Interessanterweise ist Nortons Dom (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Norton%E2%80%99s_Dome ) ein makrophysikalisches, aber nicht realisierbares Beispiel für einen eindeutig definierten makrophysikalischen Zustand dessen weitere Entwicklung nicht vorhergesagt werden kann. Da scheitert das kausale Denken.
Im Prinzip ist Nortons Dom das dreidimensionale Beispiel einer Funktion die innerhalb eines Bereichs an jeder Stelle stetig aber an keiner Stelle differenzierbar ist. Eine entsprechende Bewegung hätte an keiner Stelle eine eindeutige Geschwindigkeit. Dies setzt dann aber voraus, dass Raum und Zeit Kontinua sind.
Das weitere hat Physikraxi ausgiebig genug dargestellt.
Ich denke, dass es gestattet ist ein wenig darüber hinauszugehen.
Die Quantenmechanik hat an Stelle der Kausalität den absoluten Zufall eingeführt.
Da wurde ein wenig Teufel mit Belzebub ausgetrieben.
Die Entstehung des absoluten Zufalls ist im Detail ncht darstellbar.
H. Everett hat versucht durch seine "Viele-Welten-Interpretation" der Quantenmechanik diesem Dilemma zu entkommen wobei er wohl durch
R. Feynmans Pfadintegralmethode beeinflußt war.
Sowohl Everett als auch Feynman haben bei A. Wheeler promoviert..