Warum ist das eine Konservative Einstellung?
Warum ist es eine konservative Linke Einstellung , wenn man verlangt, dass wenn Leute medikamentöse Behandlungen und Operationen von der Krankenkasse/ Gesundheitskasse bezahlt bekommen wie jeder andere im Krankenkassen/Gesundheitskassen-Game auch eine ärztliche Diagnose und Gutachten braucht, so wie jeder andere im Krankenkassen/ Gesundheitskassengame auch?
Warum wird es als progressiv links und legitim angesehen, wenn verlangt wird dass für eine Gruppe Menschen in der Beziehung andere Spielregeln gelten sollten, als für andere die Leistungen der Krankenkassen brauchen, obwohl das unsolidarisch ist?
Das Kranken/Gesundheitskassen Game kann langwierig, zermürbend und belastend sein, das weiß jeder der dringend auf Leistungen der Krankenkassen/Gesundheitskassen angewiesen ist.
Dieser Take höre ich immer wieder von Aktivisten und Allys im Netz. Ich verstehe ihn aber inhaltlich nicht.
4 Antworten
Mit links oder rechts hat das nichts zu tun.
Ebensowenig mit konservativ.
Es gibt Leute durchsaß die verlangen und diese Leute bzw diesen Standpunkt möchte ich etwas näher verstehen und deshalb habe ich diese Frage gestellt.
Ich weiss nicht wo da dein Problem ist.
Transidente müssen für Angleichungen zum Therapeuten und ein entsprechendes Schreiben ausgestellt bekommen. Einen Therapeuten finden kann schon lange dauern und viele geben es einen auch erst nach einer entsprechenden Zeit der therapeutischen Abklärung. Danach müssen auch Transidente für jede Übernahme Anträge stellen und sich mit dem Papierkram rumquälem was wieder lange dauern kann.
Kein Transidenter geht zum Arzt und kriegt direkt was er gerne möchte, schon gar nicht auf Kosten der Krankenkasse.
Dass sich das Leute sicher einfacher wünschen ist doch verständlich. Würde jeder für seine benötigte Behandlung.
Welcher Sinn hier konservativ oder links und rechts ergeben soll....
Natürlich ist das verständlich, so geht es vielen anderen die andere Dinge von der Kasse brauchen auch.
Die Krankenkassen sind Solidargemeinschaften.
Sie müssen auch dafür sorgen, dass die Beiträger der Mitglieder nicht leichtfertig verwendet werden.
Deshalb muss es ganz sicher sein, dass der Betroffene wirklich diesen Wunsch hat oder die Notwendigkeit vorhanden ist und es keine Laune ist.
Aber was möchtest du jetzt? Transidente haben die selben Probleme und die daraus resultierenden selben Wünsche wie alle. Wo ist das Problem?
Eine Diagnose und eine Notwendigkeit einer Behandlung würde ich niemals anzweifeln. Nur sollte man es auch so benennen, eben wie bei allen anderen die von der Krankenkasse Leistungen erhalten. Wie auch immer die Diagnose aussieht.
ob die Diagnose eine Gynäkologische, Zahnärztliche oder welche auch immer ist ist mir persönlich egal.
Aber es ist eben unsolidarisch wenn man Leistungen aus der Krankenkasse beansprucht und sagt, es gäbe keine Diagnosen mehr.
Es gibt doch das Indikationsschreiben des Therapeuten. Damit ist das doch gegeben. Ohne das keine weitere Behandlung wie Hormone oder OPs und ohne Anträge bei der KK generell keine Kostenübernahme.
Das stimmt ja. Ich weiß dass es diese Indikationsschreiben und wie bei allen anderen von den Krankenkassen bearbeitet wird. Aber es geht mir darum wie man sich gesellschaftlich unsolidarisch gibt.
Man soll niemanden abstempeln, das ist klar. Das gilt für jeden mit ner Diagnose. Und man sollte froh sein dass es als Diagnose anerkannt ist. Wäre es das nicht, würden die Kassen nichts übernehmen.
Was ist den unsolidarisch?
Ich versteh deinen Punkt nicht. Es ist doch dasselbe wie bei allen. Diagnose bekommen, KK zahlt mit Glück und viel Arbeit. Da ist doch nichts anders wie bei jedem anderen auch?
Was ist denn die Abweichung auf die du hinaus willst?
Es geht immer noch darum dass gesagt wird, der Take: „Trans sei eine Diagnose“ sei eine konservative Haltung und der Take
“Trans sei keine Diagnose mehr“ sei eine progressive Haltung.
Eine der Haltungen führt dazu dass man fordert, dass es nicht mehr als Diagnose, die die Krankenkassen anerkannt haben, anerkennt.
Weil Trans keine Krankheit ist, sondern die Dysphorie. Die wird damit behandelt.
Man versucht ja nicht die Personen vom Trans sein zu heilen sondern die Dysphorie zu lindern.
Wie Krankheit? Wer spricht denn von Krankheit und seit wann kann man jede Krankheit heilen?
Kann man die Glasknochenkrankheit heilen? Nein.
Diabetes, die Zuckerkrankheit kann man heilen? Nein.
Kann man die Bluterkrankheit heilen?
Und die zich anderen Krankheiten oder Diagnosen?
Wenn man von der Krankenkasse Behandlungen bezahlt bekommt, sitzt man mit allen anderen im selben Boot.
bekommt man Operationen und Medikamente von der Krankenkasse bezahlt, hat man seine Diagnose und es ist medizinisch notwendig. Wie jede andere Operation, Medikation oder Anwendung von anderen Leuten die ihre Sachen von der Krankenkasse bezahlt bekommen.
Das ist das Krankenkassengame.
Man braucht eine medizinische Diagnose damit die Krankenkassen zahlen.
Sonst müsste man das selbst zahlen. Das möchte niemand.
Man behandelt nicht die Transidentität sondern die Dysphorie, ganz einfach. Was ist daran so schwer? Transidente sitzen mit der Dysphorie im selben Boot.
bekommt man Operationen und Medikamente von der Krankenkasse bezahlt, hat man seine Diagnose und es ist medizinisch notwendig.
Richtig und das ist die Dysphorie Diagnose. Wer keine Dysphorie hat, hat es in der Regel schwerer Angleichungen bewilligt zu bekommen weil eben diese Diagnose nicht gestellt werden kann. Wer allerdings keine Dysphorie hat gehört evtl. auch zu den Transidenten die auf eine Angleichung verzichten. Weil eben nicht das Trans sein sondern die damit oft aber nicht immer einhergehende Dysphorie behandelt wird.
Transidenter > leidet an Dysphorie > sucht aufwendig einen Therapeuten weil sch** schwer zu kriegen > lässt sich therapieren damit der Therapeut eine Geschlechtsdyyphorie und die Notwendigkeit einer Angleichung feststellen kann > bekommt Indikationsschreiben> ....
Also wo ist denn das Problem, dass nicht Transidentität als Krankheit benannt wird sondern die Dysphorie, weil du das lieber hättest oder wo drückt der Schuh?
Du, es spielt gar keine Rolle ob man die Dysphorie behandelt oder Transidente. Man schleppt niemanden irgendwie ungefragt zu nem Arzt. Auch hat nur jemand ne Diagnose, der sich von nem Arzt selbstbestimmt untersuchen und nach ner Diagnose gefragt hat.
Das gilt für jeden. Wir leben nicht mehr im Jahr 1980 oder so.
Ich habe schonmal hier geschrieben dass es da überhaupt keinen Unterschied gibt. Du suchst hier immer noch nach Gründen dass diese Behandlung besonders gesehen werden muss.
Natürlich glaube ich dass es schwierig ist, so wie es auch mit anderen Diagnosen schwierig sein kann, gerade wenn man eine Diagnose hat die eher selten auftritt.
Je, seltener eine Diagnose gestellt wird, desto weniger Ärzte gibt es die Erfahrung im Umgang mit dieser Diagnose haben, das ist eine total logische Schlussfolgerung. Frag mal Leite die Diagnosen haben die nur bei ein paar 100 Leuten auf der Welt Auftritt.
Hier in meiner Frage geht es immer noch nicht darum dass es in irgendeiner Weise OK wäre, für irgendjemanden irgendeine Diagnose zu stellen, wenn das nicht der Arzt macht, den man genau dafür konsultiert hat dazu niemand ein Recht.
Ich weiß auch nicht wie du darauf kommst das in den letzten 20-30 Jahren irgendeine Dyspherie gegen den Willen von Leuten gestellt wurde.
Es hat sich immer um Menschen gehandelt die eine entsprechende Hormon und Operative Behandlung für sich wollten und deshalb Ärzte aufgesucht haben. Jemand der das nicht für sich möchte hat keinen Arzt oder Therapeuten aufgesucht.
Deshalb verstehe ich das Argument nicht.
Du suchst hier immer noch nach Gründen dass diese Behandlung besonders gesehen werden muss.
Ich versuch dir seit Beitrag 1 zu erklären, dass das eine stink normaler Behandlungsablauf ist wie bei allen anderen Dingen auch. Ich versuche nur zu verstehen, warum du daraus so eine große Sache machst.
Ich weiß auch nicht wie du darauf kommst das in den letzten 20-30 Jahren irgendeine Dyspherie gegen den Willen von Leuten gestellt wurde.
Ich weiß nicht mal wovon du redest, wieso gegen irgendjemandes Willen? Wer eine Angeichung will und Dysphorie hat lässt diese diagnostizieren und wird behandelt, Ende der Geschichte.
Noch einmal, ich weiß nicht was dein Problem ist. Du redest von irgendwelchen anderen Spielregeln, wo sind denn hier andere Spielregeln, das ist stink normal Schema F.
Ok, um wen außer Menschen die eine Hormontherapie und/oder weitere Geschlechtsangleichende Maßnahmen von der Krankenkasse gezahlt bekommen, geht es deiner Meinung nach hier in meiner Frage?
Wem außer Leuten die ne Hormontherapie oder andere Geschlechtsangleichende Maßnahmen für sich wollten haben jemals eine Diagnose bekommen?
Könntest du endlich mal deutlich werden? Wenn du wen anderes meinst teil es doch mit und mach nicht dieses wischi waschi drumherum. Wenn du meinst, dass nur Transidente diese kriegen, möglich und nun?
Bring die Dinge doch mal auf den Punkt.
Wie in meine Frage ausgeführt geht es um Menschen die Leistungen von der Krankenkasse erhalten. Um Leute mit Diagnosen. Um niemand anderen.
Warum wird es als progressiv links und legitim angesehen, wenn verlangt wird dass für eine Gruppe Menschen in der Beziehung andere Spielregeln gelten sollten, als für andere die Leistungen der Krankenkassen brauchen, obwohl das unsolidarisch ist?
Wer soll dann hier gemeint sein und welche anderen Spielregeln?
Das Kranken/Gesundheitskassen Game kann langwierig, zermürbend und belastend sein, das weiß jeder der dringend auf Leistungen der Krankenkassen/Gesundheitskassen angewiesen ist.
Dieser Take höre ich immer wieder von Aktivisten und Allys im Netz. Ich verstehe ihn aber inhaltlich nicht.
Weil es nicht genug Ärzte und Psychologen gibt. Du wartest dich für jeden Termin halb tot eh du mal drankommst und wenn du dann so weit bist Anträge stellen zu können dauern diese wiederum ewig und müssen unter Umständen mehrfach wiedersprochen werden bis endlich die benötigte und legitime Behandlung genehmigt wird, wil KK gerne auch Wege suchen nicht zahlen zu müssen, ob diese legitim sind oder nicht.
nein, es geht in meiner Frage darum dass gesagt wird dass es keine Diagnose mehr gibt.
Was natürlich auch sein kann, dass es extrem verkürzt erzählt wird.
Weil es nicht genug Ärzte und Psychologen gibt. Du wartest dich für jeden Termin halb tot eh du mal drankommst
Das ist so gut wie bei jedem Facharzt so. Bei Psychologen ist die Wartezeit endlos. Und bei Ärzten die gleichzeitig operieren. Da kann man 8-10 Stunden im Wartezimmer verbringen. Vor allem wenn es um Ärzte geht die während dem Betrieb Operieren.
und wenn du dann so weit bist Anträge stellen zu können dauern diese wiederum ewig und müssen unter Umständen mehrfach wiedersprochen werden bis endlich die benötigte und legitime Behandlung genehmigt wird, wil KK gerne auch Wege suchen nicht zahlen zu müssen, ob diese legitim sind oder nicht.
und auch das ist bei anderen Anträgen bzw anderen Diagnosen genauso.
Ich habe nen ehemaligen Arbeitskollegen der braucht aktuell ne Bandscheiben Op. Hat Schmerzen ohne Ende und kämpft jetzt schon ewig mit seinen Ärzten bei der Krankenkasse um ne Kostenzusage für seine OP. Die er dringend braucht.
Diese Geschichten gibt es bei zich Diagnosen. Wie gesagt, das ist der normale Wahnsinn mit den Krankenkassen, da geht es allen gleich. Manche müssen sogar den Weg durch ne Klage gehen. Was natürlich auch eine Kostenfrage ist.
Und vor allem ist das eine psychisch belastende Sache.
Unser Gesundheitsbranche geht gerade sowas von auf dem Zahnfleisch. Fachkräftemangel sowieso.
nein, es geht in meiner Frage darum dass gesagt wird dass es keine Diagnose mehr gibt.
Gibt es aber. Wenn jemand sagt Elefanten fliegen wirds auch nicht wahr weils irgendwer sagt. Wenn es um Transidente geht, einige stört einfach, dass Transidentität nicht mehr als Störung gilt und ignorieren die Dysphorie, sodass Sie zum Schluss kommen Transidente kriegen eine Behandlung obwohl sie doch angeblich nichts haben. Sieht man hier auf GF öfters.
Das ist so gut wie bei jedem Facharzt so. Bei Psychologen ist die Wartezeit endlos. Und bei Ärzten die gleichzeitig operieren. Da kann man 8-10 Stunden im Wartezimmer verbringen. Vor allem wenn es um Ärzte geht die während dem Betrieb Operieren.
Deswegen wirst du zu kaum einem Thema jemanden finden, der die Situation gut findet. Ich wollte im Oktober zum Hautarzt, mir wurde bei einem Arzt August 2025 vorgeschlagen, ein anderer vergibt veinfach überhaupt keine Termine mehr. Jeder der mehr als einen Hausarzt braucht kann davon ein Liedchen singen.
und auch das ist bei anderen Anträgen bzw anderen Diagnosen genauso.
Deswegen sage ich ja 0/8/15. Alle sitzen in der selben, salopp gesagt, Scheiße.
Unser Gesundheitsbranche geht gerade sowas von auf dem Zahnfleisch. Fachkräftemangel sowieso.
Richtig und das wird sich leider auch nicht all zu schnell ändern.
Gibt es aber. Wenn jemand sagt Elefanten fliegen wirds auch nicht wahr weils irgendwer sagt. Wenn es um Transidente geht, einige stört einfach, dass Transidentität nicht mehr als Störung gilt und ignorieren die Dysphorie, sodass Sie zum Schluss kommen Transidente kriegen eine Behandlung obwohl sie doch angeblich nichts haben. Sieht man hier auf GF öfters
wie ich schonmal sagte, ist mir egal ob es eine Störung ist oder eine Krankheit oder wie du sagst eine Dysphorie. Was der Unterschied ist kann einem eh meistens niemand sagen, außer jemand aus nem Arztberuf.
Oder kannst du die Unterschiede erklären? Ich unterstelle dir dass du es nicht kannst.
Es läuft in der Regel darauf raus dass man nicht als „krank“ abgestempelt werden möchte. Was sowieso Ableistisch wäre, egal welche Definition.
Diese Unterscheidungen dienen nur der Diagnostik und die Art der Hilfsangebote die die Krankenkasse dann leistet. Sonst hat diese Unterscheidung keine Bewandtnis.
Man kann einer Diagnose den tollsten Namen geben, wenn jemand einen aufgrund dessen abwerten möchte, dann macht er es auch mit der neuen Bezeichnung und irgendwann ist die neue Bezeichnung genauso negativ belastet wie die alte.
Tabak- und Nikotinsucht gehört auch zu den psychischen Störungen und wird in der Gesellschaft als normal angesehen.
Kannst dir ja selbst überlegen ob es den Leuten wirklich um die stigmatisierte Diagnose geht.
Meiner Meinung nach sind das einfach nur Schlagwörter die benutzt werden um andere abzuwerten. Die tatsächliche Bedeutung der Worte ist den Leuten nicht bewusst.
Aber natürlich kann ich verstehen dass man selbst nicht möchte dass man als „krank“ abgestempelt wird. Obwohl man das narrativ der Abwertung von Menschen mit Krankheiten, sei es mit psychischen Erkrankungen, Bishin zu Krebs, Diabetes, Herzkranke usw somit weiter trägt und weiterbefeuert.
Naja, ich sag mal, Gute Nacht 😊.
wie ich schonmal sagte, ist mir egal ob es eine Störung ist oder eine Krankheit oder wie du sagst eine Dysphorie. Was der Unterschied ist kann einem eh meistens niemand sagen, außer jemand aus nem Arztberuf.
Transident ist man, Dysphorie kann man dann haben und die wird behandelt wenn man es braucht, mehr brauchts doch eh nicht zu wissen für den Ottonormalo.
Oder kannst du die Unterschiede erklären? Ich unterstelle dir dass du es nicht kannst.
WHO Einträge lesen, dann sieht man den Unterschied der beiden Diagnosen. Versimplifiziert, Trans ist wie Homosexualität ein Zustand, Dysphorie eine zu behandelnde Störung.
Diese Unterscheidungen dienen nur der Diagnostik und die Art der Hilfsangebote die die Krankenkasse dann leistet. Sonst hat diese Unterscheidung keine Bewandtnis.
Und da man die Dysphorie behandelt wird auch mit dieser gearbeitet.
Ein Homosexueller der depressiv ist wegen seiner Homosexualität wird ja auch nicht therapiert weil er homosexuell ist, sondern weil er Depressionen hat und die versucht man zu lindern oder gar zu heilen.
...dann macht er es auch mit der neuen Bezeichnung und irgendwann ist die neue Bezeichnung genauso negativ belastet wie die alte.
In der Gesellschaft ist generell ein Psychologe nicht beliebt. die alte Einstellung ist noch immer, wer dort hingeht muss wohl ein Psycho sein.
Das Ding ist am Ende, ist ein Homosexueller krank weil er eine Abweichung der zahlenmäßigen Norm ist, oder ein Rothaariger oder sonstwer der ausschert?
Und schauen wir uns mal Transidente ohne Dysphorie an, die sich ihrer mentalen Abweichung bewusst sind aber ein glückliches Leben führen ohne Behandlung, sind die krank?
Ansonsten ist es auch müßig. Ob man es mag oder nicht, Transidente bekommen auf Grundlage der Dysphorie ihre Behandlung. Damit ist es der selbe Quark wie bei allen anderen auch. Aufgrund der geringen Zahlen für das Gesundheitssystem auch eher uninteressant. Ich vermute ein Wochenende die Alkoholleichen einsammeln deutschlandweit kostet schon deutlich mehr den Versicherten, als alle Transidenten im ganzen Jahr.
Dann eine gute Nacht.
WHO Einträge lesen, dann sieht man den Unterschied der beiden Diagnosen. Versimplifiziert, Trans ist wie Homosexualität ein Zustand, Dysphorie eine zu behandelnde Störung.
Na das kann ja nicht sein, denn da steht:
Als Dysphorie wird eine Störung des emotionalen Erlebens (Affektivität) bezeichnet, die durch eine ängstlich-bedrückte, traurig-gereizte Stimmungslagecharakterisiert ist. Die Betroffenen erleben sich dabei als unzufrieden, schlecht gelaunt, misslaunig oder missgestimmt, mürrisch, verdrossen oder verärgert bzw. werden so wahrgenommen.[1]
Es handelt sich meist um eine „banale Alltagsverstimmung“ ohne Krankheitswert; gelegentlich kann Dysphorie jedoch als Symptom im Rahmen von Krankheiten oder als Folge davon auftreten. Die Dysphorie bildet das sprachliche Gegenstück (Antonym) zur Euphorie.[
Na, tut mir leid das mit der Dysphorie klingt für mich jetzt nicht wirklich würdevoller als ne Störung.
Aber von mir aus. Mir soll’s recht sein.
Machen wir hier ein Punkt und nehmen es als Dysphorie an.
Was du weiter schreibst stimmt auch aber auch das trifft auch auf Behinderte zu und auf jegliche andere Erkrankungen .
eben wie schon in meiner Frage beschrieben auf alle Leute mit Diagnosen. Aber wie gesagt, ich mach hier einen Punkt.
Behauptet auch keiner, ist halt was behandelt wird. Man unterscheidet eben zwischen Trans sein und ein Leiden in Folge des Trans seins. Beides kann auftreten, muss es aber nicht.
Dann danke ich für den angeregten Austausch. ;)
Ja, aber nochmal, von Trans habe ich nirgends gesprochen. Ich spreche hier lediglich von Leuten mit Diagnosen 😉
Also die Leute die aus der Krankenkasse Leistungen für ihre erforderlichen Behandlungen bekommen.
Das ist bei allen Menschen egal welche Diagnose eine total freiwillige und vor allem selbstbestimmte Sache.
Wo ist da der Zusammenhang mit der politischen Orientierung? Es ist einfach eine Meinung, unabhängig von einer bestimmten Partei oder Richtung.
Ich verstehe ihn aber inhaltlich nicht.
Das muss ich auch über deinen Text sagen.
Dann kannst du mir bei der Beantwortung meiner Frage auch nicht helfen. Ist ja nicht schlimm
Wird so gesagt.
es wäre konservativ.
Ich kann leider nicht weiter ausführen ohne dass irgendjemand meint ich würde irgendjemandem irgend ne Behandlung absprechen wollen.
Ich hätte die Frage gar nicht stellen sollen Sorry. Danke für deine Mühe