Kontra-Argumente gegen Gott?
Bitte erläutert kurz euer persönlich einschlägigstes Kontra-Argument gegen die Existenz Gottes (Gläubige und Agnostiker eingeschlossen).
Diese Frage dient rein zu Umfragezwecken.
Vielen Dank für eure Antworten!
14 Antworten
Die Wirklichkeit einer zerbrechlichen und z.T. extrem grausamen Welt (der Mensch im Bilde Gottes wäre in diesem Szenario zu hinterfragen). Desgleichen würde allein die Bekenstein - Grenze und die Gesetzte der Komplexität einer Unendlichkeit entschiedene Grenzen setzen.
Aber wir bewegen uns hier auf anthropologischen und kulturhistorischen Zusammenhängen, wo der Mensch in seiner Entwicklungs-Aufwärtsbewegung immer auf transzendente Halte- und Rückgriffformate, ebenso wie Sinn- und Erklärungsrezepte angewiesen war - und bis heute ist.
Was nicht ausgeschlossen ist, das sind Argumente für Wesenseinheiten die uns Menschen weit in der Frage von technologischen, morphologischen und kognitiven Möglichkeiten "überlegen" sind.
Argumente gegen Gott sind aus meiner Sicht der Urknall und die Evolutionstheorie. Ebenfalls das Heliozentrische Weltbild mit einer runden Kugel als Erde. Dabei muss ich dringend erwähnen, dass das satanische Theorien sind. Helios, der Sonnengott, ist ein anderer Name für Luzifer.
Aber glaubt man diesen Theorien, kann man Gott bedenkenlos aus der Liste streichen. Zumindest, wenn man sich nicht mit ihm beschäftigt.
Aus der Schöpfung und Schönheit der Natur und Tierwelt wird klar, dass das ein guter Schöpfer geschaffen haben muss. Achte einfach mal bei Tierbildern auf die Details im Fell, oder der Ästhetik. Es ist erstaunlich, wie reich an Details unsere Welt ist, als hätte ein Künstler ein Meisterwerk auf die Leinwand gebracht.
Nur leider sind wir Menschen sündig und Satan treibt sein Unwesen in der Welt, deshalb sehen wir all das Leid und den Schmerz.
Ich bin über die Flache Erde zum Glauben gekommen, wobei ich mittlerweile auch an Gott glauben würde, wenn die Erde tatsächlich ein Globus wäre.
Argumente gegen Gott sind aus meiner Sicht der Urknall und die Evolutionstheorie.
Nein, sind es bei genauer Überlegung nicht, sondern nur dann, wenn man an eine Art 'Uhrmachergott' glaubt, und nicht an einen Gott, der so mächtig war, ein ganzes Universum zu erschaffen und nicht nur eine Art riesige Schneekugel.
Dabei muss ich dringend erwähnen, dass das satanische Theorien sind.
Naturwissenschaft hat nichts mit Satanismus zu tun.
Den Naturwissenschaften verdankst du bekanntlich auch die Existenz des Internets.
Aus der Schöpfung und Schönheit der Natur und Tierwelt wird klar, dass das ein guter Schöpfer geschaffen haben muss.
Beim Nacktmull hat er dann wohl einen schlechen Tag gehabt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nacktmull#/media/Datei:Nacktmull.jpg
Ich bin über die Flache Erde zum Glauben gekommen, wobei ich mittlerweile auch an Gott glauben würde, wenn die Erde tatsächlich ein Globus wäre.
Ein Flacherdler...
Ok, ich entschuldige mich für alle Arten der Beleidigung oder Provokation, welche ich dir jemals entgegen gebracht habe... Ich bin zwar gegen Religionen und deren Anhänger im Allgemeinen, aber in Kombination mit dem Glauben an eine falche Erde steht da ein Mensch vor mir, den man nicht weiter bedrängen sollte. Es wäre nicht fair.
Versprich mir, dass du immer deine Medikamente schluckst, ok, Björn? Und nicht aus der Anstallt laufen! Sonst fällst du von der Platte!
Jetzt geht's hier los...
Heute ist die Taschenlampe besonders nahe an der Scheibe...
Zu erst müsste man genau definieren, was man unter "Gott" versteht, erst dann kann man sinnvoll Argumente suchen, ob es das gibt, oder ob nicht.
Das Wort allein kann zu viel Verschiedenes bedeuten, sogar Gegensätzliches.
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Was ist Gott für dich ? Ein Außerirdisches Wesen ? Eine Phantasiegestalt ? Ein "alles" schaffendes Wesen ? Ein goldenes Kalb ? Geld ? Macht ? Der Gott der Bibel ? Der Gott des Korans ? Die Götter der alten Griechen ? Selbst in Bibelübersetzungen gibt es das Wort "Elohim", das ist ein Begriff der Mehrzahl ... Würde bedeuten, die Götter schufen Himmel und Erde, aber nicht eine Person "Gott".
Viel Spaß
Ich schreibe jetzt vom Gott der christlichen Bibel ...
Wie unsere Seelen, ähnlich ist dieser Gott ein energetisches Wesen, das nach "Bedarf" und Zweck beinahe jede beliebige Gestalt annehmen kann. In dieser feinstofflichen Welt gibt es keine Zeit im Sinne von unabhängige physikalische Größe, die unabhängig von allem einfach so dahin "tröpfelt". "ER" ist de Chef von einem "außerirdischen" Volk, der das Sagen hat. Eine wahre Trennung zwischen Außen und Innen gibt es nicht. Alles ist irgendwie eines, verbunden.
Von dieser Art Gott bin ich überzeugt, und ich glaube auch, dass dieses Volk unseren Himmel und Erde geschaffen haben und in der Lage sind, biblische Dinge zu tun. Telepathie ist eines der geringsten Dinge.
Es ist nur eine/meine Meinung, die ich natürlich nicht beweisen kann, dazu bin ich zu "klein".
Nehmen wir einmal an, dass es tatsächlich einen Gott gubt, wie ihn die abrahamitischen Religionen postulieren. Dieses Wesen müsste also in der Lage sein, ein Universum zu erschaffen, Leben zu schaffen und gleichzeitig allen Menschen zuzuhören und ihre Taten zu bewerten. Es hat auch keinen Anfang und kein Ende, ist also spontan entstanden und lebt "ewig". Dieser Vorgang in Verbindung mit der ungeheuren Komplexität ist dermaßen unwahrscheinlich, dass ich die Nullen hinter dem Komma garnicht aufzählen mag. Also kann man getrost von Nichtexistenz ausgehen
Aus atheistischer Sicht ist das Universum doch auch "spontan" entstanden? Wie wird aus dem Nichts eine unbegreiflich riesige Masse?
Ich habe mal von einer Theorie gehört, die von einem Naturgesetz handelt, das es möglich macht aus nichts etwas entstehen zu lassen. Aber woher kommt ein Naturgesetz?
Wenn man also erklärt "das Naturgesetz war einfach da, es ist ewig", kann man auch gleich in Betracht ziehen, dass Gott ewig ist ohne Anfang.
Was ist deine Sichtweise dazu?
Es gibt eine Theorie, dass es nicht nur ein Universum, sondern sehr, sehr viele gibt mit unterschiedlichen Eigenschaften. Aufgrund dieser Menge ist nur wahrscheinlich, dass eines dabei ist, das eben die richtigen Voraussetzungen bietet für Leben. Googel mal nach "Anthropisches Prinzip".
Aber nur, wenn wir von unseren Gesetzen ausgehen.
Ausschließen können wir nichts.
Die Naturgesetze gelten in gesamten Universum. Es sind nicht unsere, wir haben sie nur entdeckt.
Mir schon klar. Wer weiß allerdings, ob wir nicht in einer Art Simulation sind, die die Gesetze nur erzeugt?
Wie in einem Computerspiel, dessen Realismus auch manchmal zu wünschen übrig lässt.
Das ist für mich ein Gedankenspielt wie auch die Vorstellung von Göttern. Für wahrscheinlich halte ich beides nicht.
So ist religiöser Glaube. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit, aller menschlicher Erfahrung und entgegen der Naturgesetze etwas für wahr zu halten, obwohl man es nicht im entferntesten beweisen kann. Ich dagegen halte mich an das, was die Wissenschaft herausgefunden hat, trotz aller Unvollkommenheit. Das ist immer noch wahrscheinlicher als der alte Mann mit Bart.
Mein Argument gegen Gott:
Es gab noch nie einen einzelnen echten Hinweis, dass er wirklich existiert.
Was Menschen erzählen, ist kein echter Hinweis.
Zweites Argument:
Menschen haben schon immer Geschichten erfunden. Wenn man an die Fiktion glaubt, dass Gott existiert, kann man genauso gut daran glauben, dass es Magier und Geister und Vampire gibt.
Beides sind keine Argumente gegen ihn.
Es gab auch nie einen echten Hinweis, dass er nicht existiert.
Biblisch schließe ich hingegen auch aus. Man kann allerdings nicht behaupten, dass der Gedanke eines Gottes nicht wahr ist.
Leben ist bereits so eine Frage. Wie kann sich Leben aus Staub heraus entwickeln? Es gibt sicherlich eine Begründung, die wir aber nicht kennen. Ggf. war es ein Gott oder ein normales, uns unbekanntes Phänomen oder gar hatte die dunkle Materie oder Energie etwas damit zu tun.
Ah okay. Dann stimme ich dir da zu. Dinosaurier allein wiederlegen die Bibel -> Adam und Eva sind damit bereits falsch. Eine Lüge in der Bibel? Macht das Buch falsch.
Dann noch, dass wir wissen, wie die Erde entstand.
Allerdings wird ein Gläubiger immer damit ankommen, dass es ja nur Gleichnisse waren...
"Allerdings wird ein Gläubiger immer damit ankommen, dass es ja nur Gleichnisse waren"
Von wegen!
Kann mir aufgrund des Proxys das Video nicht anschauen.
Kann mir aber denken, dass es die sind, die die Wissenschaft als falsch abstempeln.
Geht ein wenig in die Kategorie Flacherdler.
Ja, das Alter der Erde, Evolution, etc.
Und das sind intelligente, studierte Menschen.
Ich schaffe es mental nicht, mir das ganze Video anzuschauen.
Als endgültigstes aller Argumente wird die sog. Theodizee-Problematik ins Feld geführt, kurz gesagt geht es um die Frage: Wie ein lieber Gott Leid in der Welt zulassen kann. Und als Antwort darauf heißt es: Entweder es gibt keinen Gott, oder er ist voll der Sadist und deshalb abzulehnen.
KONTRA-Argument GEGEN Gott ist eine Argument PRO Gott... willst du Argumente, welche GEGEN Gott sprechen oder solche, die FÜR Gott sprechen?
Wie ich sagte: Kontra-Argument GEGEN Gott. Eine oppositionale, belegbare Behauptung, welche sich gegen Gott richtet. Meine verwendeten Begrifflichkeiten widersprechen sich definitionsgemäß keineswegs.
KONTRA und GEGEN ist eine doppelte Negation. Ich habe nicht geschrieben, dass es sich widerspricht, es heisst jedoch eben genau NICHT das, was du wissen willst.
- Argumente GEGEN Gott: Dinge, die man sagen könnte, um Gott zu widerlegen.
- KONTRA-Argumente GEGEN Gott: Dinge, die man sagen könnte, um die Aussage "GEGEN Gott" zu widerlegen. Sprich: Argumente FÜR einen Gott!
Sprache... eine schwere Sache.
Deiner Aussage nach bräuchte es also ein Pro-Argument gegen Gott...
Dazu gibt es eigentlich nichts weiter zu sagen.
Du denkst sehr kompliziert und tust dich deshalb sehr schwer in zwischenmenschlicher Kommunikation.
Jede Person hier auf GuteFrage hat meine Frage verstanden, nur du nicht.
Ja, in der Tat. Sprache ist schon für manche eine schwere Sache...
Wissenschaft - wobei ich nicht ausschließen kann, dass diese nur in unserer Dimension existiert.
Man kann Gott nicht ausschließen aber auch nicht belegen.
Man glaubt an ihn oder man tut es nicht.
Ich für meinen Teil denke, dass es eine große Macht gibt, die Materie und Gesetze gebracht hatte. Denn es übersteigt den Verstand zu überlegen, dass alles schon immer da war und sich immer wieder wiederholt.
Aber ich glaube an keinen biblischen Gott und wäre auch überhaupt gar nicht enttäuscht, wenn es am Schluss doch keinen gibt. Der Mensch versucht nur, sich selbst Antworten zu geben.
Ich denke, nach dem Tod lösen wir uns einfach auf und es gibt kein Leben nach dem Tod.
Ich halte es mit den Römischen Imperialisten: "Mit Göttern legte man sich besser nicht an!" - Deshalb existiert die Frage "Pro und Contra" betreffs Göttern bei mir nicht. Dieses Eisen wäre mir einfach zu heiß!
Ganz einfach: Es gibt keinen einzigen echten und sinnvollen Hinweis, das Götter existieren, oder je existiert haben.
Es gibt daher keinerlei vernünftigen Grund von der Existenz von Göttern auszugehen.
Dann müßten ja die Römischen Imperialisten die größten Deppen gewesen sein.
Jahrmillionen von "Evolution", kein Hinweis auf Gottesverehrung im Tierreich, aber der Mensch hat plötzlich überall auf der Welt angefangen, an übernatürliche Wesen zu glauben?
Tausende von Jahren voll von religiöser Kultur sind ein Hinweis auf übernatürliche Wesen.
Ich mache mich keineswegs lustig, die Menschen wussten es im Gegensatz zu uns nicht besser.
Heutzutage erfinden intelligente Menschen aber keine Götter mehr um Wissenslücken zu erklären, sondern geben offen zu, etwas NOCH nicht zu wissen.
Das schreibe ich nur als Theorie, wir haben keine 100 Jahre mehr.
Und das meinst du weil?
Du musst Gott erstmal definieren! Und daran wirst Du nunmal scheitern.
Es sprengt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unsere Phantasie!
Aber rein als Gagg, widerlege mal Spinozas Gott. Viel Glück! :)
Nachdenken.
Wie ist die Erde entstanden.
Wie hat sich das Leben entwickelt.
Also wissenschaftliche Abhandlungen lesen.
Für einen Gott ist da kein Platz.
also ist die Theorie, dass es mit absolut nichts begonnen hat, besser oder was?
Ich kann mit dir hier nicht über Urknall, Materie, Energie, Antimaterie usw. diskutieren. Dir fehlt Wissen.
also ist die Theorie, dass es mit absolut nichts begonnen hat, besser oder was?
Diesen Mist verbreiten nur Hardcorekreationisten als Strohmann, um so ihren Skydaddy zu verteidigen.
also ist die Theorie, dass es mit absolut nichts begonnen hat, besser oder was?
Strohmann-Argument, eine Singularität ist nicht nichts.
Nein. Denn laut der Wissenschaft hat es schließlich mit nichts begonnen. Oder wer hat den Urknall verursacht? Heh?
Nein. Denn laut der Wissenschaft hat es schließlich mit nichts begonnen. Oder wer hat den Urknall verursacht? Heh?
Dadurch, dass du deinen Strohmann wiederholst, wird er nicht wahr(er). Durch das "wer" stellst du, mal wieder, einen unbewiesenen Fakt an den Anfang = Logigfehler, aber das kannst, oder schlimmer willst du offensichtlich nicht begreifen. Typischer Fall von erfolgreicher Gehirnwäsche und Indoktrination ...
Nun, da widerspricht die Wissenschaft allerdings ebenfalls einer Logik, nämlich dieser: alles auf Erden braucht einen Schöpfer.
Nun, da widerspricht die Wissenschaft allerdings ebenfalls einer Logik, nämlich dieser: alles auf Erden braucht einen Schöpfer.
Beweise, Belege, Nachweise für diese Behauptung bzw deine eigene persönliche Meinung = 0, denn mehr als das (deine, in diesem Fall vollkommen unbedeutende Meinung) ist es nicht. Das ist vielleicht religiöse "Logik" aber niemals anerkannte, praktizierte. Ansonsten kann ich mich nur wiederholen, auch wenn du mich inzwischen davon überzeugt hast, dass du sowieso nicht raffst.
Dadurch, dass du deinen Strohmann wiederholst, wird er nicht wahr(er). Durch das "wer" stellst du, mal wieder, einen unbewiesenen Fakt an den Anfang = Logikfehler, aber das kannst, oder schlimmer willst du offensichtlich nicht begreifen. Typischer Fall von erfolgreicher Gehirnwäsche und Indoktrination ...
und du legst auch keine Beweise auf den Tisch, stattdessen stellst du mich nur als dumm dar. Vielen Dank auch.
Du behauptest, dass alles einen Schöpfer braucht, nimmst aber deine eigene Lösung davon aus. Special pleading ist das.
"Für einen Gott ist da kein Platz." stimmt - weil viele Menschen Ihm keinen Platz lassen.
Die Frage, wer oder was das Universum zustande gebracht hätte, spielt in meinem Alltage keinerlei Rolle. Gott und Kosmos zu koppeln wäre immer DIE Eselei a/theistischer Fundamentalisten.
Denk weiter nach vorn; Urknall. Was war davor? Ging es unendlich lange so weiter?
Einen biblischen Gott schließe ich völlig aus. Kann aber einen Gott nicht ausschließen.
Die Wahrheit ist, das die abramitischen Religionen von vorn bis hinten erstunken und erlogen sind um den abergläubigen und finanziell ausbeutbaren Gimpeln ihr Geld abzuzocken. Beweis: Buch Deschner, " Die Kriminalgeschichte des Christentums" und viele andere historisch-kritische Werke.
Null Belege für Gott.
Vielen Dank für deine Antwort. Selbstverständlich ist die Definition Gottes ein entscheidender Parameter zur Ergründung der persönlichen Meinung.
Daher aber auch die Umfrage. Wie definierst du Gott für dich selbst? Wie würdest du ihn auf Basis dessen befürworten, hinterfragen oder verneinen?