Ist es berechtigt zu sagen, dass man den Islam hasst?
Ich selber habe überwiegend schlechte Erfahrungen mit Muslimen gemacht. Seit dem hasse ich den Islam und viele seiner Anhänger ohne überhaupt diese Menschen zu kennen.
Allerdings ist es heutzutage ja irgendwie kritisch, wenn man Religionsfeindlich ist. Ist es dennoch berechtigt zu sagen, dass man den Islam hasst?
Genauso kann ich ja bspw von mehreren Hunden in meinem Leben angegriffen worden sein und viele Menschen kehren dann alle Hunde unter einen Kamm und haben Angst vor ihnen/meiden sie.
Dennoch wird man immer direkt als rechts abgestempelt, wenn man sich bspw negativ gegenüber dem Islam äußert
14 Antworten
Das für sich allein ist wohl legal, aber es ist kontraproduktiv und lässt Dummheit vermuten. Nur Dumme glauben jedem Menschenverächter, der sich als Muslim ausgibt, er sei Muslim. Und nur Dumme bilden sich ein, durch Hass das beseitigen zu können, was sie hassen.
Wenn Du versuchst zu erreichen, dass viele den Islam hassen, machst Du Dich hierzulande strafbar, und das ist auch gut so, es ist die Lehre aus unserer schlimmen Geschichte.
Jeder wahre Muslim, und nicht jeder der sich als Muslim ausgibt ist einer, hat die Möglichkeit, den Koran so zu interpretieren, dass die Interpretation mit Menschenrechten, Demokratie, Ethik und wissenschaftlich bewiesenen Fakten in Einklang steht, aber kein Nichtmuslim hat die Möglichkeit, den Islam zu beseitigen, auch nicht mit Hass.
Im übrigen seh ich kommen, dass bald KI-Algorithmen helfen werden, schnell und automatisiert verwerfliche pseudo-islamische Fehlinterpretationen des Koran zu entlarven und so den Islam kompatibel zur Ethik zu halten.
" Im übrigen seh ich kommen, dass bald KI-Algorithmen helfen werden, schnell und automatisiert verwerfliche pseudo-islamische Fehlinterpretationen des Koran zu entlarven und so den Islam kompatibel zur Ethik zu halten. "
Das wäre sehr wünschenswert aber ich habe meine Zweifel, das sich alle Muslime darauf einlassen werden bzw. solche KI-Algorithmen akzeptieren werden. Dagegen werden sich wohl viele Imame als auch Machthaber in Islamischen Ländern sträuben, da es auch ihrer Glaubenskultur widersprechen würde.
Hilfreich für Nichtmuslime oder solchen die nicht so strenggläubig sind, kann es dennoch sein. Wäre jedenfalls möglich und wünschenswert.
Ja, man darf auch misstrauisch sein und sich fern halten von Personen oder auch Tieren mit denen man schon öfter schlechte Erfahrungen gemacht hat. Hass muss es nicht sein, aber Vorsicht ist immer gut.
Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass du nicht gut auf den Islam zu sprechen bist.
Das Problem ist, dass das Wort "Hass" sofort Gegenreaktionen auslöst - und ich nehme nicht an, dass es in deinem Sinn ist, dich rechtfertigen zu müssen.
Sag doch sonst einfach: "Ich habe nur schlechte Erfahrungen gemacht mit dem Islam, deshalb möchte ich nichts damit zu tun haben".
Damit hast du im Wesentlichen dasselbe gesagt, aber auch direkt klargemacht, dass du das nicht diskutieren willst.
Da du niemanden angreifst damit und es dein gutes Recht ist, Dingen aus dem Weg zu gehen, mit denen du schlechte Erfahrungen gemacht hast, finde ich das die beste Lösung.
Ich lehne den Islam auch ab, und das darfst du natürlich auch. Und wenn du für dich ganz gute Punkte gefunden hast bist du nicht gleich Rechts. Du darfst den Islam auch kritisieren weil wir in einen Land leben indem Demokratie herrscht und daran ist auch nichts verwerflich.
Naja, jeder, der dem Islam als Religion nicht anhängt, lehnt den Islam für sich ab. Würde er den Isham für sich nicht ablehnen, wäre er Moslem. Aber das ist noch was anderes, als Hass.
Jegliche Religion ist m.E. ein Relikt aus überholten Zeiten.
Wissenschaft hat so unendlich viele Vorteile und Annehmlichkeiten ermöglicht und man kann sie regelmäßig wiederholen und Prüfungen unterziehen.
Beim Glauben ist das nicht möglich, denn Glauben ist, wie das Wort schon klarstellt, genau das Gegenteil von Wissen: Man hat eine unbewiesene Vermutung - mehr nicht. Mit so etwas kann ich nichts anfangen.
Jeder darf im Stillen an alles glauben - das ist mir egal. Wenn aber irgendein Dummdödel meint, mir seinen Glauben aufdrängen zu müssen, hat er Glück, wenn ich ihn nur einfach ignoriere.
Überzeugt mich mit beweisbarem Wissen; dafür bin ich immer offen.