hund ist total komisch. epileptische anfälle, jault nur noch. BITTE HELFT MIR WEITER!
hey leute,
ich hab jetzt zwar schon zwei mal über dieses thema eine frage gestellt, aber ich bin richtig verzweifelt! Mein Hund hatte vor 5 wochen 4x einen epileptischen Anfall an einem Tag. Danach nie wieder. Der Tierarzt meinte eine Kastration würde helfen, damit es nicht mehr vorkommt. Haben ihn kastrieren lassen. Vorgestern bekam er die Anfälle allerdings wieder und das ziemlich heftig! An dem Tag hatte er über zehn Anfälle und gestern bekam er wieder ganz viele Anfälle in immer kürzeren Abständen. Wir haben ihn gestern zum Tierarzt gebracht und dort war er bis heute morgen. Der Tierarzt hat ihm mit Valium vollgepumpt. Heute morgen hat der Tierarzt ihm dann zwei Tabletten gegeben, die ihn anscheinend beruhen sollen. Mein Hund ist jetzt wieder zu Hause und hatte auch keine Anfälle mehr. Allerdings ist er ziemlich unruhig und unentspannt. Das einzige was er macht ist jaulen und das seit heute morgen. Er hat sich noch kein einziges mal hingelegt und geschlafen. Er jault nur und rennt durch die Gegend. Ich bin völlig verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, das er heute Nacht nicht schlafen wird. Wir haben beim Tierarzt angerufen und der meinte wir sollten ihm eine weitere Tablette geben. Das haben wir gemacht, aber es ist trotzdem nicht besser geworden. WAS IST BLOß LOS?
er ist 2 jahre, männl., jack russel terrier
10 Antworten
Hallo nochmal!
Wechsel bitte, bitte den Tierarzt! Zuerst die Kastration, nun direkt Luminal?? Wenn dein Hund einen Herzfehler, Hirntumor oder eingeklemmten Nerv hat können Anfälle ausgelöst werden. Dann braucht der Hund Herztabletten, eine OP oder nen "Knochenbrecher" aber KEIN Luminal. Man weißt doch noch nichtmal ansatzweise, warum dein Hund diese Anfälle bekommt. Und dann der Tipp, einfach nochmal ne Tablette hinterher... Luminal muss super sorgfältig dosiert werden, der Hund muss genau eingestellt werden, regelmäßige Blutuntersuchungen usw... Dieses Medikament ist toll, wenn ein Hund häufig starke Anfälle hat und die Ursache NICHT GEFUNDEN WERDEN KANN. Dieses Medikament ist aber auch nicht ganz ohne, macht körperlich sogar abhängig.
Ich würde übrigens die Strecke nach Duisburg in Kauf nehmen...
LG, Tyger
Für mich sieht es echt so aus, als wenn er das tut. Alleine die Kastration - da hätten bei mir die Alarmglocken schon geschlagen.
Was heißt ziemlich weit? Und wie sieht es mit anderen Tierärzten in eurer Gegend aus? Kennst du andere Hundehalter? Frag die mal, zu welchem TA die gehen und wie zufrieden die sind. Vllt. findest du sogar in deiner Nähe jem., der selbst einen Epileptiker hat/hatte und kannst den mal fragen, bei welchem TA er ist/war.
wir haben noch einen tierarzt in der nähe. ich versuche gerade meine eltern davon zu überzeugen mal zu dem zu gehen, aber meine eltern denken nicht so wie ich, was mich ziemlich aufregt!!! Ich kenne keinen anderen Hund der Epileptiker ist. :/
hab auch geantwortet. danke für eure hilfe!
Dann bestell deinen Eltern mal einen schönen Gruß von mir. Vermutlich werden sie ne Menge Geld bei dem Tierarzt lassen ohne, dass eurem Hund wirklich geholfen wird.
Zeig denen doch mal die Beiträge hier. Und hier haben ja einige geantwortet, die selbst Erfahrungen mit Epileptikern haben und es sind sich wohl auch alle einig, dass euer Hund falsch behandelt wird und scheinbar das Versuchskaninchen des Veterinärs ist :/
@TygrLylly: mehr als antworten und gemeinsam guten Rat geben können wir nicht tun...
Ich hätte ihr sogar einen passenden Tierarzt (mit angeschlossener Tierklinik) in Wohnort-Nähe nennen können...
Mehr als anbieten geht nicht...
Doch, ich bin was sowas angeht recht penetrant :) Der Hund wird ja ganz offensichtlich falsch behandelt und sowas kann und darf einfach nicht sein. Sollen die Leute ihr Geld zum Fenster rausschmeißen, mir egal. Mir geht es hier um den Hund, der ist nämlich der Leidtragende :/
was ist denn das für ein Tierarzt? Wohne in Nordfriesland (s-h)
Danke für das Sternchen - seid ihr bei einem anderen Arzt gewesen und wie geht es dem Hund?
Hallo , gut das Ihr schon mit ihm in Tierärtlicher Behandlung wart. Wir hatten mal eine Riesenschnauerhündin , die Epeleptikerin war. Es dauerte eine Weile , bis sie mit den tabletten richtig eingestellt war. Danach ging es relativ gut und sie hatte keine unkontrollierten Anfälle mehr. Sicher muss euer Kleiner erstmal verkraften , was mit ihm passiert ist! Versucht ihn erstmal wieder ruhig zu bekommen. Wer weiss , wie die Medikamente auf ihn gewirkt haben? Valium ist ja eher ein Beruhigungsmittel! Vielleicht hat der Kleine eine Gegenreaktion? Viel schmusen , kuscheln , ihm Nähe geben! Hoffe , dass es ihm bald wieder richtig gut geht! Habe Übrigens noch nichts davon gehört , dass sich eine kastration positiv auf die Epelepsi auswirken?
Naja , der Tierarzt wird`s schon wissen!
Wünsche Euch ein schönes Wochenende.
GLG
der tierarzt meinte das es an den hormonen liegen könnte. aber anscheinend war es ja nicht der grund. aber danke für den rat, das geht einem zwar richtig auf die nerven und ich bekomme ihn auch nciht wirklich ruhig, aber ich versuch mein bestes. dankeschön. schönes wochenende :)
Fahrt bitte zu einem anderen Tierarzt, wenn es sein muss, auch in eine Tierklinik. Am besten ist natürlich ein Spezialist, der sich mit epileptischen Anfällen bei Hunden auskennt.
Wenn es wirklich Valium war, was er bekommen hat (dem Tierarzt hätte ich die Tabletten aber sonstwo hingeschoben), dann kann das Jaulen ein "Entzug" sein. Ich würde dir aber dringend raten, ihn auf richtige Epilepsie-Medikamente einzustellen und lass den anderen Tierarzt ja nie wieder an euren Hund ran unfassbar
Und alles Gute für den Armen!!
LG Melanie
Wenn es wirklich Valium war, was er bekommen hat (dem Tierarzt hätte ich die Tabletten aber sonstwo hingeschoben), dann kann das Jaulen ein "Entzug" sein. Ich würde dir aber dringend raten, ihn auf richtige Epilepsie-Medikamente einzustellen und lass den anderen Tierarzt ja nie wieder an euren Hund ran unfassbar
Melanie, ich schließe mich 100 %ig deiner Meinung an!!!
Außerdem hätte der Tierarzt wissen sollen, dass durch eine Narkose ein Epilepsieschub hervorgerufen werden kann, bzw. auslöst. Und mir wäre neu, dass Hormone mit Epilepsie zu tun haben (aber da lasse ich mich gern eines Besseren belehren).
Warum müssen Haustierärzte (nicht alle) immer so lange rumdoktorn, bis sie mal an einen Spezialisten verweisen?
dass durch eine Narkose ein Epilepsieschub hervorgerufen werden kann, bzw. auslöst.
Dafür gehört dir ein fettes DH
Als "Sofortmedikament" ist Valium durchaus üblich - allerdings nur in dem Fall, dass ein Hund krampft und nicht selbst aus dem Zustand rauskommt... Luminal macht auch abhängig, sogar stärker als Valium...
Hormone können zu Anfällen durchaus beitragen - einen Hund deswegen mal eben zu kastrieren ist aber schlicht Schwachsinn. Wurde ein Hormonbild gemacht? Ich denke nicht. Der Tierarzt würde mich nie wieder sehen...
Geb ich dir vollkommen Recht. Ich hab zum Glück einen Tierarzt gefunden, der nicht so ist. Er selbst hat auch die Geräte, um einen Herzultraschall zu machen, hat mir damals aber gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er was übersieht und die in Duisburg da einfach besser geschult sind.
Danke :)
Dabei bin ich noch nicht mal selbst betroffen gewesen, sondern eine Freundin von mir. Die hat nämlich auch mit dem Haustierarzt durch, was ellostyles beschreibt. Sie hat dann im Internet gesucht und ist dann zu einem Spezialisten (weiß leider nicht mehr zu wem). Bei ihrer Hündin wurde die Epilepsie durch eine Narkose ausgelöst (vorher hatte sie gar nichts). Daraufhin sollte auf weitere OPs wenns geht verzichtet werden.
Der Hund wurde dann sehr gut eingestellt - die Blutbestimmung konnte dann beim Haustierarzt gemacht werden - und hat damit noch einige Jahre gut gelebt. Außerdem gibt es dann bei einem Anfall eine Notfallmedikation.
Aber das alles weiß der Spezialist. Außerdem wird der noch eine genaue Untersuchung durchführen, um auch anderen Erkrankungen und Ursachen auszuschließen.
Ich würde mir einen anderen Tierarzt suchen ihn jetzt mit tabletten vollzupumpen ist für seine Phyche und seiner Gesundheit aufkeinenfall gut!
Hey, ich würde mal ein CT oder ähnliches vom Kopf machen lassen, um eine Aneurisma oder Tumor als Ursache auszuschließen. weißt du was er bekommen hat? hatte er vor "kurzem" im letzten halben Jahr Zecken? oder sonstige Bisse/Stiche? Könnte auch eine Borreliose oder Hirnhautenzündung sein...
Ich glaube ich würde vor allem mal zu einem anderen Tierarzt gehen.
von einem tumor, herzfehler oder sonstigem hatte er bis jetzt glaube ich nicht gesprochen. War nicht immer mit zum Tierarzt, darum weiß ich nicht ob er schon davon gesprochen hatte. Die Kastration ist jetzt drei wochen her. Ich mach mir langsam sorgen, ob der Tierarzt wirklich einfach so herum experimentiert oder so, weil er uns eigentlich immer helfen konnte.
duisburg ist aber ziemlich weit weg.. :(
danke für die hilfe!