Wart ihr auf einer christlichen Schule und sollten christliche Schulen die Norm werden?
Grüß Gott.
Ich war selber auf einer Klosterschule, wo mir die Liebe des Herrn und Jesu richtig gewahr wurde. Von daher sollten christliche Schulen meiner Meinung nach definitiv die Norm werden und außerdem Schulen mit Urknall- oder Evolutionstheorie ersetzen.
Der Herr segne euch. ✝️
46 Stimmen
Religion, sollte aus jeder Schule!
Warum?
18 Antworten
Auf keinen Fall. Man kann sich gerne die Geschichte der Kirche anschauen und was da alles passiert ist und hat die Antwort. Vor allem keine Katholische… Es sind natürlich nicht alle Kirchen so aber es gab schon genug Fälle und nicht alle haben einen Glauben oder einen anderen.
1. Ausbeute von der Kirche/ Ablassbrief.
2.Die ganzen Missbräuche die in Kirchen passiert sind.
3.Es sollte keiner gezwungen werden und das wäre der Fall, wenn es die Norm wäre.
4. Die Wissenschaft einfach leugnen, dabei gibt es dafür Beweise, dass es so ist und beim Glauben eben nicht. Was nicht schlimm ist, denn jeder kann glauben woran er möchte aber es gibt keine Fakten.
5.Es gab es schonmal sowas und wurde nicht ohne Grund abgeschafft.
6.Kriege die durch Religion entstanden sind.
Ich finde man sollte es so lassen, da jeder der auf eine solche Schule gehen möchte die Möglichkeit dazu hat. Die Mehrheit möchte es nicht und somit sollte es so bleiben. Außerdem was bringt mir es in die Schule zu gehen, wenn die Fächer alle nur auf den Glauben basieren und nicht der Wahrheit entsprechen? Ferner warum sollte man jemanden vorschreiben wie er zu glauben hat?
Religion hat in Schulen nichts zu suchen. Religion ist Privatsache.
Christliche Schulen zu normen wäre das dümmste was man einem Volk antuen kann. Es gibt hier in Deutschland viele Atheisten und Andersgläubige. Eine Normung des christlichen Glaubens wäre reine Indoktrinierung.
Das beginnt schon mit einer Zwangstaufe, Zwänge zum Kirchgang, mehrmaligem täglichen beten, zwang zum Religionsunterricht usw.
Auch ich wurde evangelisch zwangsgetauft, katholisch zwangsumgetauft, in einer Klosterschule erzogen aber nicht wie bei Dir. Mir wurde Nächstenliebe mit dem Stock beigebracht.
Für mich gehören religiöse Schulen generell verboten. Sie sind ein Verbrechen gegenüber unserer Jugend und unseren Kindern. Bestenfalls kann man alle Religionen sowie Atheismus vorstellen und auf Vor- und Nachteile hinweisen.
Weil in der Klosterschule alle katholisch sein mussten.
Ich habe sehr positive Erfahrungen an einer katholischen Schule gemacht. Dort wurde allerdings auch die Urknall- und Evolutionstheorie gelehrt. Diese beiden Theorien sind erstens wissenschaftlich belegt (im Gegensatz zu Schöpfungserzählungen unterschiedlicher Religionen) und stehen zweitens nicht im Widerspruch zu einer religiösen Erziehung, besonders wenn man bedenkt, dass beide von religiösen Wissenschaftlern entdeckt und weiterentwickelt wurden. Sie sollten daher sowohl an christlichen als auch säkularen Schulen unterrichtet werden. Alles andere würde einen Bildungsnachteil für Schüler bedeuten, die diese Theorien nicht lernen.
Ich denke, dass sowohl christliche als auch nicht-christliche Schulen eine Daseinsberechtigung haben. Eine Schule, die Kindern einen bestimmten Glauben aufdrängen möchte, halte ich jedoch für problematisch. Schulen sollten stattdessen das Ziel verfolgen, Kinder dazu anzuregen, sich eine eigene Meinung zu bilden, und ihnen die dafür benötigten Informationen auf eine möglichst objektive Weise präsentieren.
Meiner Meinung nach hat Religion nichts in der Schule verloren, außer um das Allgemeinwissen zu jeder Religion zu bilden. Also alle mal ansprechen, aber das war es dann auch.
Jeder kann machen was er will, aber somit sollte es auch okay sein, wenn man nichts damit zu tun haben will.
Das ganze Schulsystem danach auszurichten? Nein, danke.
Außerdem, was ist mit den Angehörigen anderer Religionen?
Mal davon abgesehen, dass es extrem rückschrittlich wäre, Wissenschaft aus der Schule zu nehmen..
Ob die Schule christlich ist oder nicht, ist nicht so wichtig, aber wenn der Glaube dazu führt, dass gänzlich unwissenschaftliche Dinge gelehrt (z.B. Kreationismus) und Theorien, für die es sehr viel Evidenz gibt (die Evolutionstheorie), ignoriert werden, dann ist das ein Problem. Die Schulkinder hätten dann eine schlechte Ausbildung im Fach Biologie.
Die katholische Kirche akzeptiert die Evolutionstheorie übrigens schon längst. Sie ist mit dem Glauben vereinbar, aber nicht mit spezifischen, kreationistischen Aussagen zur Entstehung der Welt (bspw. dass die Erde nur 6000 Jahre jung sei).
Warum wurdest du umgetauft?