KiWu mit 20?

Ich habe jetzt seit 4/5 Jahren einen starken Kinderwunsch, habe mit 15 meinen Freund kennengelernt und es war direkt klar das es zu früh wäre, also habe ich vernünftig zwei Abschlüsse gemacht, einen hab ich sogar zweimal weil ich dann doch das Gymnasium angefangen hatte, dann bin ich ausgezogen, zu meinem Freund habe eine Ausbildung angefangen, gearbeitet und gearbeitet bis es endlich Zeit war, hab dann meine Pille abgesetzt, und booom fast 1 jahr klappt es jetzt nicht, ich habe eine Gebärmutter fehlbildung und es gibt nach 5 Ärzten oder so keine Heilung? Naja aufjedenfall habe ich ohne Pille sehr starke Schmerzen während meiner periode die das Warten unerträglich machen, die im Krankenhaus meinten ich soll in eine Kiwu gehen oder einfach wieder die Pille nehmen, aber ich hab die net umsonst abgesetzt das hat meinen Zyklus total zerstört.

Was meint ihr, soll ich es einfach weiter versuchen oder einen Termin in der Kinderwunsch Klinik machen? Ich hab mich bis jetzt nie ernst genommen gefühlt bei Frauen Ärzten, weil ich ja noch jung bin derer Meinung nach, obwohl meine Oma in meinem Alter schon längst ein Kind hatte und das war auch normal naja. Fühle mich jetzt eingeschüchtert.

Vielleicht hat ja auch jemand Tipps, mental und gesundheitlich? was hat euch geholfen?

Die ovu tests hab ich auch schon probiert, aber ich habe es dann gelassen da ich meinen eisprung sehr stark wahrnehme und wir es eh regelmäßig probieren außerdem macht mir das nur mehr Stress und ich hab jetzt versucht vergeblich mich die letzten Zyklen einfach mal nicht zu stressen.

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Ich bin kein Arzt und das solltest du bitte bei meiner Antwort berücksichtigen.

Auch ein ausgeprägter Kinderwunsch kann soviel Stress machen, dass es genau deshalb dann nicht klappt. Ich würde an deiner Stelle den Kinderwunsch erst mal etwas zurückstellen und versuchen den Zyklus wieder auf die Reihe zu kriegen. Möglicherweise wäre dafür erst mal wieder eine entsprechende Pille geeignet.

Denkbar sind auch physische Gründe. Das solltest du erst mal bei einem Gynäkologen abklären. Meine Frau hatte vor der Ehe jahrelang entsprechende Unterleibsschmerzen und hatte alles mögliche verschrieben bekommen. Bis ein Gynäkologe dann gemerkt hatte, dass sie eine Unterleibssenkung hatte, die einerseits die Schmerzen verursachte und außerdem verhindert hätte, dass sie Kinder hätte bekommen können. Durch einen kleinen oprativen Eingriff wurde das dann behoben.

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Das Fixieren eines anderen ist eine Form der Aggression.

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Ja klar, ... und Kinderspielplätze und alles andere auch.

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Ein Bekannter von mir ist Psychotherapeut. Er hat mir Folgendes berichtet.

Ein Mann kommt zu ihm und sagt: "Herr Psychologe, Sie müssen mir helfen. ich bin dabei mich umbringen zu wollen." Er fragt darauf: "Wie wollen Sie das genau machen?" Diese Antwort war für den Mann derartig irritierend, dass er seine Selbstmordgedanken sofort aufgegeben hatte.

Selbstmordgedanken kommen bei Jugendlichen häufiger vor als man meint. Detaillierte Pläne dafür sind aber selten und häufig nehmen die Jugendlichen beim Gedanken an das, was sie durch ihren Selbstmord anrichten, dann Abstand davon. Bei dir ist das, nach deiner Darstellung , aber schon recht weit entwickelt. Da würde ich mir als Arzt schon ernsthaft Sorgen machen. Welche Entscheidung dann die richtige gewesen wäre, weiß auch der Arzt meist erst hinterher.

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Ich verstehe deine Problematik.

Aber: Ein System, das keine Fehler machen kann, ist nicht intelligent.

Zeitweise habe ich auch ein wenig echte Informatik unterrichtet.

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Das Bekämpfen des Hunges in der Welt hat praktisch ständig dazu geführt, dass die Zahl der Hungernden zugenommmen hat.

Korrektur: Um 1970 gab es nach Wikipedia mehr hungernde Menschen als heutzutage. Es hungerte etwa 20% der Menschheit. Diesem konnte erfolgreich gegengesteuert werden. Um 2005 erreichte dann die Zahl der Hungernden ein neues Maximum von über 900 Millionen. Bis 2015 sank die Zahl der Hungernden dann auf etwa 800 Millionen und steigt seither wieder.

Die angegebenen Zahlen sind, je nach Organisation die sie veröffentlicht, verschieden. Bei meiner ersten Antwort hatte ich nur die Zahlen der letzten 10 Jahre als Grundlage. Insgesamt sieht aber ein erfolgreiches Bekämpfen des Hungers auf der Welt anders aus. Wesentlich dafür dürfte das Bevölkerungswachstum sein.

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Die Carcinophobie ist angeblich eine spezifische Phobie und beschreibt die Angst vor Krebs bzw. Krebsen. Der Betroffene vermeidet also alles, was mit Krebsen zu tun hat bzw. was Krebs auslösen könnte. (siehe http://www.depressionen-depression.net/phobie/die-carcinophobie.shtml )

Ob diese Art der Systematisierung sinnvoll ist, bezweifle ich ein wenig.

Nachtrag: Die Antwort von Tamtamy scheint meine Zweifel zu bestätigen.

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Ich habe mir den Wikipediaeintrag https://en.wikipedia.org/wiki/Murder_of_Felicia_Gayle angeschaut.

Nach dieser Darstellung kann man sicher behaupten, dass die polizeiliche und/oder staatsanwaltliche Untersuchung unglaublich schlampig geführt worden ist. Da offensichtlich unbestritten eine falsche DNA als Beweis von der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurde, kann man dieser Untersuchung grundsätzlich nicht trauen. Dabei ist es dann irrelevant ob dieser "Beweis" für das Urteil eine Rolle gespielt hat. Auch alle anderen Beweise erscheinen dadurch zweifelhaft. Vieles wurde nicht dargestellt. Die vorgelegten Indizien sind alle sekundär und beruhen alle auf Zeugenaussagen, von denen es scheint, dass sie nicht weiter überprüft worden sind. Das ist aber aus dem Wikipediaartikel nicht entnehmbar. Die 43 Messerstiche sprechen zudem für eine Tat die aus massivem Hass erfolgte und gegen eine Tat die zur Verdeckung eines Raubes begangen wurde.

Im Unterschied zur BRD hat die Staatsanwaltschaft in den USA nicht die Aufgabe die Wahrheit zu finden sondern ein Gericht zu einem Urteil zu bringen. Das erinnert an die Gottesurteile des Mittelalters.

Unabhängig davon gilt es als Folterung jemanden über 20 Jahre in einer Todeszelle sitzen zu lassen. Allein dies hätte die Nichtvollstreckbarkeit der Todesstrafe begründen sollen und zwar unabhängig davon ob man die Todesstrafe prinzipiell befürwortet oder ablehnt.

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Nachdem du die gleiche Frage jetzt schon zum wiederholten Mal stellst, besteht der Verdacht, dass du dich bloß wichtig machen möchtest. Ich will das mal nicht berücksichtigen.

Der Christ sagt: "Angst ist eine Sünde, denn sie ist ein Zeichen fehlenden Vertrauens zu Gott."

Ich sage: "Angst ist ein Zeichen fehlenden Vertrauens zu sich selbst."

Nachdem wie du dich beschreibst hast du eine Angststörung und keine physische Beeinträchtigung. Möglicherweise kann ein Psychologe dir helfen.

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Ich finde es sehr schade für ihn, und wie findet ihr dass so?

Es gibt in Rheinland-Pfalz einen berühmten Forensischen Patient, der seine 10 Jahren verloren hat, wegen eines falschen Gutachtens, er bekam nur wegen Körperverletzung erstmals eine Geldstrafe und beim 2. mal eine Freiheitsstrafe von 9 Monaten anstatt ihn in die Freiheitsstrafe zu schicken dass er irgendwann wieder rauskommen wird, der Staatsanwalt und Richter ordneten zuvor gegen ihn einen Sachverständigen (Gutachten.) an, und er Quasselte vor Gericht alles so aus, also auf deutsch gesagt : Plauderte alles so aus, von wegen er hätte so ein und so n Diagnose (Krankheit.) und deswegen wurde gegen ihm die Unterbringung nach Paragraf 63 StGB angeordnet (Verhängt.)

Dass tut mir so wahnsinnig leid für ihm.

Er war 10 Jahre in der Forensik, und die meiste Zeit dort verbrachte er in Einzelhaft.

Keine Ausgänge - nichts.

Er ist zwar schon seit 2018 wieder in Freiheit aber dennoch unter einem 5 Jährigen Führungsaufsicht dass ist aber auch schon längst rum bis 2023.

Führungsaufsicht ist ja eine Art vom Bewährung aber immerhin besser als weiter in der Psychiatrie oder in der Forensik zu hocken.

Da er seine 10 Jahren verloren hat, ist ja auch sehr schade und bitter, den wenn man nur wegen Kleinigkeiten so lange im Maßregelvollzug verbringt oder auch verbracht hat, dann bekommt man die Zeit auch nicht mehr wieder, und man wird ja auch nicht jünger, und das Problem ist man also ein Mensch wird ja nicht ewig leben.

Wie findet ihr dass für ihn?

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Es wäre wohl sinnvoll gewesen wenn du einen entsprechenden Link eingefügt hättest. Ich tue das hiermit für dich: https://bindung-traumatherapie.com/2019/04/22/freiheit-fur-perez/

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Es gibt durchaus Blogseiten über Themen bei denen der Blogseitenersteller kein Spezialist des Faches ist aber möglicherweise auf entsprechende Abhandlungen von Spezialisten mit entsprecheder Erklärung verlinkt oder diese einstellt. Als entsprechendes Beispiel sehe ich die Internetseite https://mfe.webhop.me/ Auf dieser Seite bin ich auch angemeldet

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Mein Großvater war Hochschulprofessor für Mathematik und hatte oft Gäste.

Der Mann, der nebenbei als Hausmeister des Hauses meines Großvaters fungierte und als "Bezahlung" dafür kostenlos wohnte, hat zu meiner Mutter mal gesagt:

"Die Gäste, die da zu deinem Vater kommen, das sind ja alles Juden, die gehören alle vergast."

Der Mann war ein einfacher Bahnarbeiter und lebte auch nach dem Krieg noch über 20 Jahre lang im Haus meines Großvaters. Eine besondere Rohheit im Verhalten habe ich als Kind und Jugendlicher von ihm nicht erlebt. Meine Mutter hat ihn mir gegenüber als "vom NSDAP-Regime aufgehetzt" bezeichnet.

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Atypische Anorexie wird selten erkannt und deshalb gibt es diesbezüglich kaum Erfahrungswerte.

Internetrecherche ergab:

Bei Anorexia nervosa sterben etwa 5% der Betroffenen innerhalb von etwa 5 Jahren nach Diagnoseerstellung und etwa 20% der Betroffenen innerhalb von 20 Jahren an den Folgen dieser psychischen Störung.

Die Statistik ist aber wahrscheinlich sehr unsicher, da wohl eher multibles Organversagen statt Anorexia nervosa als Todesursache angegeben wird.

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