Warum wächst der Hass gegenüber Muslimen in Deutschland?
10 Antworten
... weil Menschen, die anders aussehen, manchen Menschen Angst machen. Es ist das Unbekannte, was sie nicht kennen und auch gar nicht kennen lernen wollen. Das Neue / Unbekannte ist einfach nur schlecht - das wissen diese Menschen.
Und tatsächlich ist die Religion der Muslime ja auch seltsam. Bis schlecht. Ich rede hier nicht von Gewalt, sondern von der Unterdrückung der Frauen und all der Vorschriften, die wir so nicht kennen. Selbst die Christen haben nicht so viele - zum Teil auch abgedrehte - Bestimmungen.
Es gibt in Deutschland Menschen, die nie Ausländer gesehen haben. In der DDR gab es keine andersartigen Menschen. Deswegen wünschen sich die Menschen der ehemaligen DDR nur "Bio"Deutsche. Diese kennen sie (meinen sie zu kennen) und damit können sie umgehen. Die AfD macht sich genau dies zunutze, indem sie das ersetzt, was Erich Honecker damals gelebt hat: Diktatur: Wir regieren Euch und tragen dafür Sorge, dass es Euch gut geht.
Nunja.
Nein, es ist nicht vollkommen inkorret, dass sich Sachsener nur Biodeutsche wünschen. Es ist Fakt. Polemisch ist es - richtig. Aber dafür bin nicht ich verantwortlich.
Die AfD plädiert für direkte Demokratie und für Volksabstimmungen? 😲 Oha. So was hätte ich denen gar nicht zugetraut. Obwohl: Bei DEN Wählern sollte sowas lieber nicht erlaubt sein!
dass sich Sachsener nur Biodeutsche wünschen. Es ist Fakt.
Belege bitte dies durch Aussagen! Verwechsle bitte nicht Sachsen mit Freie Sachsen - das ist ein Unterschied!
Die AfD plädiert für direkte Demokratie und für Volksabstimmungen? 😲 Oha. So was hätte ich denen gar nicht zugetraut.
Ist so.
Beleg: 'Parteiprogramm für Deutschland - Grundsatzprogramm der Alternative für Deutschland': Kapitel 1 - Demokratie und Grundwerte, 1.1 Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild.
Obwohl: Bei DEN Wählern sollte sowas lieber nicht erlaubt sein!
Bei DEN Wählern, die ebenso für die direkte Demokratie und für Volksabstimmungen plädieren und auch Dir eine Möglichkeit bieten und geben, sich noch mehr einbringen zu können, was andere Parteien - aus gutem Grund - nicht wollen?
Du solltest Deine Gedanken neu sortieren und all die Menschen im Osten mal zuhören. Dort gibt es nicht nur 'einfach Gestrickte', wie hier im Westen diese ebenso gegeben sind....
...doch dazu solltest Du andere Medien als die regierungsnahen Hauptstrommedien nutzen wie zB. NZZ, Cicero, Tichys Einblick, Apollo News, Apolut etc. pp. , damit Du auch die andere Seite kennenlernst...
Gehe auf youtube und schalte Dir mal all die AfD-Kanäle (zB AfD Landatg Sachsen oder AfD Landtag Bayern oder AfD TV etc.) zu und höre mal deren Pressekonferenzen, Parlamentreden sowohl im Land- wie auch im Bundestag an, führe die Interviews Dir zu Gemüte usw. Da wirst Du dann die Gesamtkontexte erfahren...
...und keine Schnipseleien durch den ÖRR.
Correctiv hat bewiesen, wie sehr die Hauptstrommedien erpicht sind, alles zu tun, um auch durch Lügen und Unwahrheiten die AfD kaputt zu machen: Sie haben große Angst vor der AfD, aber nicht, weil diese angeblich antidemokratisch sei, sondern weil diese Partei erpicht ist, alles wieder auf den Kopf stellen zu wollen und ein paar Mächtige auf die Finger klopfen werden...
...siehe Aufarbeitungen Corona und Nordstream, Einstellung der Zwangsgebühren GEZ, Schließung der Grenzen, Einstellung des Genderwahns (vor allem in Schulen) und des Wokismus, Abkehr von falscher Energiepolitik und dem Klimawahnsinn, Stopp der Waffenlieferungen und Beginn der diplomatischen Gespräche usw. usf....
Gruß Fantho
Bei DEN Wählern, die ebenso für die direkte Demokratie und für Volksabstimmungen plädieren und auch Dir eine Möglichkeit bieten und geben, sich noch mehr einbringen zu können, was andere Parteien - aus gutem Grund - nicht wollen?
Aus SEHR gutem Grund! Denn wenn ein Mensch so gar keine Ahnung von Tuten und Blasen hat, dann sollte er auch nicht den Mund aufmachen dürfen! Dann müssen andere für ihn entscheiden - so traurig das klingt. Dann könnten all die Menschen, die keine Ahnung von Tuten und Blasen haben, mehr Schaden anrichten als Deutschland gut tun würde. Dafür sind eben viel zu wenig Menschen wirklich mit Bildung versorgt. Leider! Ich prangere das an. Aber ich kann es nicht ändern. Solche Menschen müssen vor sich selbst geschützt werden. Die können nicht abstimmen!
Sie haben große Angst vor der AfD, aber nicht, weil diese angeblich antidemokratisch sei, sondern weil diese Partei erpicht ist, alles wieder auf den Kopf stellen zu wollen
... was keiner braucht! Da ist nichts mit Fingerklopfen. Da ist nur ein Nachplappern, was der ehemalige DDR-Bürger hören möchte. Ich bin auch jemand, der Angst vor der AfD hat!
Dafür sind eben viel zu wenig Menschen wirklich mit Bildung versorgt.
Und zu denen gehörst Du, richtig?
Solche Menschen müssen vor sich selbst geschützt werden
Und das bestimmen dann wieder andere. Das ist Sozialismus von der feinsten Sorte!
was keiner braucht!
Meine Aussage 'weil diese Partei erpicht ist, alles wieder auf den Kopf stellen zu wollen' war inkorrekt! Es muss heißen, alles auf die Füße stellen zu wollen. Sorry für den geistigen Faux-pas...
Ich bin auch jemand, der Angst vor der AfD hat!
Dann liegt das mehr an Dir als an der AfD, denn Angst lähmt die Vernunft und den Verstand!
Gruß Fantho
dass diese Aussagen zur DDR rundweg falsch sind.
Sorry, aber aus der Vielfalt an Kommentaren: Auf welche Aussagen beziehst Du Dich?
Gruß Fantho
Das sehe ich aus vielen Interviews mit jenen in der DDR gelebten und aufgewachsenen Bürgern ebenso - Danke!
P.S. Derselbe Jahrgang ;-)
Gruß Fantho
Desweiteren komme ich zu der Erkenntnis, dass Politik etwas mit Religion gemeinsam hat: Der Gott - in diesem Fall die AfD - wird von den Anhängern angehimmelt und bis aufs Blut verteidigt. Blind.
Sollte man überdenken.
Weil manche/viele (kommt auf die Umgebung an) Scheiße bauen, sich scheiße benehmen, Scheiße labern... Und andere dann verallgemeinern und auf alle schließen. Die Wut ist (meistens) berechtigt, halt nicht in dem Ausmaß. Sei wütend auf die Täter, nicht auf die, die nur die Religion gemeinsam haben.
Um das in den richtigen Kontext zu setzen: es gibt auch Deutsche, die Scheiße bauen, sich scheiße benehmen, Scheiße labern (zB Neo Nazis) und das finde ich genau so schlimm. Der Islam ist in den Medien halt präsenter, entweder weil Deutsche nicht einsehen wollen, dass wir ein Nazi Problem haben oder weil Nazis nicht die ganze Welt in dem Ausmaß betreffen, wie es Islamisten tun. (Heutige Sicht.)
Wir haben eben auch ein ISLAM-Problem - und das wird dadurch größer, dass die meisten von "uns" den Kopf in den Sand stecken!
Wo habe ich erwähnt, dass das keins ist? Ich hätte es vielleicht klarer in meiner Antwort benennen können, aber ich dachte, es wäre durch andere Antworten schon relativ klar.
Der zweite Abschnitt ist lediglich ein Zusatz, das eine schließt das andere nicht aus.
entweder weil Deutsche nicht einsehen wollen, dass wir ein Nazi Problem haben
Wir haben kein Nazi-Problem, denn diese - abgesehen davon, dass es keine Nazis mehr gibt, sondern Neo-Nazis - Gruppierungen sind a) viel zu gering und b) unter ständiger Beobachtung...
Gruß Fantho
Das mit dem Neo Nazis ist richtig... Aber es ist trotzdem ein Problem. Ob man es "Nazi Problem" oder "Neo Nazi Problem" nennt, ist mMn in diesem Fall nicht sehr relevant.
Das Problem ist, dass viele viel zu überrascht ist, wenn da was passiert. Man hat's ja neulich mit der CSD "Gegen Demonstration" gesehen. Aber warum waren so viele Leute da oder bei der Sylt Sache so überrascht? Schockiert ist man zurecht, aber woher kommt die Annahme, sowas gäbe es - bis zu einer Situation, in der es jeder mitbekommt - nicht (mehr)? Und noch wichtiger: Wie weit wird das noch gehen? Ich bin keine "Leute schreien :Ausländer raus', der Holocaust wird sich wiederholen" Person, aber man muss sich langsam fragen: Was kommt als nächstes?
Bleibt es bei homophoben, rassistischen, sexistischen, etc. Parolen oder werden demnächst gezielt Leute einer bestimmten Gruppe von Neo-Nazis ermordet? (Ich meine nicht sowas wie den Holocaust)
Erst wenn wir die Augen davor nicht mehr verschließen und es erkennen, können wir sinnvoll etwas dagegen tun. Und was? Das kann ich selber nicht genau sagen.
aber man muss sich langsam fragen: Was kommt als nächstes?
Wenn ich die Aussagen des VSes und von Faeser mir anhöre, dann neuer Faschismus...
demnächst gezielt Leute einer bestimmten Gruppe von Neo-Nazis ermordet?
Bisher morden andere...
Etwas herbeizureden, was nicht oder fast gar nicht stattfindet, ist nicht zielführend...das Augenmerk sollte auf den Status quo gerichtet sein...
Gruß Fantho
Wenn ich die Aussagen des VSes und von Faeser mir anhöre, dann neuer Faschismus...
Achso, weil ich Ocker nicht mag, ist Violett schlussfolgerlich meine Lieblingsfarbe.
Bisher morden andere...
Auch. Aber:
Bleibt es bei homophoben, rassistischen, sexistischen, etc. Parolen oder werden demnächst gezielt Leute einer bestimmten Gruppe von Neo-Nazis ermordet?
Die Baseballschlägerjahre fingen ja sicherlich auch nicht plötzlich ohne Anzeichen (die man eventuell nicht gesehen hat) an. Was ich damit meine, ist, dass es im Moment verbale Hetze gegen bestimmte Gruppen ist, aber zu was wird das führen? Es kann so bleiben, die Täter können sich aber auch radikalisieren und physisch gewalttätig werden.
das Augenmerk sollte auf den Status quo gerichtet sein...
Man kann auf beides achten. Ich persönlich lege meinen Fokus auf (Neo) Nationalsozialismus, aber das heißt nicht, dass ich islamistische Straftaten ignoriere oder nicht auch verurteile, wie ich es bei (Neo) Nazis tue. Beides sind relevante Probleme.
Ich gebe Dir allerdings Recht, dass Islamismus gerade eine andere Form von Aufmerksamkeit benötigt. Das ist ein riesiges Problem. Der Punkt dieser Diskussion (von meiner Seite aus) ist nur, dass (Neo) Nazis auch problematisch sind und ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass das verdrängt wird. Ich vermute, es werden durch den Islamismus mehr Leute in diese Bubble, oder zumindest in eine islamfeindliche Bubble, gedrängt und ich konnte es sogar an mir selbst beobachten. Das dürfen wir als Gesellschaft nicht zulassen. (Islam ≠ Islamismus)
Achso, weil ich Ocker nicht mag, ist Violett schlussfolgerlich meine Lieblingsfarbe.
Weil Du Ocker nicht magst, wirst Du deswegen nicht beobachtest. Faeser und Paus dagegen möchten das aber so mit der Beobachtung durch den VS handhaben, weil Ocker das Narrativ der Regierung ist und Du diesem nicht entsprechen möchtest oder sogar diesem nicht entsprichst...
Was ich damit meine, ist, dass es im Moment verbale Hetze gegen bestimmte Gruppen ist, aber zu was wird das führen? Es kann so bleiben, die Täter können sich aber auch radikalisieren und physisch gewalttätig werden.
Können. Können tun dies alle exrtremen Parteien. Zurzeit ist dies am besten zu beobachten bei den Neo-Faschisten, die sich unter dem Deckmantel 'Antifa' versteckt....
Hetze kommt fast nie von der rechten Seite, sondern stets von der linken....
Ich persönlich lege meinen Fokus auf (Neo) Nationalsozialismus
Wo erkennst Du einen aufkommenden NS?
Gruß Fantho
Hass und Vorsicht vor dem fremden ist sehr tief verankert in der Psyche des Menschen.
Ich kann von mir aus sagen, ich bin in Deutschland geboren in einer Christlichen Familie (Vater Brasilien, Mutter deutsch) und wurde von meinen Eltern so erzogen, das ich jedem Menschen mit Liebe und Freundlichkeit begegne aber wenn ich merke das jemand mir nicht gut tut, dann entfern ich mich von der Person.
Also worauf ich hinauswill, ich kenn Muslime die sehr gute Menschen sind und ich kenn komplette Idioten die Muslime sind, dasselbe gilt für alle anderen Religionen, hautfarben usw.
Der Grund wieso der Hass wächst liegt wahrscheinlich daran, das Menschen nicht mehr probieren den Menschen hinter der Religion zu sehen sondern Menschen in Schubladen einteilen.
Es liegt an den modernen Strömungen im Islam.
Die 2 größten Einflussfaktoren des sunnitischen Islams unserer Zeit sind Wahhabismus und Muslimbruderschaft.
Der Islam war ursprünglich modern, progressiv, aufgeschlossen und deutlich toleranter, als das Christentum zu dieser Zeit. Damalige Christen hätten heutige Muslime, deren Ansichten man oft streng und konservativ sieht, als liberale Hippies belächelt...
Aber der Wahhabismus, dem auf der Sufismus entspringt, verkehrt das ins Gegenteil. Man will sich eher auf die "alten Werte" zurückbesinnen, indem man altertümlichen Ideen und Praktiken nacheifert - was eigentlich im Widerspruch zum Islam an sich steht.
Die Muslimbrüder haben den Islam sehr stark mit arabischem Nationalismus verknüpft. Sie kämpfen um Landesgrenzen und bilden politische Parteien.
Auch die Grundthese des Islams ist eher provokant. Sie unterstellen erstmal allen anderen Religionen gelogen und verfälscht zu sein und bezeichnen sich auf dieser Grundlage als "einzig wahre Religion". Das bringt eine Arroganz und Überheblichkeit mit sich, die manchmal auch ausgelebt wird, wenn bspw. Muslime sagen, ihnen sind die Gesetze eines anderen Landes egal, sondern nur die Regeln im Qur'an sind wichtig... obwohl er Islam klare Regeln dafür hat, wie sich Muslime in fremden Ländern zu verhalten haben, was eben auch das Befolgen der dort herrschenden Gesetze betrifft.
Wobei man zu einem weiteren Punkt kommt: mangelnde Bildung in Bezug auf ihre eigene Religion. Außerdem gibt es keine klaren Hierarchien im Islam - es gibt viele Anführer, die widersprüchliche Aussagen machen können und teilweise vermischt sich der Islam mit regionalen Bräuchen, was es auch stark unterschiedlich macht.
Vieles davon bieten Nährboden für eine einfache Radikalisierung und das endet es schnell in den Situationen, von denen man dann in den Nachrichten hört.
Die häufige Berichterstattung verunsichert dann die Bevölkerungen des jeweiligen Gastgeberlandes und das führt dann zu Angst und Angst führt zu Hass.
"Berichterstattung" .... also sind die Medien schuld??? .... dafür, dass sie ihren Job machen?
Möchtest Du einfach lieber nichts über islamistische Attacken hören und lesen und sehen???
Du hast dir gerade von fast 300 geschrieben Wörtern aus meinem Text, eines herausgepickt für einen Vorwurf? :)
Nein, die Berichterstattung ist nicht die Quelle der Probleme, aber eine Erklärung für wachsende Verunsicherung.
Menschen, die in ihrem Leben noch nie einen Muslim in echt gesehen haben, lesen in der Zeitung, dass ein Muslim "schon wieder" wahllos Menschen getötet hat. Da ist es ja ganz normal, dass man großen Hass entwickelt.
Wenn der Einzige Kontakt mit Muslimen daraus besteht welcher IS Terrorist grade jemanden abgestochen hat ist relativ klar wie sich dann die Meinung der Leute entwickelt.
Das ist unrichtig, denn es gab zB in den Jahren Mitte 70er bis Mitte 80er Jahre Algerier, Kubaner, Mosambiker, Vietamesen, Mongolesen, Angolaner, Chinesen, Nordkoreaner...
Auch das ist vollkommen polemisch und inkorrekt!
Den letzten Satz kann man den Alt-Parteien und der Regierung zuschreiben - siehe Faser, Haldenwang, Paus, Lauterbach, Habeck etc...
Einer Partei, die auch für eine direkte Demokratie, für Volksabstimmungen plädiert, Diktatur unterzuschieben, ist mehr als nur unterirdisch intelligent...
Gruß Fantho