Warum meint Jesus, er sei nicht gut?


18.06.2020, 13:45

Danke!

9 Antworten

Weil alle Menschen in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes reine, heilige und gerechte Maßstäbe verfehlen. Deshalb ist nur Gott "gut".

Jesus ist als Mensch eine Ausnahme: Er ist völlig sündlos gewesen.

Beides ist kein Widerspruch, sondern löst sich damit auf, dass Jesus selbst Gott ist. Das lehrt die Bibel an vielen Stellen (z. B. Jesaja 9,5; Sacharja 12,10; Johannes 1,1-4; 1. Johannes 5,20; Johannes 20,28-29; Titus 2,13; Offenbarung 22,13 usw.).

In Matthäus 19,17 leugnete Jesus nicht seine eigene Gottheit, sondern lehrte den jungen Mann, dass eben alle Sünder sind außer Gott. Der schwerwiegendste geistliche Mangel des jungen Mannes war sein Widerwille, seinen eigenen geistlichen Bankrott zu bekennen und seine eigene Sündhaftigkeit zu erkennen.

Außerdem wollte Jesus ihm klarmachen, wie aussichtslos es ist, Errettung durch eigene Werke zu suchen. Das hätte dem jungen Mann eigentlich das Eingeständnis abnötigen sollen, dass es unmöglich ist, das Gesetz zu halten, doch stattdessen erklärte er selbstsicher, unter diesen Bedingungen sei er für den Himmel qualifiziert.

Dazu kann es gut sein, dass Jesus danach eine Antwort von dem jungen Mann erwartete, ein Bekenntnis zur Gottessohnschaft Jesu und zur Vollkommenheit (agathos, "innerlich gut") des Gottessohnes, der ja eins mit dem Vater ist (Johannes 10,30). Also das Bekenntnis, dass Jesus der verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst ist.


Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 13:36

- Dich zu kennen, ist vollkommene Gerechtigkeit!

...von Deiner Macht zu wissen, die Wurzel der Unsterblichkeit

(Heilige Thora) 

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chrisbyrd  15.06.2020, 13:48
@Salvam

Besser vielleicht: Jesus zu erkennen...

Der Prophet Jesaja prophezeite im Alten Testament über Jesus:

"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst" (Jesaja 9,5).

Die Titel "starker Gott" und "Ewig-Vater" (auch: "Vater der Ewigkeiten") kann nur Gott selbst tragen...

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 13:50
@chrisbyrd

Habe Ich nicht gesagt, ihr seid Götter. Jesus sagte auf simpelste Art: Ich bin Eins mit dem Vater und ihr seid meine Brüder im Geiste. Schau, Wir sind allesamt Geistkinder.

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chrisbyrd  15.06.2020, 13:59
@Salvam

Das Zitat von Jesus stammt aus Psalm 82,6, wo ungerechte Richter als "Götter" bezeichnet werden. Jesus meint, dass dieser Psalm beweist, dass das Wort »Gott« mit Recht für andere als Gott verwendet werden kann. Jesus fragt, warum sollten die Juden an seiner Behauptung, dass er »der Sohn Gottes« ist, Anstoß nehmen, wenn es doch andere gibt, die Gott mit »Gott« oder »Söhne des Höchsten« anspricht.

Vom Zusammenhang her ging es darum, dass Jesus den Vorwurf der Gotteslästerung der Pharisäer konterte, so dass sie Ihm nichts mehr antworten und das Volk nicht gegen Ihn aufrühren konnten. Das funktionierte auch, wie in vielen anderen Situationen.

Trotzdem hat Jesus damit nicht seinen Anspruch aufgegeben, Gott selbst zu sein. Gerade deshalb wurde er ja von den religiösen Führern der Juden der damaligen Zeit verfolgt und den Römern zur Kreuzigung ausgeliefert.

Der Jünger Thomas bezeugte, dass Jesus Gott ist und der Herr widersprach ihm nicht: "Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!" (Johannes 20,28-29).

In der Bibel wird Gott an mehreren Stellen als "Anfang und Ende" ("A und O"; "Alpha und Omega") bezeichnet. Auch Jesus trägt diesen Titel: https://www.bibleserver.com/SLT/Offenbarung22%2C13

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 14:05
@chrisbyrd

Deswegen: ich komme von obenher, ihr von untenher. Ironischerweise spielen sie ALLE Gott auf Kosten Gottes. So machen sie aus GOTT einen Heuchler.

Ich sage die: das ist das Endgericht. Du wirst das nie wieder tun und an diesen Kampf denken.

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 14:17
@chrisbyrd

Der Heilige Koran selbst nennt die Wüstenaraber als die größten Heuchler. Natürlich gibt es Ausnahmen.

Also, was denkst du? Wer sind HIER die Pharisäer?

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chrisbyrd  15.06.2020, 14:20
@Salvam

Mit dem Koran kann ich nichts viel anfangen (vgl. die logisch aufgebaute Argumentation der folgenden Seite: http://www.islamseite.de).

Bezugnehmend auf die Aussagen von Jesus dürften die Heuchler sein, die die Bibel verdrehen und Ihn ablehnen.

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 14:21
@chrisbyrd

Sie mit ihren langen Talaren.

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chrisbyrd  15.06.2020, 14:28
@Salvam

Talare sind in der Tat recht komische Keidungsstücke ;-)

Da fragt man sich, warum es so etwas überhaupt gibt (denn alle Menschen sind gleich; niemand muss sich durch Kleidung oder anderes von anderen absetzen; vgl. Galater 3,28)...

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 14:30
@chrisbyrd

Mich wundert, dass die Institutionen nie auf die Idee kamen, dass irgendwann mal Schluss ist.

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chrisbyrd  15.06.2020, 14:32
@Salvam

Stimmt, zumal nach der Bibel alle gläubigen Christen Priester und Heilige sind (vgl. 1. Petrus 2,5.9). Es gibt also eigentlich gar keinen Grund dafür, dass Institutionen Menschen als "Priester" und "Heilige" benennen...

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Jesus Christus ist Gott.

"An mehreren Stellen in den Evangelien wird von einer Begebenheit berichtet, in der ein Mann zu Jesus kommt und danach fragt, was er tun muss, um das ewige Leben zu erben. Dabei redet er Jesus mit dem Ausdruck „guter Meister“ bzw. „guter Lehrer“ an (gr.: „Διδάσκαλε ἀγαθέ“):

17 Und da er hinausgegangen war auf den Weg, lief einer herzu, kniete, vor ihn und fragte ihn:  Guter Meister, was soll ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe?  18 Aber Jesus sprach zu ihm:  Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott.
Markus 10,17-18

Auch im Lukas-Evangelium können wir diese Begebenheit nachlesen:

18 Und es fragte ihn ein Oberster und sprach:  Guter Meister, was muß ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe?  19 Jesus aber sprach zu ihm:  Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott.
Lukas 18,18-19

Jesus entgegnet dem Mann zunächst mit einer Gegenfrage: „Was nennst du mich gut?„, um sofort im Anschluss eine kategorische Aussage zu treffen: „Niemand ist gut als Gott allein„.

Dies wird von manchen so ausgelegt, dass es Jesu Absicht ist, an dieser Stelle deutlich zu machen, dass er eben nicht Gott ist und wird entsprechend als gewichtiges Argument hierfür verstanden. Wenn wir uns den Text allerdings genauer ansehen und darauf achten, was genau Jesus sagt und was er eben nicht sagt, fällt auf, dass dieser Schluss keineswegs automatisch gezogen werden kann.

Zunächst stellen wir fest, dass Jesus dem Mann nicht sagt „Es ist grundsätzlich nicht richtig, mich gut zu nennen, denn ich bin ja nicht Gott und nur Gott ist gut.“ Die Frage ist: warum eigentlich nicht? Jesus hätte sich auf beliebige Weise ausdrücken und an dieser Stelle ein für allemal klar stellen können, dass er nicht Gott ist – wenn dies denn seine Absicht gewesen wäre. Wenn er nun eine andere Formulierung gewählt hat, dann sicherlich nicht deswegen, weil er sich nicht klar genug ausdrücken kann, sondern weil er etwas anderes zum Ausdruck bringen möchte.

Statt eine Aussage zu treffen, stellt er zunächst eine Frage. Achten wir genau auf die Formulierung: „Was nennst du mich gut?„.

Immer wieder sehen wir, wie Jesus Fragen nutzt, um aufzuzeigen, wie es im Herzen der Menschen aussieht. Jesu Frage und Aussage können wir auch so verstehen: „Was nennst du mich gut, wenn doch nur Gott gut ist? Glaubst du denn, dass ich Gott bin?“. Im weiteren Verlauf des Gespräches sehen wir, dass der Mann nicht bereit ist, Jesus und seine Worte anzunehmen.

Herr, Herr

Es gibt in der Schrift weitere Beispiele dieser Art, wo Menschen Jesus mit einem Ausdruck ansprechen, der im Widerspruch zu ihrer Lebensrealität steht:

46 Was heißet ihr mich aber  HERR, HERR, und tut nicht, was ich euch sage?
Lukas 6,46

Es wird an dieser Stelle deutlich, dass Jesus nicht grundsätzlich ein Problem damit hat, als Herr angesprochen zu werden. Es geht vielmehr darum, dass Jesus Heuchelei nicht duldet.

Offensichtlich ist es möglich, Jesus als Herrn zu bezeichnen, ohne ihm gehorsam zu sein und letztlich ohne zu ihm zu gehören, wie Jesus in der folgenden Passage erklärt:

21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen:  HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.  22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?  23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!
Matthäus 7,21-23

Auch im Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen wird dieser Gedanke aufgegriffen:

10 Und da sie hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward verschlossen.  11 Zuletzt kamen auch die anderen Jungfrauen und sprachen:  Herr, Herr, tu uns auf! 12 Er antwortete aber und sprach:  Wahrlich ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Matthäus 25,10-12"

http://grund-des-glaubens.de/ist-jesus-gott/was-nennst-du-mich-gut


Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 12:52

Danke!

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S91Ak  15.06.2020, 12:56

Also ist Gott gestorben am Kreuz...

ODer Gott hat sich selber angebetet

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Bodesurry  15.06.2020, 13:00
@S91Ak

Für Dich als Muslim ist es nicht möglich daran zu glauben, das verstehe ich. Jesus hat nicht sich angebetet, sondern ein Teil des dreieinigen Gottes, Gott Vater. Er hat aber auf der Erde zugelassen, dass man ihn anbetet. (Der Koran beschreibt Isa selber als eine Person mit überirdischen Fähigkeiten. Allah spricht im Koran in der Wir-Form - weshalb sollte er? Für Muslime ist er ja einer. )

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S91Ak  15.06.2020, 13:03
@Bodesurry

Wir ist Majestätisch Gemeint verstehen und danach schreiben.

Also denkst du wirklich Jesus war der einzige der tote erweckt hat blinde geheilt hat und Im wort genannt ( SOHN ) der einzige sohn war ?

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S91Ak  15.06.2020, 13:04
@Bodesurry

dann sind das 2 Götter also stimmt da schonmal was nicht.

und wenn das keine 2 sind wer ist jetzt der Gott von denen ?

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Bodesurry  15.06.2020, 13:08
@S91Ak

Ja. Im Koran steht auch, dass Jesus ohne Sünde ist. Leben spendet. Die Wahrheit gebracht hat. Wieder zur Erde kommen wird. - so etwas steht nicht einmal über Mohammed im Koran.

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Bodesurry  15.06.2020, 13:11
@S91Ak

Die Bibel beschreibt etwas, was die Menschheit zuvor nicht kannte. Es musste ein Begriff dafür gefunden werden, deshalb Dreieinigkeit. Gott Vater, Jesus Christus Sohn und Heiliger Geist = ein Gott.

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S91Ak  15.06.2020, 13:12
@Bodesurry

lies mal deine eigene bibel erst Ordentlich dann forsch aus richtigen quelen muhammed sein leben dann lies wieder deine bibel dann schau auf was du alles so triffst

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Bodesurry  15.06.2020, 13:13
@S91Ak

Das ist es für Dich ja kein Problem, das zu widerlegen, was ich geschrieben habe.

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AndreasP87  15.06.2020, 13:31
@S91Ak
Wir ist Majestätisch Gemeint verstehen und danach schreiben.

Der Islam macht so einen "Wirbel" um Allah, dass er einzig ist. Dass er alleine ist und keine Partner hat. Tauhīd als das Merkmal des Islams. Und dann verwendet Allah in seiner perfekten Sprache arabisch "wir"? Schon bisschen lustig oder?

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S91Ak  15.06.2020, 13:34
@AndreasP87

Kollege Allah ist Allah 99

namen lies die selber versteh denn sinnnnnn

Majestätisch

wenn man keine Ahnung hat soll man nicht drüber schreiben.

Egal Die Konvertiten Zahl steigen die Menschen erkennen die Wahrheit 😘

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S91Ak  15.06.2020, 13:40
@AndreasP87

Alles Lob gehört Allah.

Es gibt zwei verschiedene Antworten:

1. Die allgemeine Antwort: Jeder Gläubige muss davon überzeugt sein, dass die Taten von Allah nur aus einer umfangreichen Entscheidung und aus gelobten Zwecken geschehen. Und es muss nicht sein, dass dies jedem verständlich wird. Das ist eine Art von Heimsuchung und Prüfung, so wie Er, erhaben sei Er, es gesagt hat: "Damit Er euch prüfe, wer von euch die besten Taten begeht."

2. Die detaillierte Antwort: Der edle Koran wurde in der Sprache der Araber herabgesandt und in der Sprache der Araber ist es zulässig, einen Wortlaut in Pluralform für den Singular zu verwenden, genauso wie es erlaubt ist, einen Wortlaut in der Singularform für den Singular zu benutzen. Die Verwendung der Pluralform ist jedoch ein Anlass für die Verherrlichung und keiner ist gewaltiger und mächtiger als Allah. So ist die Verwendung der Singularform zur Bestätigung, dass Er Einer ist, ohne Partner, und die Verwendung der Pluralform zur Bestätigung Seiner Mächtigkeit, gepriesen sei Er.

Es gibt eine Aussage von ibn Taymijja, welche für uns bei diesem Thema von Nutzen ist. Er, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte in Majmuu' Fatawa (5/128): "Was die Nähe - die Nähe von Allah - angeht, so wurde sie manchmal in Form vom Singular erwähnt, wie in Seiner Aussage: "Und wenn dich Meine Diener nach Mir fragen, so bin Ich nahe; Ich erhöre den Ruf des Bittenden..." und im Hadith: "Derjenige, den ihr bittet, ist einem von euch näher, als der Hals eures Kamels."

Und manchmal wird sie (die Nähe) in Form vom Plural erwähnt, wie in Seiner Aussage: "Und Wir sind ihm doch näher als seine Halsschlagader." Und das ist genauso wie Seine Aussagen: "Wir verlesen dir.", "Wir berichten dir."

Was Seine Aussagen: "Wir verlesen" und "Wir berichten" angeht, so ist das in der Redewendung der Araber eine Form für eine mächtige Einzelperson, die eine große Anhängerschaft hat, welche ihm gehorcht. Wenn seine Anhängerschaft eine Tat verrichtet, die er ihr befohlen hat, so sagt er: „Wir haben es getan.“ So sagt der König: „Wir haben dieses Land erobert und diese Armee besiegt.“ und so weiter.

Und Allah weiß es am besten.

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Bodesurry  15.06.2020, 13:43
@S91Ak

Die Wahrheit erkennen auch Muslime die Christen werden. Nur dürfen sie, im Gegensatz zu den "neuen" Muslimen hier, außerhalb Europas in den muslimischen Staaten nicht dazu stehen.

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S91Ak  15.06.2020, 13:59
@Bodesurry

Muslime die Christen werden gibt es nicht sind Aleviten oder yeziden oder hast du mal einen der mit Vollbart und Frau verschleiert ist zum Christentum wechselt ne nie im Leben aber Christen die zum Islam wechseln aber tragen verschleiern ja

Nummer zu Bekenntnis ist gibt es kein islamisches Land es gibt ein Land wo Muslime leben aber islamische Gesetze herrschen da nicht weil es alles Tyrannen sind und von der Politik beauftragt werden jeden zu unterdrücken sogar den Islam

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AndreasP87  15.06.2020, 14:46
@S91Ak

Der Islam wächst nicht wegen seinen Konvertierten. Er wächst, weil die muslimischen Frauen mehr Kinder zur Welt bringen als christliche Frauen. Dazu brauchst du nur auf die Straße zu gehen um dieses Phänomen zu beobachten. Muslim ist jemand, dessen Vater Muslim ist. Da wächst die schnell. Hat aber nichts mit Wahrheit zu tun, aber egal.

Das vergleichsweise langsame Wachstum des Christentums erkläre sich auch mit den Sterberaten im überwiegend christlichen Europa, heißt es in der Studie. In Deutschland überträfen die Sterbezahlen bei der christliche Bevölkerung die Zahl der Geburten.
Zum anderen liegt die Geburtenrate weltweit unter Muslimen deutlich höher. Muslimische Frauen bekommen im Durchschnitt 3,1 Kinder, wohingegen Frauen anderer Religionen durchschnittlich nur 2,3 Kinder bekommen. Auch Menschen ohne religiöse Bindung hätten deutlich weniger Kinder als Muslime. Wenn der demografische Trend sich weiter fortsetzt, wird es zum Ende des Jahrhunderts erstmals mehr Muslime als Christen geben.
Quelle: https://www.welt.de/politik/article163421714/Islam-ist-die-am-staerksten-wachsende-Religion.html
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S91Ak  15.06.2020, 15:01
@AndreasP87

Kollege ich kriege fast tag täglich mit wer Konventiert fast abgesehen von denn muslimischen Frauen die kinder bekommen ihr wollt es nicht die Realität anerkennen

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Warum meint Jesus, er sei nicht gut?
Jesus: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!"

Siehe Markus 10,18 und vgl. Lukas 18,19. das liegt wahrscheinlich daran, dass Jesus sich nicht als Gott sah, sondern erst später mit der Verbreitung der Trinitätslehre zu Gott erklärt wurde.

Und nebenbei bemerkt, gibt es dem Anschein nach auch einige Leute sie so verblendet sind, dass sie die Schriftstelle selbst dann nicht akzeptieren können, wenn sie so klar geschrieben ist, wie es der Fall ist. Siehe beispielsweise die Antwort von Bodesurry, welcher mit den Worten "Jesus Christus ist Gott" beginnt und dann die entsprechenden Zitate vorbringt und den Widerspruch seiner Anfangsworte gegenüber den Zitaten nicht begreift.


Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 14:02

Vielleicht fehlt das Verständnis, wegen all der Ablenkungen.

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JTKirk2000  15.06.2020, 14:06
@Salvam

Ich würde diese Ablenkung irreführende Verblendung durch falsche Kirchenlehren nennen, aber das Ergebnis ist vermutlich dasselbe.

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BillyShears  15.06.2020, 14:33
Siehe  Markus 10,18 und vgl.  Lukas 18,19. das liegt wahrscheinlich daran, dass Jesus sich nicht als Gott sah

Völlig richtig!

sondern erst später mit der Verbreitung der Trinitätslehre zu Gott erklärt wurde.

Ich korrigiere: mit der Verbreitung des Osterglaubens

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JTKirk2000  15.06.2020, 19:37
@BillyShears
Ich korrigiere: mit der Verbreitung des Osterglaubens

Äh nee, dass der Sohn ebenfalls Gott sei, ist eindeutig Trinitätslehre und wird an vielen klar formulierten Stellen in der Bibel eindeutig widerlegt.

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BillyShears  15.06.2020, 20:19
@JTKirk2000

Ich zitiere von hier den Punkt 2.2.1:

"Im Neuen Bund erreicht die Selbstmitteilung Gottes in Jesus →Christus ihren nicht mehr zu überbietenden Höhepunkt. Mit dem Bekenntnis zu seiner Gottessohnschaft stellte sich die Frage nach seinem Verhältnis zum Vater. Mit dem Bekenntnis zu seiner Messianität war die Überzeugung verbunden, dass Gottes Geist und Jesus Christus als der mit dem → heiligen Geist gesalbte Messias die denkbar engste Verbindung eingehen. Der Geist ist jedoch kein anderer als der Geist Gottes (Joh 4,24). Denn der Geist tut das, was auch vom Vater ausgesagt wird: Er schafft Leben (Joh 6,63), verhilft zu einer neuen Geburt (Joh 3,3-5), vergibt Sünden (Joh 20,21f.).

Auf dieser Grundlage formulierte das NT das trinitarische Bekenntnis zu Gott als Vater, Sohn und Geist. Kann „Vater“ als Ur-Metapher gelten, die nicht nur im AT, sondern auch in anderen Religionen begegnet, bringt daran anschließend die Rede vom „Sohn“ die enge Verbindung zum Vater zum Ausdruck.

Dieses Bekenntnis ist freilich noch keine Trinitätslehre. Es stellt Vater, Sohn und Geist nebeneinander (Mt 28,19), ohne ihr Verhältnis zueinander und zu dem einen Gott reflexiv aufzuarbeiten. Von einer Trinitätslehre kann erst dort gesprochen werden, wo zum einen das Verhältnis von Vater, Sohn und Geist, zum anderen die Vereinbarkeit eines als dreifaltig gedachten Gottes mit dem alttestamentlichen Monotheismus reflektiert, geklärt und mit Hilfe der Be­grifflichkeit der hellenistischen Philosophie formuliert wurde."

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JTKirk2000  15.06.2020, 20:27
@BillyShears

Eine Dreifaltigkeitsansicht die unabhängig von einer Trinitätslehre gesehen wird, ist bestenfalls Haarspalterei - anderenfalls schon in der Differenzierung hanebüchener Unsinn, egal wer oder was das behauptet hat.

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BillyShears  15.06.2020, 20:42
@JTKirk2000

Die Trinitätslehre ist im 4.Jhdt nicht vom Himmel gefallen, sondern hat da bereits eine Jahrhunderte alte Vorgeschichte (man schaue nur bei Ignatius und Irenäus). Und ihren Anfang nimmt sie in den triadischen Formeln und dem trinitarischen Bekenntnis im NT.

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JTKirk2000  15.06.2020, 20:46
@BillyShears

Und wo soll im Neuen Testament ein so genanntes trinitarisches Bekenntnis stehen? Wohl eher nicht in den Evangelien - und wenn doch, dann wahrscheinlich nur als solches hineininterpretiert anstatt klar geschrieben. Denn so ist es ja mit vielem in der Bibel: es kann noch so klar und eindeutig sein, aber die Leute interpretieren da zum Teil trotzdem noch schlimmstenfalls gegenteiliges hinein, weil sie, um es mal so auszudrücken, richtiggehend dogmatisiert wurden und es gar nicht mehr bemerken, wie sehr sie verfälschend interpretieren.

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Der Dichter versucht an diesr Stelle seine Leser auf die Tatsache hinzuweisen, dass dieser Jesus ein Mensch ist wie alle andere auch. Dass Jesus auch hier, wie in vielen anderen Fällen, als Misanthrop wirkt, geschah mit der Absicht, den Menschen insgesamt harabzuwürdigen um ihm ein Gefühl der Nutzlosigkeit seines Tuns zu erzeugen.

Wenn man sagt: "Niemand ist gut als Gott allein!", dann sagt man auch: Gott gibt es, Gott ist gut, niemand anders ist gut, jede Bemühung macht keinen Sinn, wir sind alle böse, alle unsere Handlungen sind nichtig, usw..

Die Frage: "Was nennst du mich gut?", zeugt von der Wirklichkeit. Wie könnten wir überleben, wenn wir uns nicht, zumindenst ab und zu, gut finden würden? Oder auch die anderen? Unsere Werke, Handlungen, Gespräche und Ideen, natürlich gibt es Gut und Schlecht, doch "Gut" gibt es! Und es gibt auch gute Menschen! Sogar viele!

Am Ende dieser Geschichte machte Jesus einen Blinden sehend, vielleicht ein Wink des Dichters, die Augen aufzumachen...


Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 13:31

Jesus sagt nur: Es gibt KEINEN Gott als den Einigen Gott.

Da du die freie Wahl hast, ist Gott entweder mit DEINEM Willen (Lucifer/Lichtbringer) einverstanden (Kein Gott)

oder aber DU mit Gottes Willen (Einiger Gott)

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joerosac  15.06.2020, 14:02
@Salvam

Wörtlich steht dein Zitat nicht in der Bibel. Und warum "Einigen"? Den Einen!

Gott gab uns den Freien Willen. Gott greift nicht ein.

Woran willst du den Willen Gottes festmachen?

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 14:06
@joerosac

Mensch sein laut den Heiligen Büchern.

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joerosac  15.06.2020, 14:08
@Salvam

"Heilige Bücher"? Daran glaubte ich früher mal. Gott spricht nicht mit uns. Keine Offenbarungen, nichts, kein Wort.

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 14:18
@joerosac

Na ja, die Bücher. Mir gefällt die Logik in den Worten Jesu.

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joerosac  15.06.2020, 14:20
@Salvam

Du solltest dabei bedenken, dass sie ihm von Dichtern und Erzählern in den Mund gelegt wurden, weitererzählt und gehört und weitererzählt, übersetzt und verdreht, und nochmal übersetzt. Und schließlich passend gemacht. In der Logik der Römer.

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 14:23
@joerosac

Gott genügt als Lehrer in Religionsangelegenheiten. Gott ist allwissend, allweise.

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joerosac  15.06.2020, 15:48
@Salvam
  • Gott genügt als Lehrer in Religionsangelegenheiten.

Du glaubst, dass Gott mit Menschen gesprochen hat, ich nicht. Religion ist von Menschen erdacht.

  • Gott ist allwissend, allweise.

Das glaube ich auch.

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 18:31
@joerosac

Na, also, wo ist das Problem. Kann ein Allmächtiger mich nicht lehren, wie ein Programm, das überschrieben wird.

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joerosac  15.06.2020, 20:42
@Salvam

Das könnte Er, doch warum sollte das ausgerechnet Dir passieren und den anderen 7,5 Milliarden nicht?

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Salvam 
Beitragsersteller
 16.06.2020, 08:39
@joerosac

Jeder ist doch frei in seinem Denken. Also ja, warum?

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Salvam 
Beitragsersteller
 16.06.2020, 08:40
@joerosac

Ich habe nie behauptet, dass es nicht so ist.

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Du musst alle Texte der Bibel nehmen um diesen Satz zu verstehen, also GOTT ist Allmächtig und Gegenwärtig , Johannes sagt das Gott die Liebe ist. Der Vater, der Sohn (Jesus) und der Heilige Geist sind göttliche "Personen" die Gott in sich haben. Somit sind si göttlich. Wenn Jesus der Sohn von Vater Gott ist so ist es logisch nur das auch Jesus Gott Sohn ist, also die Antwort ist: JA, Jesus ist Gott.


Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 13:17

Gott der Vater ist der reine Gedanke. Der Heilige Geist, der vom Vater ausgeht.

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 13:17

Schau, Jesus sagte: Ich komme von oben her, ihr von unten.

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Salvam 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 13:18

Zwei Dimensionale Wesen (unten), die versuchen in einer dreidimensionalen Welt (oben) zu leben.

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buyone  15.06.2020, 13:41

Ein einer anderen Stelle sagt Jesus zu einem Jünger das der Vater in ihm ist und er im Vater. Und an anderer stelle: Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legt Zeugnis für ihn ab und ruft: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Das zeigt das Jesus schon davor war, weil er eben Gott ist, desweiteren sagte er ich bin das Alfa und das Omega. Für mich ist Jesus also klar auch Gott. Ich wünsche das du das verstehst.

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buyone  15.06.2020, 13:44

Diesen Text den du bestimmt meinst und warum Jesus so sagte ist deshalb so weil Jesus(Gott) eben auch zum Mensch wurde und 33 Jahre gelebt hat unter uns, er wollte damit auch aufzeigen das mann sich keineswegs rühmen sollte als Mensch. Aber er ist wie gesagt für mich klar Gott.

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