Was haltet ihr von der Salat Theorie?
https://saladtheory.github.io/
Ein Salat erfordert ein bestimmtes Mindestmaß an Entropie, um als solcher klassifiziert zu werden. Einzelne feste Lebensmittel haben für sich genommen nicht genug Entropie, um als vollständige Salate zu gelten, und werden stattdessen als niedrigdimensionale Hypersalate (d. h. Hyposalate) oder Saladoide mit geringer Entropie eingestuft.
5 Antworten
Die Zeit, die ich gebraucht habe, um den Link zu lesen, hätte ich besser nutzen können, um mir einen Salat zu machen.Ohne Entropie, mit Zwiebeln ^^
Und wenn du mir jetzt noch ganz genau erklären würdest. was du in diesem Zusammenhang unter Entropie verstehst, dann könnte ich vielleicht deine Frage verstehen.
P.S.: Haarspaltereien
Der erste hat das Haar gespalten und einen Vortrag darüber gehalten.
der zweite fügt es neu zusammen und muß die Ansicht des ersten verdammen.
Im Buch des Dritten kann man lesen: Es sei nicht das richtige Haar gewesen.
Der Autor ist mir entfallen.
Der verlinkte Artikel unterscheidet zwischen Zutatenentropie und Anordnungsentropie. Beide Konzepte sind dort beschrieben, einschließlich Formeln zur Berechnung.
Tja... der Ansatz wirft signifikante epistemologische Fragen auf. Die Korrelation zwischen mikrostatischer Entropie und der strukturellen Diversifikation von Lebensmitteln wirkt zwar zunächst kohärent, lässt jedoch eine fundierte methodologische Basis vermissen. Hypersalate und Hyposalate als Konzept implizieren eine dimensionality reduction, die hier zu einer semantischen Überdehnung führt, welche die physikalischen Implikationen der Entropie mMn als thermodynamisches Maß für Unordnung ad absurdum führt.
Daher frage ich mich, ob du tatsächlich die inhärente Komplexität des Ansatzes erfasst oder ob es sich hierbei um eine manifesta Reflexion eines latenten Zustand des ennui ex cognitione handelt. Ich habe den leisen Verdacht, dass du in einer Phase epistemischer Langeweile verharrst und dabei Konzepte verwendest, deren semantische Tiefe dir selbst möglicherweise diffus bleibt.
Ich mache (fast) täglich einen Salat, mit frischen Zutaten und einem guten Dressing, aber Entropie habe ich dabei noch nie verwendet. Ist das sehr schlimm? Immerhin bin ich seit Jahrzehnten ohne ausgekommen, und habe dabei nie etwas vermisst.
Jetzt musste ich (Chemiker) doch schmunzeln. :)
Der Abschnitt ist durchaus lustig. Anders gesagt: ein Salat muss ein gewisses Durcheinander sein, denn eine Gurke am Stück ist noch kein Gurkensalat. Erst wenn man diese in Scheiben schneidet und noch andere Zutaten hinzugibt (Salatsoße für Gurkensalat und vielleicht noch andere Dinge) ist es ein Salat.
Insalata mista, Baby...
Also ja, isso.