Was gegen epileptischen Anfall geben?

8 Antworten

Es gibt ein Notfalltherapeutikum, das man immer griffbereit haben sollte, um den epileptischen Anfall zu stoppen.

Dauert der Anfall nämlich über 5 Minuten oder wiederholt sich innerhalb kürzester Zeit wie bei deinem Hund, kann es lebensbedrohlich werden. Mal abgesehen von der neurologischen Schaden, was das Tier davon trägt.

In der Regel wird das Medikament vom Tierarzt zusätzlich zu den Tabletten verschrieben. Es ist nicht freiverkäuflich.

Mit den Tabletten wird versucht die Abständen zwischen den Anfälle zu verlängern, da Epilepsie leider unheilbar ist.

Die Therapie muss immer vom Tierarzt eingeleitet und beobachtet werden , da die Dosierung der Medikamente entsprechend angepasst werden soll.

Was Du für deinen Hund tun kannst, ist für eine ruhige und ausgegliche Umgebung, für eine ausgewogene und hochwertige Nahrung und für Auslastung zu sorgen.

Damit ist natürlich auch viel geholfen. Trotzdem bleibt dir der Gang zum Tierarzt nicht erspart.

Gibst Du ihm genug Wasser, ich beobachte immer, dass Hunde oft wenig Wasser bekommen.

Der bekannte Wasserarzt meinte, dass Autismus und Epilepsie durch einen Wassermangel im Körper ausgelöst werden kann.

Ich habe mit dieser Krankheit zu tun und nur selten Wasser getrunken, aus Unwissenheit. Schon als Kind gab es nie Wasser zu Hause.

Krampfanfälle können durch einen chronischen Wassermangel entstehen.

Ein Wassermangel hindert die Giftausscheidung.

Wasser sammelt giftige Abfallstoffe aus verschiedenen Körperteilen und transportiert sie zu Leber und Nieren, damit sie ausgeschieden werden können.

Ich nehme seit langer Zeit Medikamente und bin fast anfallsfrei, aber bin so glücklich, dass ich das wichtige Wasser durch ein Buch entdeckt habe.

Wir Menschen sollte 2 - 3 Liter Wasser täglich trinken, weil wir ständig Wasser verlieren. Beim Hund ist es sicher ähnlich.

Homöopathie reicht bei Epilepsie nicht aus. Das ist keine harmlose Erkrankung.

Der Hundekörper braucht Zeit, um sich an die Tabletten zu gewöhnen. Sowas geht nicht von heute auf morgen und es kann zu Beginn durchaus auch etwas schlimmer werden.

Unterstützung ist möglich durch ein ruhiges Umfeld, das möglichst wenig Stress bietet. Auch Physiotherapie und Chiropraktik sind durchaus hilfreich, um die verkrampfte Muskulatur undggf. entstehende Blockaden wieder zu lösen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin

Also bei Epilepsie solltest Du nicht mit irgendwelchen Hausmittelchen oder Homöopathie rummachen.

Ruf den Tierarzt an und schildere ihm den Zustand des Hundes. Die Tabletten wirken ja nicht sofort - da muss man schon dranbleiben und den Hund richtig auf die Tabletten einstellen.

das ist eine ernste Krankheit, da kann man mit Homöopathie nicht ausreichend helfen. Wie definierst du denn, dass dein Hund die Tabletten nicht verträgt? Du hast sie ja kaum gegeben. Dein Hund ist gerade ernsthaft krank, geh zum Tierarzt und lass diesen das behandeln.