Das kann Monate dauern oder auch gar nicht passieren.

Gar nicht, wenn Deine Nachbarin "unbetreubar" ist oder eine Aufhebung erwirkt hat.

Monate, wenn das gerichtsinterne Verfahren noch läuft (u.U. neues Gutachten, Anhörung etc.) + Suche nach einem neuen Betreuer. Aufgrund der Reformen und der schlechten Bezahlung herrscht akuter Betreuermangel und es kann gut sein, dass sich je nach weiterem Hintergrund niemand so einen Fall ans Bein binden will.

Nebenbei besuchen Betreuer ihre Klienten nicht monatlich. Wenn der Betreute es nicht will, gibt es gar keine Besuche und die Betreuung läuft auf anderen Wegen weiter.

Unabhängig davon haben Betreute wie jeder andere Mensch auch ein Recht auf Verwahrlosung. Ein Betreuer räumt einem Messi nicht die Bude auf und putzt, sondern ist für rein rechtliche Angelegenheiten zuständig. Heißt, dass er sich ggf. rechtlich um eine Räumungsklage kümmert und vom Schreibtisch aus eine neue Unterkunft organisiert. Du hast Erwartungen an eine Betreuung, die ganz sicher nicht erfüllt werden.

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Das Zauberwort heißt Medical Training.
So sieht es aus, wenn es aufgebaut ist:

https://www.youtube.com/watch?v=iIAXfT1ZQ7c

Lass Dir den Aufbau entweder von einem Trainer zeigen, oder probier es mit einer Anleitung wie z.B. diesem Buch weiter unten im Artikel:https://www.spass-mit-hund.de/zaehneputzen-und-medicaltraining/

Das Thema ist leider zu komplex, um den Aufbau hier in ein paar Worten zu erklären.

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aber muss wegen Fitness aufpassen das ist nicht ungesund esse

Das ist ein Witz, oder?

3x pro Woche Billigfleisch mit Tütensauce und Du fragst ernsthaft, ob das ungesund ist? Natürlich ist es das.

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Ohne Einwilligungvorbehalt im entsprechenden Aufgabenkreis (zB Ämter/ Behörden) kannst du den Antrag selbstverständlich selbst stellen.

Der Betreuer kann den Antrag nicht ablehnen, weil er ihn gar nicht bewilligt.

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Hast Du Deine Betreuerin mal gefragt?

Es wird vorab ein Termin zum Kennenlernen stattfinden. Dort kannst Du genau diese Fragen stellen, gucken und ob die Chemie mit dem/ der Bezugsbetreuer/in stimmt. Dann finden mehrere Termine für ein sog. Hilfeplangespräch statt. Damit wird dann individuell mit Dir gemeinsam erarbeitet, wie die späteren Termine ablaufen und wie unterstützt wird. Pauschal lässt sich das nicht beantworten.

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Wie viel Recht auf Verwahrlosung steht einem Menschen zu?

Liebe Community,

Ich bin 51 Jahre alt und werde im Mai 52 Jahre alt! Ich habe schon sehr viel in meinem Leben gesehen und erlebt, zumal ich in unterschiedlichen Branchen gearbeitet habe, mehrmals umgezogen bin und auch schon früher mal vier Jahre obdachlos gewesen war!

Heute leben mein Mann und ich in zwei Wohnungen, eine mit Dachterrasse. Ich bin selbständig in einer sozialen Tätigkeit.

Er arbeitet bei einer Firma für Behinderte, die dort ausgebildet werden in unterschiedlichen Fachbereichen und für den ersten Arbeitsmarkt fit zur Verfügung gestellt werden! Er arbeitet die Leute ein!

Wir gehen beide arbeiten.

Ich hatte aufgrund meiner Erfahrungen Menschen kennen gelernt, die auch arbeiten gingen, durch schwere Traumatas aus der Kindheit später mit 37 Jahren in die Psychiatrie gekommen sind, dort mit Tabletten angefüttert worden sind, abhängig gemacht worden sind - denn als die Tabletten reduziert werden sollten, um sie wieder ab zu setzen hatte besagte Person plötzlich Schizophrenie, die sie zuvor niemals hatte. Ein Versuchskaninchen der Pharmaindustrie. Er bekam starke Depressionen, ging nicht mehr arbeiten. Bekam eine gesetzliche Betreuerin. Seine Niereninsuffizienz brachte ihn schließlich an die Dialyse! Er verwahrloste Zuhause, aber ich und ein Hauskrankendienst machten dort regelmäßig sauber, bis besagte Person einen Schlaganfall bekam und dann so übel stürzte, dass sie einen Oberschenkelhalsbruch hatte!

Ich rede von Menschen, die so behindert sind, eine gerichtliche Betreuung bekommen, denen plötzlich alles abgenommen wird, die zu Pflegefällen werden, die verwahrlosen, die dann irgendwann in Pflegeheime und Seniorenheimen gesteckt werden!

Diese Betreuerin von ihm hat ihn jetzt ins Heim gesteckt und will seine Möbel und Sachen auf den Müllhaufen werfen und dem Eigentümer der Wohnung, der damals der Hausverwaltung die Wohnung als Privatwohnung abgekauft hat, seine Wohnung wieder zuteilen.

Der arme Mensch, der jetzt im Seniorenheim lebt, war ein deutscher, christlicher, arbeitender, angepasster Bürger im Bund der Rosenkreuzer!

Was hätte man für ihn tun können?

Wie viel Verwahrlosung steht dem Menschen in Deutschland zu?

Lieben Dank und kommt gut durch die Nacht.

💋✨🌛✨💫

Sonnenstrahl222 🌞

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Dieses Mal ist die Pharmaindustrie, die Psychiatrie und die besagten Anwälte Schuld, die Betreuungsfunktionen übernehmen, einen Einwilligungsvorbehalt erwirken um denjenigen seiner Mündigkeit zu berauben aufgrund von Diagnosen, die über Dich beschlossen werden, bloß weil Du anders denkst!

Na klar, die Betreuer sind Schuld. Wer auch sonst.

Warum hast Du die Betreuung denn nicht selbst übernommen, wenn Du Dich für so viel qualifizierter hältst? Warum führst Du generell keine Betreuungen, wenn Du so viel mehr Plan und Empathie hast als alle anderen?

Die Entscheidungen, die Du beschreibst, trifft ein Betreuer nicht. Mag nicht in Dein Weltbild passen, aber eine geschlossene Unterbringung, eine Wohnraumkündigung und eine Überleitung in eine Dauerpflege gegen den Willen des Betroffenen beschließt kein Betreuer. Das können einzig und alleine Richter und Rechtspfleger unter Anhörung des Betroffenen.

Nebenbei hat kein Betreuer Lust darauf, Klienten mit Einwilligungsvorbehalt zu haben, weil das zusätzliche unbezahlte Arbeit bedeutet. Und der Bedarf an Betreuern ist inzwischen so enorm groß, dass etliche Menschen überhaupt keinen mehr bekommen.

Keine Ahnung, wie viele Menschen mit wahnhaften Erkrankungen Du bereits begleitet hast und ob Du mal erlebt hast, wie enorm hoch der Leidensdruck in Akutphasen sein kann. Das Geschwurbel Ärzten und Betreuern, die sich gegen Patienten verschwören, ist absurd und entbehrt jeder Grundlage.

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Der Aufgabenkreis heißt Ämter und Behörden.
Und: ja, Du kannst Deine Anträge selbst stellen. Der Betreuer kann unterstützen, wenn Du das willst, muss es aber nicht.

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Vater dement, evtl. Alzheimer - wie helfen?

Ich beschreibe hier die Situation meines Lebensgefährten und versuche mich so kurz wie möglich zu fassen. Danke im voraus für hilfreiche Ratschläge.
Sein Vater 83 Jahre, körperlich noch recht fit, wohnt alleine in 3-Zi-Wohnung und hält diese sauber und ordentlich. Psychisch oft lustlos, mag nicht aufstehen.

Extreme Vergesslichkeit, dies fällt auch bei Hausarzt, Bank, Apotheke, Nachbarn etc. auf. Er ruft teilweise 20 Mal wegen der gleichen Sache an und wundert sich, warum die Leute so "garstig" zu ihm sind. Er bestellt z.B. Essen auf Rädern, storniert wieder, bestellt wieder .... und meckert dann, wenn er nichts zum Essen bekommt.

Bis vor kurzem ist er noch Auto gefahren, dann hatte er sich entschlossen das Auto zu verkaufen. Doch nicht, verkaufen, nein, ja, nein ... Dann hat er das Auto (zum Glück nur) gegen die Wand der Tiefgarage gefahren. Nicht mehr fahrbereit. Verkauft. Seither ruft er alle paar Tage an - entweder sein Auto sei aus der Tiefgarage verschwunden oder er will sein Auto verkaufen oder er weiß nicht mehr in welcher Werkstatt sein Auto ist.

Mein Lebensgefährte versucht (neben Beruf, Nebenjob, Kindern und Fernbeziehung) sich etwas um ihm zu kümmern. Mal zusammen einkaufen gehen, zum Arzt oder zur Bank begleiten ...

Auf Anregung des Hausarztes war er nun bei einem Neurologen. Dieser hat die Verdachtsdiagnose Alzheimer gestellt. Es soll ein CT stattfinden und dann weitere Termine. Mein LG hat CT Termin vereinbart und wollte ihn dort hin begleiten. An diesem Tag hatte der Vater aber "keine Zeit" - also Termin abgesagt und neuen vereinbart. Auch dieser 2. Termin scheiterte, weil er sich so krank fühlt und nicht aus dem Bett kommt. Er versteht auch gar nicht, warum diese Untersuchung sein muss.

Mein Lebensgefährte wohnt - je nach Verkehr - 30-45 Minuten entfernt. Es gibt noch einen Bruder, der aber 200 km entfernt wohnt und sich nicht kümmern kann/will.

Was kann man tun?

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Der erste Weg sollte zum Hausarzt führen.
In Absprache kann dann von dort eine Überweisung zu einem Neurologen oder einer PIA (Psychiatrische Institutsambulanz/ Gerontopsychiatrie) zur weiteren Diagnostik erfolgen.

Hast Du Vollmachten für Deinen Vater (notarlielle Bankvollmacht, Patientenverfügung etc.)?
Falls nicht: beim örtlichen Amtsgericht eine Betreuung für Deinen Vater anregen. Die bekommst als Sohn vorrangig Du. Sie ermöglicht Dir, mit den Ärzten zu sprechen, aber auch Dinge wie einen Heimplatz oder Antragsstellungen in Vertretung zu organisieren.

Dritter Schritt: einen Pflegegrad für Deinen Vater beantragen. Dann einen Pflegedienst installieren + hauswirtschaftliche Unterstützung.

Vierter Schritt: Sieh Dich nach Heimen um, die auf Demenzerkrankungen spezialisiert sind, und lass Deinen Vater dort auf die Warteliste setzen.

Falls Du bei der Suche nach einem solchen Heim Hilfe benötigst, ruf bei der Stadt/ Gemeinde an und frag dort beim Gesundheitsamt nach. Die können Dich zu einer Stelle verbinden, die in diesem Bereich berät.

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Ich würde einen Spechtschutz anbringen, damit keine Nesträuber an die Brut kommen. Der Durchmesser richtet sich nach der Meisenart. Für Blaumeisen würde ich 28mm nehmen, damit keine Kohlmeisen ins Nest können. Das gibt oft tödliche Revierkämpfe.
Hier ein Beispiel: https://www.amazon.de/FIDEMUS-Spechtschutz-Meisenkasten-Schutzplatte-Flugloch-Schutz/dp/B095Q96LXB/ref=asc_df_B095Q96LXB/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=526581132928&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=5889523536644539761&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043843&hvtargid=pla-1300836195321&mcid=16dc2c7359c53803b9d6f9f8fab74ee9&th=1

Bitte keine vorgesetzten Ringe aus Metall kaufen. Darin bleiben Meisen oft hängen und sterben.

Das Picken am Loch deutet übrigens auf zu scharfe Kanten hin. Sofern der Nestbau noch nicht begonnen hat, würde ich die Kanten kurz abschleifen, wenn keine Meise in der Nähe ist.

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Die Kästen haben zu wenig Abstand.
Kohlmeisen dulden keine anderen Meisen in ihrem Revier. Es gibt Kämpfe, die für unterlegene Blaumeisen sehr oft tödlich enden.

Wenn der Nestbau noch nicht begonnen hat und noch keine Eier im Nest liegen, würde ich einen Kasten entfernen oder mit deutlicher Distanz neu aufhängen.

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Du solltest den Nistkasten komplett reinigen. Nicht nur die erste Schicht.
Offensichtlich waren ja Parasiten im Nest.
Mit ein wenig Glück gibt es ein neues Gelege. Die Brutsaison hat ja gerade erst angefangen.

Das Risiko, dass die nächste Meise an Parasiten/ Krankheitserregern stirbt, die noch im alten Nest lauern, wäre mir zu groß.

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Wenn Du einen Käfer gesehen hast, wird es vermutlich auch Larven geben.
Da einige Arten u.a. Getreide fressen, würde ich alles wegwerfen, den Schrank gründlich reinigen und Lebensmittel zukünftig in luftdicht verschlossenen Boxen aufbewahren.

Du kannst es natürlich auch drauf ankommen lassen und ausprobieren, ob sich der Befall verstärkt.

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Liegt der Fehler in der Küche, sage ich das frühzeitig.
Schmeckt es mir nicht und hat die Küche keinen Fehler gemacht, sage ich sinngemäß, dass ich keinen Hunger mehr hatte.

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