Zu Natur und Grundstruktur des physikalischen Weltalls
Nach allem, was wir wissen, scheint das Weltall ein unendlich großes Meer von Energie zu sein, worin "unser Universum" den durch Menschen gerade noch einsehbaren Teil darstellt.
Jede Portion von Strahlung und/oder Materie ist (der Quantenfeldtheorie zufolge) nichts weiter als mehr oder weniger stehende Welle (= wellenartige Bewegung) in diesem Meer von Energie, welches sich uns als die Gesamtheit aller wirkenden Kräfte darstellt.
Jede Wellenbewegung wiederum ist ein sich durch Quantenfluktuation ständig modifizierendes Paket abzählbar vieler, sich durch den Raum ausbreitender, um Hindernisse herum gebeugter harmonischer Kugelwellen, deren jede eine unteilbare Portion von Energie darstellt (gegeben als sich ständig auf und abbauendes Wirkpotential einer oder mehrerer der physikalischen Grundkräfte).
Jede harmonische (= unteilbare) Welle entsteht als Teil einer Quantenfluktuation und hört früher oder später urplötzlich auf zu existieren im Rahmen jeweils einer anderen Fluktuation, die nicht selten Teil einer ganzen Kaskade solcher Fluktuationen ist.
Kurz: Wo Physiker von "Teilchen" sprechen, meinen sie damit Portionen von Energie wie eben erklärt: letztlich also sich ständig pulsartig, gelegentlich (durch Fluktuation) aber auch sprungartig modifizierende, an gewisse Formen gebundene Verteilung physikalischen Kraftpotentials (vor allem Elementarteilchen, Atome und Moleküle, um die zu nennen, deren Struktur und Interaktionsmöglichkeiten die Quantenphysiker bzw. Chemiker inzwischen schon ausführlich untersucht haben).
Niemand kann ausschließen, dass auch der Urknall selbst einfach nur Quanten-fluktuation war. Auf jeden Fall behauptet die Inflationstheorie, dass alles, was er schuf, sich zunächst mal um viele Größenordnungen schneller ausgebreitet hat als nur mit Lichtgeschwindigkeit.