Tarifverträge förden durch das Abschaffen des Mindestlohns?

Seid ihr der Meinung, dass wenn man den 12€ Mindestlohn abschaffen und eine künstliche Neiddebatte zwischen Gering/Niedriglohn Verdiener und tarifliche Verdiener herstellen, die Arbeiter mit nedrigen Lohn motivieren würde auch die Gewerkschaften beizutreten, damit ihre Löhne ohne staatlichen Eingriff erhöht werden durch Arbeitskämpfe?

Sozusagen, die Komfortzone abzuschaffen, damit die Leute sich durch Druck und Neid auch selbstständig weiterentwickeln.

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Nein 77%

Ja 23%

8 Antworten

verstehdichgut

11.02.2024, 16:59

Nein

das würde nur schaden und nichts nützen.

Silo123

11.02.2024, 17:03

Nein

Man hat doch gesehen, wie es vor der Einführung des Mindestlohnes war. Der Mindestlohn führte teilweise zu mehr als Verdoppelung des Lohnes.

vanOoijen

Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer

Deutschland, Politik

11.02.2024, 16:31

Nein

Dafür gibt es viel zu viele Unternehmen die sich erfolgreich gegen Tarifverträge wehren.

Ein anderer Vorschlag wäre: Tarifvertragspflicht für alle Arbeitgeber. Sowohl gewerbliche wie private (Haushaltshilfe/Putzfrau). Da wäre ich dabei.

Das würde dann aber sehr viel teurer als der Mindestlohn.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

MataMata748

Fragesteller

11.02.2024, 16:33

Aber bis zu 130 Milliarden Euro Mehreinnahmen für den Staat pro Jahr.

130 Milliarden Euro: Durch Tarifflucht verliert der Staat jährlich Milliardeneinnahmen - WELT

Legion73

Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer

Politik, Politik & Gesellschaft

11.02.2024, 16:33

Nein

Wenn die Leute zu wenig Geld haben werden sie doch erst Recht keiner Gewerkschaft beitreten bei der die Mitgliedschaft Geld kostet und im Niedriglohsektor gibt es auch nicht viele Jobs mit Gewerkschaften.