Vertraut ihr den Öffentlich-Rechtlichen?
Sehe im Internet viel Hate und Misstrauen zu allem, was öffentlich-rechtlich ist.
Vertraut ihr darauf, dass die Beiträge (v.a. Tagesschau und Tagesthemen) differenziert, korrekt und neutral sind?
Wenn Nein, warum?
55 Stimmen
17 Antworten
Die Öffentlich-Rechtlichen wollen und sollen nicht neutral sein. Dieses Label geben sich nur Gegner der freien Presse. Russia Today erhebt natürlich den Anspruch neutral zu sein, wenn es über die Massenhungersnot und vielen Kältetoten in ihren Wohnungen berichtet.
Trotzdem bieten die Öffentlichen mit das höchste Niveau bei der Berichterstattung. In Zeiten in denen regionale und überregionale gut Zeitungen immer mehr verschwinden und gleichzeitig die merkwürdigsten Leute auf Social Media riesige Reichweiten generieren, ist das auch dringend nötig.
Weil sie nachgewiesenermaßen nicht ausgewogen und neutral berichten, sondern sehr voreingenommen und tendenziös. Vor allem die Tagesschau tut sich da immer besonders engagiert hervor. Da werden öfters ganz bewusst unschöne Meldungen weggelassen, da es angeblich "nicht von nationaler Relevanz" sei, wenn z.B. eine 14-Jährige auf dem Schulweg mit einem Messer attackiert und getötet wird und der Täter einen ganz bestimmten Hintergrund aufweist. Dasselbe gilt auch für Vergewaltigungen und andere Delikte.
Zudem wird die Bevölkerung bewusst gespalten, aufgehetzt und manipuliert. Beispiele? Sarah Frühauf und ihre Schimpftirade gegen Ungeimpfte in den Tagesthemen. Oder Sarah Bosetti, die Impfgegner als "Blinddarm der Gesellschaft" bezeichnet hat, den man ja nicht zwangsläufig zum Überleben brauche und auch entfernen könnte. Das ist Vokabular aus Zeiten, von denen wir eigentlich dachten, dass sie längst hinter uns liegen. Und was von Berufsaufwieglern wie Böhmermann und Co. so alles abgesondert wird, davon will ich erst gar nicht anfangen. Alles hochbezahlte ÖRR-Leute, die von unseren Zwangsgebühren leben, und uns zum Dank beschimpfen dass einem alles aus dem Gesicht fällt.
Wie kann man da noch von Vertrauen sprechen? Das ist Dekadenz im Endstadium. Da fühlt sich eine selbsternannte "Elite" sehr erhaben und sehr sicher. Sie geben sich ja nicht mal mehr Mühe, so zu tun, als wären sie neutral. Sie zeigen all jenen, die nicht alles brav abnicken, was von oben verordnet wird, ihre Geringschätzung bis hin zur Verachtung ganz offen.
sei, wenn z.B. eine 14-Jährige auf dem Schulweg mit einem Messer attackiert und getötet
Meinst du den Fall nahe Ulm? Der wurde in der Tagesschau gemeldet
Du meinst, Morde, die als direkte Folge von unbegrenzter Zuwanderung geschehen, und die deutschlandweit und darüber hinaus für Fassungslosigkeit und Entsetzen gesorgt haben, sind nicht ausreichend von nationaler Relevanz, sodass sich die Tagesschau dazu herablassen müsste, über diese offensichtlichen Missstände in diesem Land zu berichten? Sollte die Bevölkerung nicht erfahren, womit sie es zu tun hat? Wäre es nicht sogar die Pflicht einer Nachrichtensendung (die sich immerhin als Hautnachrichtensendung in Deutschland versteht), die Menschen zu informieren, wenn Dinge derart aus dem Ruder laufen? Damit nicht noch mehr unschuldige Menschen Opfer einer verantwortungslosen Politik werden?
Zugegeben, inzwischen sind es zu viele "Einzelfälle", um noch über jeden zu berichten. Aber so zu tun, als wäre hier alles in bester Ordnung und nichts dergleichen wäre in den vergangenen Jahren je passiert (laut Tagesschauberichten tatsächlich 0 mal), das geht weit über jedes Verständnis von Befangenheit und Voreingenommenheit hinaus.
Aber so klingen sie leider, die Verfechter der ÖRR-Medien sowie der Regierungspolitik. Das ist ja das Traurige daran, dass von vielen gar nicht erkannt werden will, was wir hier mittlerweile für Zustände haben.
Dass das eine direkte Folge von Zuwanderung sei, ist doch aber nur deine Meinung bzw. ein Gefühl, dass du hast. Das müsste erstmal überprüft und nachgewiesen werden, sonst hat es keine Relevanz.
Verlinke mir bitte Daten/Grafen, die das untermauern, was du sagst.
Also irgendwie einen Anstieg von Verbrechen von zugewanderten im Vergleich zu "deutschen Verbrechen".
Netter Versuch, aber diese Masche ist schon allzu bekannt. Sich ahnungslos geben, Berichte und Statistiken zum Offensichtlichen anfordern, um sie dann wegen nicht genehmer Quellen abzulehnen. Ne ne, also dafür ist mir meine Zeit zu kostbar. Falls du im selben Deutschland lebst wie die meisten Menschen hier, dann weißt du selbst über die Zustände in diesem Land Bescheid.
Ansonsten, das Internet ist groß und für jeden zugänglich. Einfach mal über den Tellerrand der ÖRR-Medienwelt hinausblicken und sich aus unabhängigen Quellen informieren wirkt manchmal Wunder. Ich bin dann an der Stelle hier raus. :-)
Je nach dem.
Manche Reportagen sind wirklich für die Tonne. Andere sind ganz okay.
Bei vielen Projekten bin ich allerdings sehr enttäuscht, was mit unseren Steuergeldern passiert, wenn ich mir eine gefälschte und gestellte Doku über Frauen, die "anscheinend" belästigt werden.
Das Ende der Doku war, dass nach 7 Std. jemand eine Frau belästigte, was nachweislich gestellt war. Tolle Doku.
Einige Reportagen sind auch einfach nur "cringe". Oder dass auf Krampf IMMER gegendert wird. Ich bin ja für LGBTQAI+, aber irgendwann nervt es, wenn's schon krampfhaft rüberkommt.
Letztendlich ist es bei mir ein mittelding.
LG
Die Öffentlich-Rechtlichen sind im prinzip Staats- und Regierungsapparate. Sie basieren zum Teil auf die staatliche Grundordnung. Das ist eigentlich auch gut so, wenn sie sich nicht auch noch für die aktuelle Regierung einsetzen. Selten und oft sehr spekulativ werden Nachrichten/Wahrheiten übermittelt die dem Allgemeinwohl von Staat und Volk verletzen oder schaden. Wäre auch in Ordnung wenn nicht dadurch für die Gesellschaft relevante Informationen enthalten blieben. Für Boulevard Nachrichten ist keine Zeit, ebenso wenig Beachtung schenken sie der Regional- und Gesellschaftsmeldungen, das meiner Meinung nach nicht falsch ist. Die in letzter Zeit massiv wiederholten "fake news" sind für diese "4. Staatsgewalt" allerdings absolute "no gos!"
Ja. Die Öffentlich-Rechtlichen sind sicherlich nicht perfekt und da gibt es einiges zu ändern, aber was Inhalte und Aufbereitung angeht, vertraue ich ihnen. Der Grund ist relativ simpel: Es ist selten, dass ich feststelle, dass etwas falsch/tendenziös wiedergegeben wurde.
Ein Mord oder eine Vergewaltigung, egal wer der Täter ist, hat auch einfach keine nationale Relevanz; warum denn auch?
Natürlich ist es tragisch, aber interessieren tut es ja wohl die wenigsten, wenn man mal ehrlich ist. Die Tagesschau ist eine sehr gebündelte Zusammenfassung der letzten Ereignisse, da hat ein Mord o.Ä einfach keinen Platz.
Sarah Frühauf erzählt hier eigentlich nur Fakten. Um die Neutralität zu wahren sind da meiner Meinung nach auch zu viele wertende und kritische Aussagen dabei, dafür hat es ja auch Kritik gehagelt.