Was ist besser: Hund hört mündlich auf Kommandos oder körpersprachlich?
Körpersprachlich im Sinne von Körperzeichen
6 Antworten
Im Idealfall sollte der Hund beides kennen.
Ich kombiniere aus Gewohnheit. Im Dunkeln sieht der Hund nicht, was ich von ihm will und in Lauter Umgebung, geht verbales Lob oft unter. Es gibt natürlich Tiere, die besser auf das eine als das andere reagieren.
Klar, ein unauffälliges Handzeichen ist natürlich weitaus beeindruckender, als ein lautes Hier oder Sitz. Aber mehr auch nicht. Ich bin mir nicht sicher, inwieweit in Prüfungen eine bestimmte Art von Befehl vorgeschrieben ist - das sollte der Hund selbstverständlich befolgen.
Weil es passieren kann, dass Hunde im Alter taub werden ist mir wichtig, dass meine Hunde auf mündliche Kommandos und auf Körpersprache hören. Ich verwende für alle Kommandos beides und meine Hunde reagieren auch auf beides.
Hunde hören besser auf Körpersprache als auf Wörter weil sie selber viel über Körpersprache kommunzieren. Die Frage müsste also eigentlich lauten, ob etwas genauso gut mit einem Hörzeichen klappt.
Ich würde beide kombinieren oder schauen auf was er besser hört, denn es ist ja nicht jeder Hund gleich. Bei der Körpersprache kann das problem sein das er dich ja sehen muss und wen du es nur durch hören machst kann das unangenehm sein wen du ihn laut rufen musst.
Ich kombiniere ebenfalls beides und immer wieder lasse ich die Kommandos separat ausführen, also mal nur mündlich, dann nur körpersprachlich.
Wenn du in der Ferne wild rumfuchtelst und er es nicht sieht, wäre es gut, wenn er auch auf Kommandos hört.
beides. Und auf den Ton der Stimme. Ich könnte zu meiner geliebten Hündin sagen: "Du blödes A****ch, ich schlag dich tot." Wenn ich das mit freundlicher Stimme sage, wedelt sie freudig mit dem Schwanz.
Sie hört auf beides, aber ich höre immer wieder, dass sogar gut trainierte Hunde bzw. die Besitzer blöd abgemacht werden von wegen: „Ob das auch so gut mit der Körpersprache klappt?!“.
Ich war deshalb unsicher, was denn eigentlich besser ist.