Umfrage: Würde die Welt mit Matriarchat grundlegend anders aussehen?
Würde die Welt grundlegend anders sein als jetzt, wenn ein Matriarchat statt einem Patriarchat herrschen würde?
Was ist eure Meinung dazu?
28 Stimmen
Ab/ Seit wann erscheint mir eventuell auch relevant
Was meinst du?
16 Antworten
Solang wir noch die aktuellen gesellschaftlichen Erwartungshaltungen, Geschlechterklischées und damit die unterschiedlichen Sozialisationen bei Mädchen und Jungs haben, wäre eine von der weiblichen Sozialisation geprägte Welt durchaus friedfertiger, nachhaltiger und weniger geprägt von irgendwelchen Egotrips. Eben weil die weibliche Sozialisation sowas nicht gut heißt und fördert, sondern eindämmt, kontrolliert, verringert.
Interessant wird es, wenn sich dann mit der Zeit die Sozialisation ändern sollte, neue gesellschaftliche Erwartungshaltungen an die Geschlechter entstehen, neue Geschlechterklischées sich entwickeln. Das wäre der Moment, wo sich zeigen würde, wie viel davon "Nature" und wie viel "Nurture" ist.
Auf alle Fälle wäre es eine sehr gute Idee, damit jetzt mal anzufangen und es auszuprobieren. Die Welt ist so im Eimer und den Karren in den Dreck hat nun mal das Patriarchat gezogen. Somit kann es ja eigentlich nur besser werden, wenn man jetzt mal aufhört, immer wieder auf die heiße Herdplatte zu fassen und stattdessen mal was anderes versucht...
Ich arbeite in einer weiblich geprägten und geführten Organisation. Der Quatsch mit "Stutenbissigkeit" und "Zickenkriegen" stimmt vorne und hinten nicht. Stattdessen leben wir, dass Hierarchien nur aus praktischen Gründen und nicht für das eigene Ego existieren. Dass man wertschätzend und wohlwollend miteinander umgeht. Und wir arbeiten hochgradig effizient. Gerade letzteres ist übrigens etwas, was sich in Studien immer wieder gezeigt hat - je höher der Frauenanteil in einem Unternehmen, desto erfolgreicher das Unternehmen. Du lebst also leider in einer gedanklichen Welt voller Vorurteile und Fehlannahmen.
Der Quatsch mit "Stutenbissigkeit" und "Zickenkriegen" stimmt vorne und hinten nicht.
Das kannst du dir genre einreden.
Und wir arbeiten hochgradig effizient. Gerade letzteres ist übrigens etwas, was sich in Studien immer wieder gezeigt hat - je höher der Frauenanteil in einem Unternehmen, desto erfolgreicher das Unternehmen.
Studien die du sicher auch präsentieren kannst stimmts?
Du lebst also leider in einer gedanklichen Welt voller Vorurteile und Fehlannahmen.
Da irrst du. Aber das ist von Personen die im Irrglauben leben wir befänden uns in einem Patriachat ja leider nichts neues.
Hier, ein Artikel dazu, in dem die Studie sogar direkt verlinkt ist: https://www.basicthinking.de/blog/2021/03/17/frauenquote-im-vorstand-unternehmenswert-effizienz-steigerung/
Und du meinst, ich rede mir ein, was ich täglich im Job selbst live erlebe?
Ohja, ein Onlineartikel ist unumstößliche Evidenz. 🤦♂️
Und du meinst, ich rede mir ein, was ich täglich im Job selbst live erlebe?
Zunächst mal ist es deine subjektive Wahrnehmung ferner sind Anekdoten keine Grundlage für eine Aussage
Our reference category, the cell-office, has intermediate proportions of conflicts both for men and women, 16.5% and 13.6% for conflicts during the past two years, and 12.1% and 14.6% for ongoing
Quelle: The relation between office type and workplace conflict: A gender and noise perspective
Behauptest du immernoch es gäbe keine Konflikte bei Frauen am Arbeitsplatz?
Wo hab ich behauptet, dass es gar keine Konflikte gäbe? Ich habe nur deinem Bild der übermäßigen Konflikte und dem der "Stutenbissigkeit" und "Zickenkriege" widersprochen. Die Konflikte, die es in meinem Job gibt, sind übrigens sehr stark davon geprägt, dass sachlich und über die Sache diskutiert und verhandelt wird - und eben gerade nicht auf die persönliche Ebene gegangen wird dabei. Ganz im Gegensatz zu dem, was ich unter klassisch männlicher Führung erlebt habe...
Und wie ich oben bereits schrieb - ein Onlineartikel mit Link zu der Studie. Wenn du den Link nicht findest, ist das nicht mein Problem.
Die Konflikte, die es in meinem Job gibt, sind übrigens sehr stark davon geprägt, dass sachlich und über die Sache diskutiert und verhandelt wird - und eben gerade nicht auf die persönliche Ebene gegangen wird dabei.
In der Untersuchung geht es nicht um Meinungsverschiedenheiten auf beruflicher Ebene sondern um zwischenmenschliche Konflikte.
Und wie ich oben bereits schrieb - ein Onlineartikel mit Link zu der Studie. Wenn du den Link nicht findest, ist das nicht mein Problem.
Ich finde den Link. Er ist nur nicht aussagekräftig.
Du wirfst ein einfach so rausgerissenes Zitat aus einer Studie zur Auswirkung von Büro-Settings hier mitten rein, der irgendwas (was genau eigentlich?) belegen soll, nennst aber den Link inklusive Studie von mir genau zum Thema nicht aussagekräftig?
der irgendwas (was genau eigentlich?) belegen
Es belegt, dass Frauen ziemlich genau die selbe Menge an Konflikten verursachen wie Männer. Soe also keineswegs Friedlicher sind. Ihre Agressionen äußern sich lediglich auf andere Art und weise.
nennst aber den Link inklusive Studie von mir genau zum Thema nicht aussagekräftig?
Richtig. Denn die Studie vermutet zwar einem Kausalen Zusammenhang. Belegen kann sie dies jedoch nicht. Dazu müsste belegt werden können, dass die Entwicklung einzig auf die Frauen zurückzuführen ist und nicht eingetreten wäre ohne die Frauenquote.
Wie gesagt - ich hab nie davon gesprochen, dass es zwischen Frauen keinerlei Konflikte gibt. Ich habe nur gesagt, dass die nicht diesem klischéehaften Bild der "Zicken" entsprechen. Und dass Frauen bei Konflikten es besser hinbekommen, diesen sach- und zielorientiert zu lösen als Männer, die da eher dazu tendieren, schnell persönlich, aggressiv und unsachlich zu werden.
Und ansonsten: Wenn mehrere Unternehmen nach der Erhöhung des Anteils der Frauen in der Belegschaft und der Führung wirtschaftlich erfolgreicher werden, dann muss man schon verdammt misogyn sein, um dabei eine Diskussion über Korrelation und Kausalität vom Zaun brechen zu wollen.
In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du dein Frauenbild mal überdenkst. Vielleicht bei einer Tasse Kaffee draußen bei dem schönen Wetter. Bye bye!
Und dass Frauen bei Konflikten es besser hinbekommen, diesen sach- und zielorientiert zu lösen als Männer, die da eher dazu tendieren, schnell persönlich, aggressiv und unsachlich zu werden.
Reine Spekulation die jeder Grundlage entbehrt.
Wenn mehrere Unternehmen nach der Erhöhung des Anteils der Frauen in der Belegschaft und der Führung wirtschaftlich erfolgreicher werden, dann muss man schon verdammt misogyn sein, um dabei eine Diskussion über Korrelation und Kausalität vom Zaun brechen zu wollen.
Korrelation und Kausalität sibd nicht das gleich, genau darum geht es. An dieser Tatsache ist nichts Misogyn.
Zudem gibt es keine Vergleichsgruppe. Die Daten sind damit Wertlos, da nicht sicher ist, dass das selbe Resultat nicht auch ohne Erhöhung der Frauenquote eingetreten wäre.
Man merkt, dass du keine Ahnung von wissenschaftlicher Arbeit hast.
In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du dein Frauenbild mal überdenkst. Vielleicht bei einer Tasse Kaffee draußen bei dem schönen Wetter. Bye bye!
Es gibt an meinem Frauenbild kein Problem, da ich nicht schlecht von Frauen denke. Ich lebe aber auch im Gegensatz zu dir nicht in dem Glauben, Frauen seinen die Antwort auf alles und die Krone der Schöpfung und Männer seien das personifiizierte Böse.
Regt dich irgendwie auf, kann das sein? Karma Baby, Karma 🎉
Du schreibst hier Misogyn vor bist aber selbst Musandrie in dem du alle Männer über einem Kam scherst und sie Agressiv nennst, naja die Doppelmoral von euch Emanzen halt.
Über Mânner austeilen aber nichts einstecken können man.kennt es ja und immer wieder, so wie man es in den Wald ruft so schallt es auch zurück.
Außerdem solltet ihr Emanzen auch.mal euer Männerbild überdenken vor allem Söhne tun mir bei euch leid wenn die in der Schule Benachteiligt werden wie es heute ganz und gäbe ist, kâmpft ihr nicht für eure Söhne weil sie Männlich sind.
Da merkt man wie Feministinnen drauf sind wo Liebe und Förderung nach Geschlecht ausgesucht wird, wie es Söhne geht egal nur einseitig für Töchter einsetzen.
Söhne die ganze Kindheit Sexistisch benachteiligen.und sich dann später fragen, warum sie denn Feminismus ablehen und beim Psychjater sind wegen Terror und Vernachlässigung in der Kindheit.
Hallo vanilleschnitte,
ich gehe davon aus, dass sich sowohl im Matriarchat wie Patriarchat das Ungleichgewicht im archaischen Anspruch an Fortpflanzung erhalten würde. Möglicherweise würde sich dieses Ungleichgewicht im Matriarchat noch mehr auf die Frauen verlagern - und jeglicher Anspruch der Männer, sich Fortpflanzung - abgebildet auch auf Sexualität alleine - zu erschleichen oder sogar zu erzwingen unterdrückt werden.
Es würde sich meiner Ansicht nach auch nicht viel daran ändern, dass Menschen weiterhin ihren eigenen Bedürfnisse auch auf Kosten, zu Lasten oder sogar zum Schaden anderer folgen. Möglicherweise wären im Matriarchat die Frauen da prominenter unterwegs und würden eher Männer unterdrücken und gebrauchen. Dagegen könnten sich Männer ggf. physisch umso mehr wehren.
Wo jedoch eine archetypisch männliche Attitude unterdrückt werden kann, mag vieles sich harmonischer gestalten, vielleicht auch nur gewaltfreier aber umso mehr subtil Interessen verfolgend.
Ich kann mir auch vorstellen, dass sexuelle Erotik der Frauen umso präsenter sein kann - wobei die der Männer eher moralistisch in diesem Ungleichgewicht unterdrückt würden.
Theologisch würden eher Göttinen verehrt werden.
Ob dann mit einer harmonischeren Gestaltung der eigenen Kultur die Liebe universal trotz präsenter eigener Bedürfnisse mehr verbreitet Fokus erreichen könnte, mag ich offen lassen, halte es aber für möglich.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Eine grundlegend und durchgreifend weibliche Sozialisation der Gesellschaft würde langfristig friedfertiger, nachhaltiger, kinderfreundlicher und weniger egoistisch geprägt sein.
Ja, aber nicht zwangsläufig besser.
Merkt man schon in Schulen wie Jungs Unterdrückt werden.
Hier mal Länder wo Jungs von Geburt an weniger wert sind, als Mädchen, mal was anderes, als der Übliche Medien Mist:
Österreich, Deutschland, Schweiz, Spanien, Usa, Großbitanien, Skandivaschie Länder, Australien, Kanada weil da hauptsächlich Söhne Misshandelt werden auch in Usa in Großteil, In Tschechien werden auch mehr Söhne Misshandelt und Japan auch da ein Jungs Feindlicher Trend.
Hier mal Länder wo Jungs von Geburt an weniger wert sind, als Mädchen
Das ist eher andersrum 😂
Blödsinn nur in deiner Bubenhass ideologie, da sind Söhne von klein auf schon der Feind, wenn ein Mädchen Wild und Laut ist feierst du das Wahrscheinlich, gleiches Verhalten bei einen Jungen Böse für dich, Doppelmoralische Ideologische Misandrie.
Ich hab keinen Bubenhass aber das was du redest stimmt einfach nicht.
Weiß, cis, hetero, männlich, neurotypisch .... Nee, weniger diskriminiert geht kaum 😁
Friedfertiger? Frauen? Der Witz war gut. Jeder Mensch der mal längere Zeit mit Gruppen von Frauen gearbeitet hat kennt die Zickenkriege und Stutenbissigkeit. Nur weil die Art der Agression eine andere ist heißt das noch lange nicht sie würde nicht existieren oder sei gar "besser".
Die Erkenntnisse gibt es bereits.
Aha. nach Jahrzehnten des Kampfes für Gleichberechtigung ist es nun also an der Zeit die Vorherrschaft eines Geschlechts einzuführen? Interessante These.