Was haltet ihr vom Christentum und was denkt ihr darüber?

7 Antworten

Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Sehr viel!

Denn dabei geht nicht darum, zwanghaft etwas einhalten zu müssen, denn was wäre das für ein Gott? Gott hat es doch nicht nötig, dass wir uns knechten und fertigmachen, weil wir mit seinen vielen Regeln nicht zurechtkommen...

Ganz im Gegenteil möchte Gott uns mit seinen Verhaltenstipps in der Bibel nicht knechten, sondern zu einer besseren Beziehung zu Ihm, zu unseren Mitmenschen und im Umgang mit der Schöpfung anleiten. Im Endeffekt haben wir selbst am meisten davon!

Jesus Christus hat gesagt:

  • "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Matthäus 11,28-30).

Als Ergänzung noch eine Überlegung, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Gleiche Meinung wie über jede andere Religion. Ich glaube nicht dran, finde es unwichtig, aber jeder soll sie ausleben.

Gegen die meisten Christinnen und Christen habe ich nichts einzuwenden.

Nur wenn sie aggressiv missionieren oder gegen die Wissenschaft hetzen... dann stört mich das sehr.

Und theologisch gesehen: ich habe mich als Jugendliche vom Christentum angewendet, weil ich beim genaueren Studium der Schriften und der Geschichte immer mehr unlogische Details und fragwürdige Ethik gefunden habe, und auch keine innere spirituelle Verbindung spürte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist zumindest zum Teil (einige Richtungen des Christentums) besser im 21. Jahrhundert angekommen, als etwa der Islam. Viele der alten Dogmen wurden inzwischen bedeutungslos.

Religiöser Fundamentalismus ist nicht mehr so häufig, auch wenn er manchmal noch vorkommt.

Die evangelische Kirche könnte man zum großen Teil sogar als lebendige Religion bezeichnen. Frauen können z. B. Bischöfin werden.