Wäre es nicht besser wenn weniger Lebensmittelproduziert werden?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Ja, Subvention streichen 55%
Nein, beibehalten 45%

9 Antworten

Von Experte Venus345 bestätigt

Warum zum Geier immer dieses schwarz-weiß denken. Im Endeffekt ist der Endverbraucher derjenige der das ganze steuern kann. Denn der Endverbraucher steuert das ganze ja wenn auch oft für viele unbewusst. der Endverbraucher möchte rund um die Uhr alles im Supermarkt haben und zu jeder tageszeit bekommen. Der Endverbraucher möchte nur A1 Ware haben und sobald das Gemüse nicht gerade ist sondern vielleicht ein bisschen krumm oder ein Stück zu klein oder zu groß oder farblich von der Norm etwas abweicht wird es schon nicht mehr gekauft. Und der Endverbraucher kauft auch viel zu viel denn im Haushalt wird mehr weggeworfen als bei den Läden selbst.

Heißt es müsste erst einmal ein Umdenken bei der Bevölkerung geschehen. angefangen beim MHD, dass dies nicht bedeutet sicher tödlich ab sondern das so gut wie alle Produkte auch nach dem MHD noch mehrere Tage, Wochen oder Monate haltbar sind. aber es wird ja lieber entsorgt als diese Dinge noch zu verarbeiten oder direkt nur so viel zu kaufen wie man verarbeitet bekommt.

Dazu soll immer alles möglichst billig billig billig sein und man sieht es ja jetzt wo die Preise in den letzten Jahren gestiegen sind das nur gejammert wird wie teuer alles geworden ist. Und trotzdem wird so viel weggeschmissen wie vorher auch obwohl ja angeblich keiner Geld hat um sich vernünftig zu ernähren.

Wenn jetzt auf einmal weniger produziert werden würde und die Preise noch teurer werden dann würde es noch mehr Theater geben und die Leute würden sich noch mehr drüber aufregen als eh schon. Dran ändern das Sachen weggeschmissen werden würde es aber auch nicht weil der Mensch einfach nicht aus seiner komfortzone raus will und nicht mal selbst nachdenken will ob er nicht etwas ändern kann für sich.

Man muss doch keine Betreibe schließen um weniger zu produzieren, das sind oft Familienbetriebe. Hast du ne Ahnung was da dranhängt an Geschichte und Herz. Das du das so einfach formulieren kannst ohne mit der Wimper zu zucken, ist erschreckend.

Es gibt andere Wege, denn diese Betriebe können natürlich auch die Produktion runterfahren und auch die Supermärkte können ihren angeblichen Bedraf senken. So wie auch die Kunden aber das muss koordiniert ablaufen, das muss man vorbereiten. Man muss die Bevölkerung darauf vorbereiten. Du kannst nicht einfach ein Zahnrad aus dem Uhrwerk rausreißen und hoffen das die Uhr danach noch läuft, so funktioniert das nicht.

Aber ja das Problem der Überproduktion müssen wir auf jeden Fall in jedem Bereich angehn, nicht nur bei den Lebensmitteln. Bis dahin könnten wer den Vertrieb der überschüssigen Lebensmittel soweit verbessern, das sie da ankommen wo sie wirklich gebraucht werden. Da passiert imme rnoch zu wenig, wenn ich mir die berichte der Tafeln ansehe :-/

Wir müssen generell als Menscheheit langsamer machen, mal etwas genügsamer werden, die yolo Zeiten sind endlich vorbei. Wird Zeit das dies endlich jeder kapiert.

Peace ;-)


Kaen011  06.01.2024, 12:08
Man muss doch keine Betreibe schließen um weniger zu produzieren, das sind oft Familienbetriebe

Definiere "oft" und "Familienbetriebe"

20%?

Und ist BMW laut deiner Definition auch ein Familienbetrieb?

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acaron  06.01.2024, 13:04
@Kaen011

Wie wäre es wenn ich einfach das Wort Arbeitsplätze nenne, sind wann dann duch mit dem Thema oder reicht es dann immer noch nicht?

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Kaen011  06.01.2024, 13:17
@acaron

Das stimmt Arbeitsplätze sind das wichtigste, immer mehr Deutsche haben sogar schon zwei davon, wenn es so weitergeht brauchen wir noch viel mehr Arbeitsplätze, wenn jeder plötzlich noch einen teilzeitjob neben seinem vollzeitjob hat, dann reicht das was wir aktuell haben nicht.

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acaron  06.01.2024, 13:24
@Kaen011

Dir ist schon klar das ich hier von Arbeitsplätzen rede, auf denen sich schon Arbeiter befinden, also echte lebende Menschen, solche sind dir vieleicht schon mal auf der Straße begegnet oder beim einkaufen ;-)

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Kaen011  06.01.2024, 13:26
@acaron

Das stimmt die Tabaksteuer muss wieder runter, was das an Arbeitsplätzen gekostet hat.

Sowohl in der Tabakindustrie als auch in der Gesundheitsindustrie.

Je mehr Arbeitsplätze wir schaffen umso besser.

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acaron  06.01.2024, 13:35
@Kaen011

Es gibt Menschen der Vernunft und Menschen der Eitelkeit, du hast nun die Möglichkeit dich zu entscheiden zu Welchen du gehören möchtest. Du kannst zugeben das du einen Fehler gemacht hast und deine vorherigen Aussagen was meinen Post betrifft zurücknehmen oder du entscheidest dich dafür weiterzumachen und so zumindest vermeintlich dein Ego, also deine Eitelkeit zu bewaren. Nur das du im Fall von Letzterem alleine weiter diskutieren musst, was sich etwas schwierig gestalten lassen dürfte, da man ja zum diskutieren mindestens 2 Parteien braucht oder hast du nen Hund? Die letzte Frage war ne rhetorische Frage, selbst der Hund ist meiner Meinung ;-)

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Kaen011  06.01.2024, 13:39
@acaron
Du kannst zugeben das du einen Fehler gemacht hast

Du meinst dir eine Frage zu stellen?

vorherigen Aussagen was meinen Post betrifft zurücknehmen

Was für Aussagen? Bist du eventuell in der falschen Frage gelandet?

Es gibt Menschen der Vernunft und Menschen der Eitelkeit

Es ist immer wieder witzig wie leute die sich selbst zur einen kategorie zählen oft zur anderen gehören.

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acaron  06.01.2024, 13:42
@Kaen011

Also doch die Eitelkeit, ich hoffe das war es wert ;-)

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Kaen011  06.01.2024, 13:49
@acaron

Deine Anschuldigungen ergeben garkeinen Sinn, erneut bitte schau nach ob du nicht in der Falschen Frage gelandet bist.

Eitelkeit (lateinisch vanitas) oder Gefallsucht ist die übertriebene Sorge um die eigene Schönheit oder die geistige Vollkommenheit, den eigenen Körper, das Aussehen und die Attraktivität oder die Wohlgeformtheit des eigenen Charakters. Eitle Menschen werden manchmal auch als affektiert bezeichnet.

Da du den Dialog mit mir vermeidest und selbst direkte Fragen nicht beantwortest sonder lieber ein Strohmann argument versuchst damit du gut darstehst, solltest du eventuell selbster in den Spiegel schauen.

Wie sagt man so schön "Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an"

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wickedsick05  06.01.2024, 13:35
Aber ja das Problem der Überproduktion müssen wir auf jeden Fall in jedem Bereich angehn, nicht nur bei den Lebensmitteln.

Es existiert keine Überproduktion von Lebensmitteln in Deutschland.

80% aller Pflanzen für den menschlichen Konsum werden importiert.

Der Selbstversorgungsgrad ist unterirdisch und Lebensmittel werden auch exportiert.

Täglich wird Ackerland zu betoniert und Häuser drauf gebaut und das obwohl wir nicht bei 100% Selbstversorgung sind.

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Nein, beibehalten

Die vernichten Lebensmittelmengen sind 'statisch' und werden von den Verbrauchern produziert.

Selbst wenn ALLE Deutschen Bauern schließen würden, wären es 11m Tonnen. Dann kommt die Rohware eben aus dem Ausland.

Know the system.

Nein, beibehalten

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun...

... natürlich würden weniger Subventionen die öffentlichen Haushalte entlasten...

... allen voran die europäischen...

Allerdings sind die meisten Förderprogramme ja an bestimmte Ziele gebunden (allen voran ökologische... Oder die Kulturlandschaft erhaltende...)

Willst du eine Agrarwüste, wo der stark' den schwachen frisst? Ohne Vögel, Schmetterlinge, Hecken...

Und trotzdem werden Lebensmittel weggeworfen, weil der Konsument zu bequem ist, immer volle Regale erwartet, Zeug 1 Tag überm MHD wegwirft, oder beim ersten braunen Fleck... Oder nimmer kauft, dann muss es der Handel wegwerfen...

Ja, Subvention streichen

Ich würde die Landwirtschaft komplett dicht machen. Binnen eines Monats hat sich dann jede Diskussion erledigt.