Was denkt ihr über das Christentum?

10 Antworten

Hallo anonymay499,

nach meiner Überzeugung ist das Christentum die wahre Religion, doch sie wird von den allermeisten sog christlichen Kirchen und Glaubensgemeinschaften nicht ausgelebt. Das lässt natürlich die Frage enstehen, was das echte Christentum eigentlich ausmacht.

Man könnte nun vieles aufzählen, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.

Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Das Original, das Menschen von Gott erwählt wurden - ist richtig. Das was danach durch irdische Machthaber entstand - ist falsch!

Ich gehöre aus eigener Entscheidung dem Christentum, genauer der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" an. Also was werde ich wohl darüber denken? Für mich ist die Lehre Jesu, so wie sie klar in den Evangelien geschrieben steht, genau das, was Jesus den Evangelien nach gesagt hat, nämlich der Weg und die Wahrheit und das Leben (vgl. Johannes 14,6), und laut dem Anfang des Johannesevangeliums ist das Leben auch in ihm (vgl. Johannes 1,4 unter Berücksichtigung von Johannes 1,1-14), und wenn man seiner Lehre aktiv folgt, also entsprechend dem, was er der Klarheit der Evangelien nach lehrte (nicht aber entsprechend dem, was manche große Kirchen der Bequemlichkeit halber abweichend von der klaren Lehre Jesu lehren), dann hilft dies, dass man nach eigenen Möglichkeiten sich optimal darauf vorbereitet, zum himmlischen Vater zu finden. Da niemand fehlerfrei ist, es sei denn man stirbt als Kind und damit unschuldig, (denn wäre die Erbsünde biblisch, hätte Jesus nicht erst im Erwachsenenalter getauft werden brauchen -vgl. Johannes 1,29-34), sondern als Kind, ebenso wie auch andere in seiner irdischen Lebzeit) sind auch die Hinweise in der Offenbarung zum Weltgericht ebensolche Anzeichen der Bestätigung, dass es mehr braucht als allein den Glauben, um wirklich ein Christ, also ein Anhänger Jesu zu sein. Und da niemand fehlerfrei ist, und Jesus deutlich gemacht hat, dass nur jemand der selbst gern vergibt, auch Vergebung findet, ist diese Eigenschaft, vergebungsbereit zu sein, eine der wichtigsten Eigenschaften der Anhänger Jesu (vgl. Matthäus 18,23-35), ebenso wie man für Gott beim Letzten Gericht nur akzeptabel ist, wenn man anderen in Not gern hilft (vgl. Matthäus 25,31-46) und all dies basierend auf dem wichtigsten Gebot der Liebe zu Gott und den Mitmenschen (vgl. Matthäus 22,37-40).

Ist nach dem edlen Propheten Jesus ﷺ entstanden. Es gibt 71 Sekten(Die nach der wahren Gruppe von Jesus entstand) in dieser Religion und nur der Weg von Jesus war wahr, der Rest ist im Feuer wenn sie nicht eine Entschuldigung bei Allah ﷻ haben werden(Wie Unwissenheit). Der Rest was man auch heute sieht ist größtenteils verfälscht und nicht bewahrt.