Akzeptanz bezüglich Religionen?

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Bin Atheist und der Meinung, dass unsere Welt ohne Religion eine bessere wäre. Konservative bzw. streng gläubig gelebte Religion passt nicht in unsere moderne Welt. Es ist ein Käfig und hat nichts mit Gottes Liebe zu tun, sondern nur mit Gottesfurcht. Eine traurige Existenz, meiner Meinung nach.

Wenn jeder Religion als Privatsache betrachten und sie auch so ausleben würde, wäre uns allen geholfen.


Ignatius1  17.05.2023, 11:44

Du bist dir schon im klaren dass im 20 Jhr. Atheistische Ideologische Regime zu 90%Die Erde und damit unzählige Menschen verwüstet haben.

Daher wäte die Welt zumindestens im letzten Jhr .ohne Atheismus eine sehr bäviel bessere Welt gewesen..

Noeru  17.05.2023, 11:48
@Ignatius1

Geht's genauer? Wo haben denn Menschen IM NAMEN DES ATHEISMUS andere Menschen verfolgt oder getötet?

Noeru  17.05.2023, 12:39
@Ignatius1

Alle Menschen, die nicht im Namen einer Religion töten, sind für Dich also automatisch Atheisten oder Agnostiker? Dass auch Atheisten töten sollte klar sein - das war aber gar nicht der Punkt.

Ich bezog mich in meiner Antwort auf die Ausgrenzung und die Entfremdung durch streng gläubig ausgelebte Religionen in dieser Gesellschaft. Dass, selbst wenn es keine Religionen gäbe, immer noch Menschen zu grausamen Taten fähig sind, sollte man nicht erwähnen müssen.

Ignatius1  17.05.2023, 13:05
@Noeru

Nein ,aber solche Ideologen welche diese Ideologie, Als Staatsräson vertreten eben dann schon.

Und kein Mensch wird Bestreiten dass Mao oder Stalin ,Honeker und Co solche waren.

Nenne mir rin AtheiTisches Regime dass keine andersdenkenden Verfolgt .Selbst das inzwischen Atheistische D hat die letzten 3 Jahre klar vor Augen geführt ,das es andersdenken die Existenz zerstört ,wenn die nicht spuren.

Aber das hast du vermutlich auch nicht mitgekriegt .

➡️Gib doch mal die Koordinaten durch,für diese Insel der Glückseeligen auf der du weilst ...

Wir wollen auch dorthin kommen!

Keineahnung457  17.05.2023, 15:53

Die Bibel hat Frauenrechte eingeführt zu einer Zeit, wo du als Frau nur ein Besitzstück warst. Jesus hat sich immer für die armen und schwachen eingesetzt und für die, die das Gegenteil verdient hätten. Was die Leute daraus gemacht haben (Kreuzzüge und so) hat nichts mit der Religion an sich zu tun.

Pfefferprinz  17.05.2023, 14:11

Es ist ein Käfig und hat nichts mit Gottes Liebe zu tun, sondern nur mit Gottesfurcht.

Wenn du "Gottesfurcht" durch "Höllenangst" ersetzen würdest, könnte ich diesem Satz zustimmen. Ich fürchte Gott, ohne vor der Hölle Angst zu haben. Angst machen mir die Fanatiker von jeder Seite.

Stinathecow 
Beitragsersteller
 17.05.2023, 10:41

Das ist auch eine gute Denkweise

Ich bin evangelisch-reformierter Christ.

Die Unakzeptanz anderer Religionen hat einen gewichtigen Grund - das Leben nach dem Tod.

Wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass es kein Paradies und keine Hölle (wie immer der Ort auch aussehen mag) gäbe, dann wäre es mir völlig egal, wenn jemand einer anderen Religion oder keiner angehört.

Da ich auf Grund vieler Erfahrungen davon überzeugt bin, dass es den dreieinigen Gott gibt und die Bibel in Bezug auf das Leben nach dem Tod die Wahrheit berichtet, gibt das eine ganz andere Ebene der Auseinandersetzung.

Klar fände ich es auch Super, wenn mehr Menschen Jesus nachfolgen und sein wichtigstes Gebot - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - berücksichtigen würden. Doch würde das für mich wahrscheinlich nicht reichen, um hier auf GF Antworten zu geben.

Bei meiner letzten Arbeit konnte ich Menschen in Not unterstützen. Ich habe bei den Bittstellern nicht auf ihre Religion oder ob sie Atheisten sind geachtet. Somit versucht, alle Personen gleich zu behandeln.

Im weiteren gebe ich 10 % meines Einkommens, nicht weil es eine religiöse Pflicht ist, an Hilfsorganisationen. Diese unterstützen zu einem rechten Teil Muslime und Hindus (Schulbildung, Gesundheitswesen, Landwirtschaft...).


Stinathecow 
Beitragsersteller
 17.05.2023, 14:23

Dein denken finde ich gut, und das du deine Mitmenschen auf denn selben also in deinen Augen richtigen weg bringen willst. Aber nicht jeder denkst so.

Es würde dich aber genauso nerven wenn jemand sagt satan sei der einzig wahre Also hoffe ich es ist verständlich.

Ich bin Atheist und habe einige Freunde, die sehr gläubig sind. Ich akzeptiere diese so, wie sie sind, weil diese auch mich so akzeptieren, wie ich bin. Mit ein bißchen Respekt ist so vieles möglich, findest Du nicht auch?

es geht mir darum das viele ihrem Glauben recht toxisch nachgehen.

Ja, solche Leute habe ich auch im Verwandten- und Bekanntenkreis - aber solange diese mich in Ruhe lassen, ist es mir ziemlich egal, was sie da treiben. Es ist deren Leben, nicht meines.

Wenn mich aber einer anmacht à la (überspitzt gesagt): "Und willst Du nicht mein (Glaubens-)Bruder sein, dann schlag' ich Dir den Schädel ein!", dann ist bei mir Ende Gelände! Gegen Missionierungen gleich welcher Couleur bin ich hochgradig allergisch und kann dann ziemlich heftige (verbale) Reaktionen zeigen!

Ich lehne genau aus diesen Gründen jegliche Religion ab, da es kaum eine gibt, die unterm Strich je Gutes über die Menschheit gebracht hat. An Gott glaube ich, aber ich brauche keine "Mittler", was es zwischen uns zu sagen gibt, machen wir direkt, wir haben einen guten Draht.

Ich bin Atheist und Antitheist, lehne also Religion im Allgemeinen ab.

Ich bin der Meinung, dass man auch ohne Märchenwesen sein Leben wunderbar meistern kann.

Nichtsdestotrotz akzeptiere ich Menschen, die das für sich brauchen, reagiere aber äußerst negativ auf Missionierungsversuche.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung