Tierische Angst vor Kita-Eingewöhnung - Wie damit umgehen?
Hallo ihr lieben. Mein kleiner Hase wird nächste Woche 8 Monate und die Kita Eingewöhnung rückt nun immer näher. Er soll mit einem Jahr in die Kita und ich kann es mir einfach nicht vorstellen bis jetzt. Ich weine jetzt schon ständig, wenn ich daran denke (wenn der kleine nicht dabei ist!). An anderen Kindern ist er zwar sehr interessiert aber wehe sie werden zu laut, dann fängt er an zu schreien. Zu fremden Erwachsenen kann ich ihn nicht abgeben. (Wobei es auch immer auf die Person drauf ankommt. Wenn sie eher ruhig sind, dann bleibt er kurz auf dem Arm) Er fängt auf den Arm von anderen tierisch an zu weinen und hört auch nicht mehr auf. :( Also abgeben für ein paar Stunden geht bis jetzt noch gar nicht. Schreien lasse ich ihn nicht. Ich habe Angst, dass er in der Kita große Probleme haben wird, wenn er jetzt schon so fremdelt (und ja, es ist jetzt zwar die Fremdelphase aber so ist er schon immer). Ich möchte mich gerne positiv auf den KiGa einstimmen, um ihn zu helfen. Mir fällt es aber total schwer, weil ich eben sehe, dass er jetzt schon so Probleme hat. Was sind eure Erfahrungen?
4 Antworten
Dein Kind ist 8 Monate alt. Es soll mit 12 Monaten in eine Kita kommen. Bis dahin wird es 50% älter sein als heute. Das ist eine große Menge Zeit und bis dahin wird es deutlich weiter entwickelt sein.
Du selbst scheinst bei dem Thema KiTa große Ängste zu haben. Das hört sich so an, als würde das für dich viel problematischer als für das Kind. Wenn du jetzt bereits bei der Vorstellung weinst, scheinst du da deine psychische Stabilität zu verlieren. Darum solltest du dich dringend kümmern, denn solche Ängste und Panikattacken übertragen sich auf die Kinder. Auch wenn du schon extra nur dann weinst, wenn dein Kind nicht dabei ist, spürt es deine Unsicherheit trotzdem. Das kann auch der Grund sein, warum er auf dem Arm fremder Menschen eher schreit. Er schaut kurz, ob die Mutter gelassen wirkt, und wenn nicht, gerät er in den Alarmmodus.
Meine Erfahrung ist, dass gelassene Selbstsicherheit und innere Ruhe sich auf die Kinder übertragen. Kindergärten tun Kindern gut, denn sie lernen dort in einer sozialen Gruppe.
Die Lautstärke und Eindringlichkeit mancher Menschen habe ich als Kind auch immer als schlimm empfunden und war überhaupt nicht kindergartengeeignet. So bin ich auch nur kurz dort gewesen (meine Mutter war selbst Kindergärtnerin).
Ich kann mir auch vorstellen, dass es für ein einjähriges Baby noch zu früh ist, aber dann brauchst du eine private Lösung mit entspannter Eingewöhnungszeit.
Ich hätte größte Probleme mit dem Thema Impfung - das wäre für mein Kind - wenn ich eins hätte - DAS Ausschlusskriterium. Erst nach Vorliegen abschließender Erkenntnisse und Zulassung eines dann schon erprobten Impfstoffes, der sich auch als solcher bezeichnen darf, aber keinesfalls in dem jungen Alter!
Diese Überlegungen gehen mir durch den Kopf.
Ich wünsche dir viel Spielraum für deine Entscheidung!
Sprichst du von Corona-Impfungen? Die sind für Kleinkinder gar nicht zugelassen. Für Jugendliche und Erwachsene sind sie dagegen umfassend geprüft und wurden bereits milliardenfach verabreicht.
Kleinkinder erhalten nur die seit vielen Jahren zugelassenen Impfungen. Wenn du mit Röteln/Masern/Mumps/Keuchhusten Ängste vor Impfungen hast, solltest du dich umfassend von deinem Kinderarzt informieren lassen. Ohne Masernimpfung ist ein KiTa-Besuch nicht erlaubt.
Ich dachte inzwischen noch an eine Möglichkeit, wie ich deinem Kind helfen kann, diese Geräuschempfindlichkeit zu überwinden. Da fiel mir Vitamin B6 ein, das dafür bekannt ist, den Grund fürs Schreien zu beseitigen. Dabei kann es schon reichen, die Vitamin B6-Versorgung über das Essen zu erhöhen. Um die Aufnahme zu verbessern, muss auch Zink (Spurenelement) mit dabei sein.
Hierin ist viel Vitamin B6 enthalten: Banane, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Brokkoli, Rosenkohl, Erdnusskerne, Mohnsamen, uvm. (Übersicht über Lebensmittel mit Vitamin B6).
Und hier Nahrung mit mehr Zink: Haferflocken, Weizenkeime, Kakaopulver, Mandeln, Cashew-Nüsse, Sesam, Kürbiskerne, Porree, Blumenkohl, Dill, Pilze, uvm. ( Übersicht über Lebensmittel mit Zink)
Ich achte immer öfter auf solche Zusammenhänge zwischen Symptomen und Ernährung und finde es prima, wenn sich alles wieder normalisiert. Wenn du magst, kann ich dir noch mehr dazu sagen.
Viele Grüße!
Cool, danke, das werde ich mal ausprobieren.
Das Tolle daran ist, dass oft eine Wirkung schnell spürbar ist. Auf Magnesium würde ich auch noch achten, aber in Bananen und Haferflocken ist auch davon viel enthalten. Viel trinken! LG
Da fiel mir Vitamin B6 ein, das dafür bekannt ist, den Grund fürs Schreien zu beseitigen.
Es geht um ein Kind, das 8 Monate alt ist. Die Gabe von Vitaminen ist hier gefährlich und auch "Banane, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Brokkoli, Rosenkohl, Erdnusskerne, Mohnsamen" ist nicht zielführend. Mit Hülsenfrüchten, Brokkoli und Rosenkohl verschafft man einem Säugling starke Blähungen und er wird noch mehr schreien.
Schwierigkeiten in der Mutter/Kind-Bindung kann man nicht durch Vitaminisierung des Kindes behandeln. Ein Kind ist kein Motor, in den man bei Bedarf etwas AdBlue nachfüllen kann.
Verstehe - Medikamente wären da viiiiiel zielführender! (Man muss es erst gezeigt bekommen, um es zu glauben!)
Selbstverständlich gibt man 8 Monate alten Säuglingen keine Medikamente. Vor allem nicht, um Ängste der Mutter zu behandeln.
Du hast keine Ahnung von Kindern.
Du benutzt gern starke Worte, mjutu! Um abzulenken von Aussagen wie '...Kleinkinder erhalten nur die seit vielen Jahren zugelassenen Impfungen. Wenn du mit Röteln/ Masern/ Mumps/ Keuchhusten ..etc.' passt es sehr gut, dass du dich gegen normale Vitaminn B6-haltige Lebensmittel aussprichst, die über die Muttermilch dem Säugling zugutekämen. (Die FS hat das ebenfalls sehr gut verstanden).
WER also hat hier weder Ahnung noch Einfühlungsvermögen für Kinder?
WER also hat hier weder Ahnung noch Einfühlungsvermögen für Kinder?
Du. Wie bereits gesagt: Mit Hülsenfrüchten, Brokkoli und Rosenkohl verschafft man einem Säugling starke Blähungen und er wird noch mehr schreien. Das gilt auch dann, wenn die stillende Mutter das zu sich nimmt.
Es gibt keinen Bedarf von meiner sachlich korrekten Äußerung über die Impfungen für Kinder abzulenken.
Du gibst als Laie gesundheitsbedenkliche Tipps und argumentierst an der Frage der FS vollkommen vorbei:
Ich weine jetzt schon ständig, wenn ich daran denke (wenn der kleine nicht dabei ist!).
Da ist deine Antwort "Ich hätte größte Probleme mit dem Thema Impfung" wirklich abwegig. Du hast auch keine Ahnung vom medizinischen Thema der Impfungen. Durch sie wurde die Kindersterblichkeit drastisch reduziert.
Na Hauptsache du hast Ahnung davon, was für Nährstoffe Mütter mit kleinen Kindern brauchen. Das beruhigt mich doch sehr.
Deinen letzten Satz werde ich mal für später aufheben.
Es geht in der Frage weder um die Nährstoffversorgung des Kindes noch um Impfungen. Darum lasse ich dich mit deinem 7 Monate alten off-topic Selbstgespräch jetzt mal alleine.
...die Leute dort sind den Umgang mit Kleinkindern gewöhnt und wissen, wie sie mit ihnen umzugehen haben, wie sie sie am besten betreuen. Und sie wissen um die individuellen Bedürfnisse ihrer Schützlinge. Deine Sorge ist m.M. zwar verständlich, aber nicht notwendig. Kinder gewöhnen sich sehr schnell an neue Umstände und der regelmäßige Kita-Besuch wird dem Kleinen eine Alltagsstruktur vermitteln und er wird sich vermutlich schnell einleben. Du musst allerdings lernen loszulassen!
Klingt als hättest eher du ein Problem. Deine Ängste und deine Gefühlen nimmt dein Kind ganz klar wahr.
Such dir am besten mal eine Unterstützung um damit besser zu recht zu kommen.
Mit der Impfung gebe ich dir auch vollkommen Recht. Für mich ist das auch alles noch weit gefehlt von erforscht und was passiert mit der Zeit mit unseren Körper, wenn wir die Impfung erstmal bekommen haben.