Warum tut er das?
Wenn ich nach Hause kommen, freut sich mein Hund immer so sehr und springt mich an und wedelt mit dem Schweif, klar, das ist normal. Aber seit letzter Zeit fängt er an, mich dabei zu beißen. Warum tut er das? Und übrigens, es ist eine kleine Hunderasse, deswegen sind die Bisse jetzt nicht so schlimm aber ich verstehe trotzdem nicht warum er das macht, obwohl er sich ja freut.
Also während er sich freut, macht er das
4 Antworten
Wenn ich nach Hause kommen, freut sich mein Hund immer so sehr und springt mich an und wedelt mit dem Schweif, klar, das ist normal.
Nein, das ist nicht normal. Weder ist normal, dass er einen Schweif hat, denn den haben Pferde, noch ist es ein normales Verhalten, dass Du angesprungen wirst. Ein halbwegs erzogener Hund springt niemanden an.
Aber seit letzter Zeit fängt er an, mich dabei zu beißen. Warum tut er das?
Er tut es, weil er es kann. Seine Aufregung (nich Freude!!!) ist so groß, dass er nicht weiß, wohin mit sich. Das Beißen resultiert aus diesem Stress als Übersprungshandlung.
Und übrigens, es ist eine kleine Hunderasse, deswegen sind die Bisse jetzt nicht so schlimm
Ähm ... auch kleine Hunde sollten niemanden beißen, schon gar nicht den Hundehalter.
aber ich verstehe trotzdem nicht warum er das macht, obwohl er sich ja freut.
Wie gesagt, nicht Freude, sondern übermäßige Aufregung ist der Grund. Und die resultiert aus mangelhafter Erziehung.
Das hättest Du vielleicht oben dazu schreiben sollen, ich bin nun von einem erwachsenen Hund ausgegangen.
Welpen lässt man übrigens überhaupt nicht allein. Die geraten in Panik und das zurecht. Das erklärt aber auch den Stress, den das arme Tier hat.
Oh sorry das ich arbeiten muss. Und jetzt sag nicht, dann schaff dir halt keinen Hund an. Irgendwann ist er groß und er kann alleine bleiben da muss er jetzt halt durch und ich versuche die Zeit ja zu verringern du Hunde Papst
Versuche es doch bitte freundlich.
Fakt ist nunmal, wer im ersten halben Lebensjahr des Hundes keine Rund-um-die-Uhr-Betreuung gewährleisten kann, der sollte sich tatsächlich keinen Hund anschaffen.
Und ja, auch ich arbeite, habe sogar mehrere Jobs, und habe dennoch geschafft, dies für meine Hündin zu gewährleisten - aber man schafft es eben nicht allein.
"Da muss er durch" ist der falsche Weg, Du zerstörst damit jegliches Vertrauen des Hundes. Ein Welpe, den man alleine lässt, erleidet Todesängste, und das ist absolut nicht übertrieben.
ne da muss er nicht durch, denn man schafft sich keinen Welpen an wenn man arbeiten geht und keinen Hundesitter hat. Du erschaffst dir einen Problemhund, später nicht nur dieses Verhalten zeigen wird. Denn das Alleine bleiben muss erlernt werden durch ein hundegerechtes Training ab dem 6 Monat. wie sehen deine Erziehungsmaßnahmen aus wenn er später dauerbellt/jault, Gegenstände zerstört, in die Wohnung macht etc?
Zu schade das du es nicht verhindern kannst
ja da blutet mir das Herz, da wieder einmal ein Hund sprichwörtlich vor die Hunde geht. Da fällt mir noch ein Spruch ein . "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegenüber der Kaltschnäuzigkeit mancher Menschen".
nein er freut sich nicht, er hat Stress mit dem alleine Bleiben. Einen Welpen lässt man nicht alleine, das Training fängt mit ca 6 Monaten an und kann dauern, ehe er mal 1-2 Stunden ohne Probleme dies schafft. So erziehst du dir einen Problemhund, denn er hat enormen Trennungsstress und kompensiert dies mit diesem Verhalten. Es kann noch zu dauerbellen, in die Wohnung machen, Gegenstände zerstören, Pfoten benagen etc kommen
Es soll auch kein kleiner Hund beißen. Es hört sich nach Maßregeln an. Sprich er will dich erziehen.
ne es geht hier um einen Welpen der verantwortungslos gehalten wird und durch den Trennungsstress zu diesem Verhalten gezwungen wird.
Also er ist quasi böse auf mich, weil ich weg war oder wie?
Ich denke er möchte damit vielleicht seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Gehst du denn runter und begrüßt ihn dann und redest du mit ihm? Kann sein das ihm das fehlt.
Sich dann noch hinzuhocken und den Hund vollzuquatschen würde den Hund nur in seinem Verhalten bestätigen.
Vielleicht ist es ja gerechtfertigt, wenn man den Hund mit einmal keine Aufmerksamkeit mehr schenkt. Dazu fehlen halt Informationen. Mein Hund hatte sowas auch nie gemacht, außer das er sich sehr gefreut hat und ich ihn dann direkt begrüßt habe. Wenn man sowas dann auslässt oder den Hund ignorieren würde, dann würde ich das Verhalten verstehen. Der Mensch sollte aufhören damit immer alles zu seinem Gunsten zu erziehen. Denn dann braucht man sich auch kein Tier holen wenn man nur Dominant sein möchte. Das Tier hat auch Bedürfnisse und wenn sich im Umfeld vielleicht was geändert hat, dann ist es für mich verständlich, weil vorher scheint es der Hund ja nicht gemacht zu haben. Ich hole mir keinen Hund um ihn total zu unterwerfen so das er nichtmal seine Emotionen zeigen darf. Leider scheint es bei einigen so zu sein, das sie das wollen. Das ist dann keine Erziehung sondern Tierquälerei aus meiner Sicht
Du vermenschlichst den Hund.
Von Dominanz sprichst hier nur Du. Ich spreche von Erziehung und davon, dass man durch Deinen Rat das verstärkt, was man eigentlich nicht will. Auch von Unterwerfung sprichst Du hier gänzlich allein.
Übrigens, wie ich nun erfahren habe, sprechen wir hier von einem Welpen.
Ich kann nix für seine Erziehung, wenn er gerade erst von den sich denn Züchtern kommt und noch ein Babyhund ist.