt beschreiben, aber seine Eigenschaften beschreiben
Nein, können wir nicht! Wenn du etwas "definierst", musst du Abgrenzungen zu anderen Entitäten schaffen, nämlich die, die diese zu definierende Einheit von anderen unterscheidet und abhebt. So wie du das machst, ist jeder Spruch über göttliche "Unendlichkeit" und "Universalität" für die sprichwörtliche Tonne. Denn du schaffst Grenzen - Unendlichkeit hat aber keine Begrenzungen!
"die ihn zwar nicht perfekt beschreiben, aber seine Eigenschaften beschreiben"
ist ein Widerspruch in sich. Außerdem widersprechen sich die meisten Beschreibungen fundamental!
Es gibt keine homogene, einheitliche Definition für "Gott". Im Gegenteil: es ist unbedingt nötig, die Vielfalt zu bewahren. Wenn es eine einzige gültige Definition gäbe, würde sich nicht nur die Vielfalt an christlichen Göttern, sondern generell der Bestand an den vielen unterschiedlichen Göttern erübrigen und sich selbst erledigen!
Interessant ist, dass alle "Definitionen" zu Gott in der Regel nur Wunschgedanken des Definierers sind, wie er gern sein sollte, nicht wie er ist!
- Ein Zug bewegt sich auch nicht, nur weil wir unendlich viele Wagons dranhängen, sondern nur wenn es am Anfang eine Lokomotive gibt, die den ersten Wagon zieht.
Untaugliches Argument der Kreationisten: die Lokomotive bewegt sich nur deswegen, weil es eine objektive, evolutionär bedingte Notwendigkeit gab, ein solches Gefährt zu erfinden und zu bauen! Die Lokomotive hört auf, sich zu bewegen, wenn der Treibstoff ausgeht oder wenn die Last zu groß wird - dann muss eine andere Lok her oder die Waggons müssen stehen bleiben!
Genau so war es mit dem Christengott: als es einigen Juden zuviel wurde mit der Mordlust ihres alttestamentlichen Gottes, haben sie einen Satan erfunden, der in Zukunft das "Böse" zu verantworten hatte, und dieser neue Gott, nach seiner Selbstopferung am Kreuz, war plötzlich nur noch der "Gute"!
Die alte Lok zog nicht mehr, eine neue musste her!
Also willst du mir sagen das das alles durch Zufall oder durch etwas entstand was kein Wissen und keine Macht hat also nichs. Nein! Es kann niemals sein das das stimmt es ist sowie als hätte ein Löwe eine Villa gebaut..
Dummes Zeug!
Der Bau einer Villa läuft nach ganz anderen Gesetzmäßigkeiten, egal ob Löwe oder Mücke der Bauherr wäre. Leben entwickelt sich nicht nach Bauplan und gemäß Bauskizze! Das ist ein dummer kreationistischer Vergleich!
Wieso soll ein rein zufälliges Ereignis "kein Wissen und keine Macht" haben? Was denkst du, wieviele Zufälle ich tagtäglich mit meinem Wissen und meiner (zugegeben, etwas beschränkten) "Macht" erlebe!?
Nur eben die Erklärung "Gottes Wissen" und "Gottes Macht" ist kompletter Nonsens!
- Es kann niemals sein
Um das so resolut zu behaupten, fehlt dir (und mir natürlich auch) das Wissen. Aber eines weiß ich genau: irgendeine Traumfigur hatte da seine Flossen nicht im Spiel!
Jeder naturwissenschaftlicher Unsinn aus der Bibel wurde bisher widerlegt bzw. aus dem Glaubensmief herausgeholt!
Doch wie ist dann Urknall entstanden wer hat die Materie erschaffen und wenn ihr antwortet Energie und Energie war immer da dann habt ihr kein Hirn denn EIN ENERGIE IST NICHT SCHLAU UND HAT KEIN VERSTÄNDNIS UND HAT KEINE MACHT ES HAT GARNICHTS UND WENN ES STIMMT DANN WER HAT ENERGIE DEN BEFEHL GEGEBEN DAS ES UND SOOOO PERFEKT ERSCHUF. Checkts du es nicht?!?!?! DIE WELT IST SOO PERFEKT
Ahh du denkst ich bin Christ nein ich bin Muslim und in Koran gibt es keine Widersprüche hmmmm was willst du jetzt noch sagen. IHR ATHEISTEN KÖNNT NIEMALS SOO DENKEN??? DIE WELT KANN NICHT DURCH NICHS KOMMEN DENN 0+0 IST NICHT 1 SONDERN 0 UND WIR MUSLIMEN HABEN VIEL BESSERE VERSTAND ALS DER ANGEBLICH SCHLAUSCHTE MENSCH!!
Ob Muslim oder Christ! Beide Götter sind ebenbürtig - nämlich ebenbürtig lächerlich und überflüssig!
"Wie der eine heißt, so sieht der andere aus!"
Deine Fantasie reicht aus, dir einen durch nichts nachweisbaren Gott vorzustellen. Aber sich vorzustellen, dass die Natur, das All, das Universum schon immer vorhanden war, das geht nicht in eure begrenzten Hirnvolumen!
- DIE WELT IST SOO PERFEKT
Eine solche Behauptung kann nur kranken Hirnen mit blinden Augen und tauben Ohren entspringen!
- WIR MUSLIMEN HABEN VIEL BESSERE VERSTAND ALS DER ANGEBLICH SCHLAUSCHTE MENSCH!!
Ja, "SCHLAUSCHER" geht nicht!
Anders ich glaube an eine andere Religion und wenn man dann die Bibel geschichtlich betrachtet ist sie an manchen Stellen nicht glaub würdig z. B. Bei der Moses Geschichte.
Keine Religion welche übernatürliches glaubt ist glaubwürdig, egal ob Christentum, Islam oder was auch immer
Weil eben nichts übernatürlichen wie Magie und so möglich ist, ebenso wie es keine Geister oder Einhörner gibt
Hast du Beweise dass Gott existiert? Oder glaubst du auch dass heimlich Pikachu durchs hohe Gras hüpft und Hexen und Magier existieren?
Ich glaube nicht an gott ich glaube an die römischen, griechischen und ägyptischen Götter
Nahtoderfahrungen.
Und nein, sie lassen sich nicht mit einer mangelnden Blutzufuhr zum Gehirn erklären, das wurde von Neurologen mittlerweile entkräftet, genauso wie die Theorie mit den Halluzinationen.
bisjetzt immer wenn ich gebetet habe mit herzblut hat es sich zum guten gewendet oder ist sogar ganz in erfüllung gegangen aner es gibt auch irgendwie keine beweise
bin aktuell eh im zwiespalt ob ich glauben soll oder nicht
bin aktuell eh im zwiespalt ob ich glauben soll oder nicht
Wenn das so ist, kannst du dir gerne mal meine Antwort durchlesen.
Ich bin Atheist. Die plausibelsten Argumente für einen Glauben an sich wären der ungeklärte Ursprung der Welt. Damit könnte ich zumindest für einen Deismus argumentieren, allerdings fällt dabei kein spezifisches Glaubenssystem hinten raus. Ich könnte auch für etwas hinduistisches argumentieren, da dabei zumindest stimmt das alles letztlich eines ist. Das Universum als Brahman, jeder einzelne als Atman, der letztlich wieder im Brahman aufgehen wird. Alternativ könnte ich mir eine Argumentation für den Sikhismus vorstellen. Die haben immerhin ein gutes Buch als Basis, das Adi-Granth, und vertretbare moralische Werte.
Ich bin Atheist, soll also gemäß deiner Frage ein bestmögliches Argument für die Existenz irgendeiner "Götter"-figur liefern. Und hier kommt mein Argument:
Man kann nicht beweisen, dass solche "Götter"-figuren nicht existieren.
Das gleiche Argument lässt sich allerdings auch auf Pikachu, Superman, das Galaktische Imperium oder Son Goku anwenden.
Die Frage, ob es allein deswegen vernünftig ist, an derartige Fantasiefiguren zu glauben, möge der geneigte Leser für sich selbst beantworten.
Man kann nicht beweisen, dass solche "Götter"-figuren nicht existieren.
Dieses Argument scheitert allerdings sehr schnell am sog. Burden of Proof.
Mir ist das klar, aber viele "Gottes"-gläubige akzeptieren dieses Prinzip nicht.
Danke, dass du die Fragebeschreibung nach geantwortet hast!!
Bin Theist, noch besser Christ. ;-)
Das beste Argument, dass ich gehört habe: es gibt keine Beweise für die Existenz Gottes.
Es scheitert deshalb, weil der Atheist davon ausgeht, dass er sowohl für die sichtbare als auch für die unsichtbare Welt einen Beweis benötigt, um feststellen zu können, das etwas existiert. Sollte es jedoch einen Gott geben, der nicht (auf diese Art) bewiesen werden möchte, passt dieser nicht ins menschliche Konzept und könnte trotzem existieren, nur dass er es so absichtlich eingerichtet haben könnte, dass man ihn nicht mit wisschenaftlichen Mitteln messen kann. Das ist jetzt kein Beweis für die Existenz Gottes, aber zeigt vielleicht auf, wie begrenzt unser menschliches Denken sein kann ...
Außerdem geht ein Theist, der Christ ist, davon aus, dass es sehr wohl Beweise für die Existenz Gottes gibt (die Schöpfung z. B.) und dass es eigentlich auch jeder tief in sich weiß - und dass Gott sich denen zeigt, die ihn von Herzen suchen. Es mag Menschen geben, die ihn nicht suchen wollen oder enttäuscht sind oder aus Gründen große Zweifel haben. Doch wer einen Schritt im Glauben auf Gott zumacht, der wird belohnt werden. Dass das so ist, dafür bin ich ein Beweis. :-)
Das es 100 verschiedene Religionen gibt und jede ausgedacht ist und jede ist fehlgeschlagen die Existenz Gottes zu belegen. Und an alle Muslime: der Koran wurde nicht von einem Engel zu Mohammed gesagt sondern abgeschrieben von der Bibel
PS: ich bin Atheist
Ich glaube, du hast meine Frage falsch verstanden. Wenn du Atheist bist, habe ich nach dem, aus deiner Sicht, bestem Argument für die Existenz Gottes (und nicht einer Religion) gefragt. Und dann anschließend kannst du schrieben, warum das Argument nicht gültig ist..
Sry.. Google einfach mal:
- Aristoteles: unbewgter Beweger
- Anselm von Canterbury: Ontologischer Beweis
- Thomas von Aquin: fünf Wege und Argument in „Ens er Essentia”
- Leibniz: Kontingenzargument
-William Lane Craig: Kalam Argument
Du kannst versuchen, alle Argumente zu widerlegen, aber zu sagen, es gibt Keine, ist einfach falsch.
Argumente müssen nicht beweisen, sondern die Schlussfolgerung wahrscheinlicher machen als ihr Gegenaussage.
Oben ist auch ein Gegenargument, das Video. Und Logik ist unwiderlegbar
Ich hab ja nicht gesagt, dass es keine Gegenargumente gibt, sondern nur, dass deine Behauptung für die Aussage, es gibt keine Argumente dafür, einfach falsch ist...
Ich hab mir das Video angeschaut und finde erstmal gut, dass es Argumente bringt und nicht einfach behauptet. Die Argumente finde ich allerdings schwach.
Zu dem Stein Problem: Gott könnte den Stein nicht schaffen. Das heißt aber nicht, dass er nicht allmächtig ist, weil Allmacht nicht definiert ist, intrinisisch widersprüchliche Dinge machen zu können. Gott könnte auch keinen rundes Quadrat schaffen. Allmacht bedeutet, alle logisch möglichen Dinge vollbringen zu können.
Das zweite Argument ist das bekannte Problem des Böse. Emotional ein sehr starkes Argument, intellektuell aber ist es leicht gelöst, denn es bedenkt nicht die Möglichkeit, dass Gott Gutes aus dem Bösen hervorbringen kann...
Das die Bibel Teile aus einem anderem Mythos übernommen hat, ist für mich zuersteinmal irrevelant für die Frage nach der Existenz Gottes...
Beschäftige dich bitte einmal tiefer mit dem Thema
Auch das Theodizee Problem von Epikur scheitert daran, dass es nicht die Möglichkeit bedenkt, dass Gott Gutes aus dem Bösen hervorbringen kann. Denn wenn er das kann, kann er allmächtig und allgütig sein und das Böse zulassen, um Besseres daraus hervorzubringen. Trotzdem ist es übrigens aus meiner Sicht das beste Argument für die nicht-Existenz Gottes...
https://de.richarddawkins.net/articles/argumente-gegen-gott-und-goetter
Und zu dem mit dem bösen und guten, Ahhh, die bequeme "Der Mensch verursacht des Menschen Leid"-Argumentation. Die leider nicht greift, wenn es um behindert geborene Kinder geht. Um hunderttausend Unschuldige, die vom Tsunami weggespült wurden. Um Pest, Erdbeben, Vulkanausbrüche und Fehlgeburten. Wo ist da des Menschen Schuld? Und wo Gottes Verantwortung?
Ich habe doch nie erwähnt, dass der Mensch das Böse verursacht🤦🏻♂️
Das zweite Argument ist das bekannte Problem des Böse. Emotional ein sehr starkes Argument, intellektuell aber ist es leicht gelöst, denn es bedenkt nicht die Möglichkeit, dass Gott Gutes aus dem Bösen hervorbringen kann...
Es gibt keine Beweise für eine Existenz.
warum sollte dieser der richtige sein und nicht zb die götter der azteken oder griechen?
Eine Antwort für die Existenz Gottes. Wie wurde dann Energien entstanden? Gott war immer er da da es keine Zeiten gibt. Und wie ist Urknall gekommen wenn doch nichs hier war? Allah tat es!!! Allah erschuf alles doch ihr seid nur blind in euren Herzen. Möge Allah eure Herzen öffnen.( Ihr Muslimen sagt alle Amin).
Selbst wenn wissenschaftliche Gründe erkennen lassen, dass Information, Intelligenz, Feingefühl und künstlerische Kreativität bei den lebendigen Vorgängen eine Schlüsselrolle spielen, ist damit keineswegs die Frage geklärt, ob diese Erscheinungen einem Schöpfergott zuzuschreiben sind.
Wenn man sich von der Vorstellung eines personalen Gottes getrennt hat, so sind jedoch der religiösen Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt, alternative Erklärungsmöglichkeiten zu suchen. Man verirrt sich dann leicht in einem nebulösen Feld von Urgrund, Weltseele, geistiger Welt, Feinstofflichkeit, Astralwelt, neuartiger Feldtheorie, Multidimensionalität bis hin zur unanschaulichen und vieldeutigen Vorstellung, alles sei Gott.
Dabei sprechen rationale Gründe dafür, dass Gott kein verborgener Über-Zauberer ist, der der sich vom Weltgeschehen zurückgezogen hat und nur die für gut befundenen Seelen verstorbener Menschen bei sich aufnimmt, oder der überall seine Fühler und Leitungsbahnen in die Welt hinein ausstreckt, um sie zu beherrschen. Dieses Gottesbild ist zu absurd, um glaubhaft zu sein. Es würde aber konsequenterweise dem monotheistischen Glauben entsprechen.
Mit dieser Ausweitung sind wir tatsächlich bei einer Form eines atheistischen Weltbildes angekommen, das einen Gott verneint, nicht jedoch beim naturalistischen, das die Natur auf Physik und Chemie reduziert und Übersinnliches und von der Materie unabhängiges Geistiges trotz aller dafür sprechenden Empirie völlig ausschließt.
3 Argumente für die Existenz Gottes:
- Menschen und Tiere können einfach nicht random aus einer Zelle entstehen.
- Der Urknall konnte auch nicht random entstanden sein.
- Bäume und Pflanzen konnten auch nicht einfach so, nachdem die Erde sich abgekühlt hat, entstehen.
Menschen und Tiere können einfach nicht random aus einer Zelle entstehen.
Wir sind der lebende Beweis
Der Urknall konnte auch nicht random entstanden sein.
Doch da "random" vor dem urknall genau wie alles andere nicht existiert
Bäume und Pflanzen konnten auch nicht einfach so, nachdem die Erde sich abgekühlt hat, entstehen.
Doch, Rekonstruktionen belegen das
Wir sind der lebende Beweis
Wir sind aber nicht einfach so aus einer Zelle entstanden.
Doch da "random" vor dem urknall genau wie alles andere nicht existiert
Das stimmt nicht. Irgendwas müsste dann dazugeführt haben, dass der Urknall entsteht. Das Universum kann unmöglich aus nur einem Punkt entstanden sein.
Doch, Rekonstruktionen belegen das
Diese Rekonstruktionen sind von Menschen gemacht und niemand kann beweisen, dass sie richtig sind. Zumal macht der Mensch auch Fehler.
Wir sind aber nicht einfach so aus einer Zelle entstanden.
Schwangerschaft?
Das stimmt nicht. Irgendwas müsste dann dazugeführt haben, dass der Urknall entsteht.
Quantenfluktuationen
Das Universum kann unmöglich aus nur einem Punkt entstanden sein.
Oben widerlegt
Diese Rekonstruktionen sind von Menschen gemacht und niemand kann beweisen, dass sie richtig sind. Zumal macht der Mensch auch Fehler.
Bäume entstanden aus Wasserpflanzen Gleichzeitig mit den wasserlebewesen
Schwangerschaft?
Ich meine, dass der erste Mensch unmöglich aus einer Zelle entstehen konnte
Quantenfluktuationen
Die große Frage lautet aber, wie diese Quantenfluktuationen und all der Zeug entstanden sind
Oben widerlegt
Stimmt leider nicht
Bäume entstanden aus Wasserpflanzen Gleichzeitig mit den wasserlebewesen
Die andere große Frage ist, wie diese Wasserpflanzen und Wasserlebewesen entstanden sind
Ich meine, dass der erste Mensch unmöglich aus einer Zelle entstehen konnte
Das erste leben war ein Bakterium und wie das entstand wissen wir noch nicht aber auch dazu braucht es keinen Gott https://www.sueddeutsche.de/wissen/evolution-wie-entstand-das-leben-auf-der-erde-1.3322033
Die große Frage lautet aber, wie diese Quantenfluktuationen und all der Zeug entstanden sind
Die andere große Frage ist, wie diese Wasserpflanzen und Wasserlebewesen entstanden sind
Wie oben benötigt man auch hier keinen gott
Menschen und Tiere können einfach nicht random aus einer Zelle entstehen.
Bäume und Pflanzen konnten auch nicht einfach so, nachdem die Erde sich abgekühlt hat, entstehen.
Erzähl das mal einem Evolutionsforscher.
Keiner deiner Punkte wird so von der Wissenschaft vertreten. Du baust nur Strohmänner.
Menschen und Tiere können einfach nicht random aus einer Zelle entstehen.
In einem Jahr haben gewisse Coronaviren ihre Spike-Proteine umgebaut. In einigen Jahrzehnten haben Bakterien zig biochemische Mechanismen gegen Antibiotika entwickelt. Aber in Milliarden Jahren sollen sich aus Einzellern keine Mehrzeller entwickelt haben?
Und warum scheitern diese Argumente aus deiner Sicht?
Diese Argumente scheitern, weil die Leute einfach das denken, was sie wollen und nicht zugeben wollen, dass diese Argumente mehr als nur logisch sind.
Wenn du selbst Theist bist, hast du meine Fragebeschriebung falsch verstanden😉 Die Theisten sollen Argumente gegen die Existenz Gottes geben. Danach ergänze gerne, warum diese Argument nicht gültig ist:)
Ok, du hast aber in deiner Frage oben geschrieben:
Was ist Euer bestes Argument für/gegen die Existenz Gottes?
Ein Argument gegen die Existenz Gottes wäre: Niemand hat Gott gesehen oder gehört
Ein Argument dagegen wäre: Gott hat 3 Propheten 3 heilige Schriften gesendet.
Ein Argument wiederum dagegen wäre: Die Schriften konnten genau so gut von Menschen geschrieben worden sein.
Die Argumente dagegen sind generell:
Menschen und Tiere können einfach nicht random aus einer Zelle entstehen.
Der Urknall konnte auch nicht random entstanden sein.
Bäume und Pflanzen konnten auch nicht einfach so, nachdem die Erde sich abgekühlt hat, entstehen.
Nice personal incredulity
Nicht nur keine ahnung sondern diese „das kann ja nicht sein weil ich es mir nicht vorstellen kann also ist es aus nicht möglich“ Masche
Das stimmt so nicht -> siehe meine Antwort.