Vorschulkind benimmt sich immer mehr wie ein Kleinkind?
Hallo,
habe mal eine Frage kann es sein dass mein Sohn sich vom sprachlichen und vom Benehmen her zurück entwickeln will?
Habe den Eindruck er ist vom Verhalten, von der Sprache und dem allgemeinen Benehmen immer mehr wie ein dreijähriger wird.
Auch mit dem lutschen am Daumen fängt er gerade wieder an.
Gibt es sowas in der ausgeprägten Form?
Hatte schon mal jemand von euch so ein Verhalten bei seinen oder anderen Kindern beobachten können?
5 Antworten
Ist er denn ständig mit kleineren zusammen? Weil man sich von anderen was an eignet oder ab guckt. Machen sogar Erwachsene die hören die gleiche Musik wie ihre Busenfreundin oder ziehen sich ähnlich an usw.
Vielleicht weil er eben bei kleineren ist, passt er sich ihnen an.oder macht das nach.
Für ihn ist es eine schwierige Zeit. Er ist jetzt einer der Großen, obwohl er sich vielleicht noch unsicher und gar nicht so gross fühlt.
Kinder reagieren verschieden darauf, einige werden sehr anhänglich, einige bockig.
Google mal nach der Wackelzahn-Pubertät.
Mach' mal trotzdem einen Termin beim Jugend- und Kinderpsychologen aus. Die Wartezeiten sind leider sehr lang, wenn sich euer Problem bis dahin gelöst hat, kannst du den Termin immer noch absagen.
Falls dein Kind nächstes Jahr einen Schulbegleiter braucht währe es dafür wichtig, ein Gutachten vom Jugend- Kinderpsychologen zu haben.
Arbeite mit den Erziehern zusammen.
Sei für dein Kind da und nimm dir die Zeit, ihm zuzuhören. Stärke seinen Rücken, indem du immer zu ihm stehst. Wenn ihr streitet dann achte z.B. darauf ihm zu sagen, dass du ihn auch dann liebst, wenn ihr streitet.
Versuche das ganze ernst zu nehmen und gleichzeitig locker zu bleiben. Dein Kind spürt deine Verzweiflung und reagiert darauf. Lade deine Sorgen und Ängste bei einer guten Freundin ab.
Ja, das ist eine typische Stressreaktion. Er fühlt sich überfordert und projiziert sich in ein Alter zurück, in dem nicht so viele Anforderungen gestellt wurden.
Habe heute Nachmittag ja einen Termin beim Kinderarzt
Mir schon klar das man hier erstmal nur Meinungen bekommen kann, aber auch die kann ich ja zum teil mit dem Arzt besprechen
Habe eben die letzen Tage bemerkt das er sich bei den Krippenkinder sehr wohl fühlt, er ist sehr anhänglich hat die letzen Tage am Kuscheltuch rum gekaut und seit gestern Abend ständig am Daumen gelutscht. Wenn ich ihm den Damen raus genommen habe hatte er ihn kurze Zeit später wieder im Mund.
Sprachlich wird es auch immer mehr Kleinkind Gerede
Wie alle dir hier und in all deinen Fragen vorhr scon gesagt haben: höchste Zeit für den Kinderarzt, vermutlich mit weiterüberweisung zum Psychologen!
Das kann einfach eine vorübergehende Phase sein
Falls nicht, frag mal den Kinderarzt
Ja ,könnte gut möglich sein Kinder haben manchmal so eine "Babyphase"
Davon würde ich in dem Fall nicht ausgehen, weil dieses Kind sicherlich etwas sehr belastet. Wenn man das nicht thematisiert, kann man dem Kind auch nicht angemessen helfen. Es höchstens wieder dahin bewegen, zu funktioneiren - aber nicht zu heilen.
da ist wahrscheinlich dein Kinderarzt der bessere Ansprechpartner
Richtig und wenn der nichts findet, dann sollte man zu einem Kinder- und Jugendpsychologen und dort alles weitere abklären lassen.
Bis man dort einen Termin bekommt vergehen schon mal 6-8 Monate.
Dann stellt sich eher die Frage wieso dasnicht bei dem 11 jährigen bereits schon passiert ist, beim Arzt scheint man ja auch nicht wirklich gegangen zu sein und Jein, es gibt schon Möglichkeiten einen Termin früher zu bekommen, es müssen halt nur triftigen Gründe vorliegen
Das Kind dürfte als Vorschulkind 5-6 Jahre alt sein.
Triftige Gründe haben alle Eltern, keiner geht nur so zum Spaß zu einem Jugend- und Kinderpsychologen.
Versuch mir bitte nicht zu versuchen die Welt zu erklären, es ist bei beiden der Fall und da scheint weitaus mehr in beiden Kindern vorzugehen, das Problem wird mit Sicherheit nicht nur das Einnässen sein und je nach Praxis kann man über einen früheren Notfalltermin sprechen, vorab gibt es eh ein Vorgespräch gemeinsam mit den Eltern und alles weitere ergibt sich dann.
OK, dann erkläre ich dir eben nicht, dass es einen großen Unterschied macht, ob ein Kind 6 oder 11 Jahre ist .....
Es hat einen 11-jährigen Bruder, der offenbar auch ein Problem hat.
Er ist zur Zeit im Kindergarten bei den Krippenkindern weil er sich bei den großen geschlagen hat und seit ein paar Wochen wieder in die Hose macht