Stimmt das, dass sich die Linke auflösen will?
11 Antworten
Es wird Prophezeit das die Zeit der Linken abgelaufen ist weil Wagenknecht denen die stimmen klaut.
Aber eine Auflösung ist was ganz anderes. Wenigstens auf Landesebene wird die Linke noch lange existieren.
Es wäre jedenfalls kein Verlust mehr.
Ich bin vor 2 Jahren aus dem Verein ausgetreten.
Meine Sympathie für SW hätte ich da eh nie äußern dürfen.
Jeder der migrationskritisch war war bäh hier im KV - und Sahra Wagenknecht erst recht.
Daher freue ich mich persönlich sehr auf die neue linkskonservative Partei.
Diese deckt ein Feld ab, für das es bisher keine politische Vertretung gibt. Trotzdem denken viele Menschen so.
In vielen Hardfacts war die BRD von Willy Brandt und Helmut Schmidt das beste Deutschland, dass die Mittelschicht im Westen je hatte.
Natürlich kann man das nicht auf heute übertragen - aber in wichtigen Teilen kann man es versuchen.
Ich werde sie wohl wählen.
Ansonsten fühle ich mich nirgends mehr vertreten.
Die Linken hier sind großteils weltfremde Spinner und ausländische Studenten, und fliegen zurecht aus einem Landtag nach dem anderen.
Ich war nicht wegen containertem vegan-Fraß und Gendern in der Partei - aber darauf lief es hinaus. In der SPD habe ich nicht gefremdelt wie dort.
BSW wird der Todesstoß und das freut mich.
Oskar Lafontaines WASG fand ich eh besser.
P.S. Komme ursprünglich aus der SPD, aber nachdem HartzIV nicht verhindert werden konnte, habe ich mich da verabschiedet.
Woraus glaubst Du denn das zu erkennen?
Ich hätte mich wohl stärker von den außenpolitischen Positionen von BSW abgrenzen müssen.
Allerdings geht es in meiner Antwort die ganze Zeit um das Soziale im Inneren. Deshalb hat BSW meine Sympathie. Die Außenpolitik finde ich dagegen schwierig, da diese Koalitionen verhindern wird.
Wo mein Fokus liegt sollte aufgrund meiner politischen Biographie, die ich angerissen habe, eigentlich klar sein. SPD, dann WASG, dann zwangsläufig Linke, aus der ich ausgetreten bin und zwar lange vor der jetzigen Situation.
Ich bin kein Freund Putins.
Ich bin für weniger Migration und mehr Sozialstaat.
Woraus glaubst Du denn das zu erkennen?
Weil du dich, wie du oben sagtest, außenpolitisch nicht von ihr abgegrenzt hast. :)
Das hast du nun nachgeholt.
Schön, dass du kein Putinist bist.
Icht teile deine Einschätzungen, habe als Ex-Juso ähnliche Einstellungen.
Putin zu unterstützen, ist allerdings ein Ausschlusskriterium für mich.
Deshalb alleine ist Wagenknecht nicht wählbar.
In der Linken tummeln sich wohl immer noch die Lifestyler.
Solange ist die für mich nicht wählbar.
Wir verstehen uns schon.
Ich war Mitte der 2000er auch Mitglied im JUSO-Vorstand UB Aachen-Stadt. Das war eigentlich meine politische Heimat.
Und Aachen ist ein ziemlich linker UB innerhalb der SPD.
2003 haben wir uns mit dem Aachener-Memorandum als einziger UB Deutschlands von der Agenda 2010 abgegrenzt.
Gebracht hat das nichts und irgendwann bin ich halt frustriert ausgetreten. Habe aber 2004 hier noch das Jugendwahlprogramm miterarbeitet und 2003 ein Praktikum im Landtag NRW (Kabinett Steinbrück) absolviert.
Das waren schöne und interessante Zeiten und vielleicht hätte ich dabei bleiben sollen. Aber ich bin kein Karrierist gewesen, sondern Idealist.
Vielleicht ist das dumm...
Eigentlich ein guter Beitrag.
...der aber absolut nichts zur Beantwortung der Frage beiträgt. Gut ist anders.
Ich klick in solchen Fällen ein-, zweimal auf "Hilfreich" und schließe die Seite.
Die Fraktion "Die Linke" im Bundestag löst sich auf, weil sie nach dem Abgang von Wagenknecht und deren Speichellecker, nicht mehr genug Mitglieder hat.
ne die stellen immer noch einen Ministerpräsidenten (Thüringen) und sind 2 anderen Landesregierungen Koalitionspartner (Mecklenburg Vorpommern & Bremen)
Sieht nicht nach einer Partei aus die sich KOMPLETT auflöst, die Linke fällt in einigen Bundesländern nur in die Irrelevanz wenn sie nichts ändern. Davon kann man definitiv sprechen. Siehe Hessen
Ja Bundesweit könnten sie auch in die Irrelevanz fallen aber gleichzeitig trotzdem auf Landesebene ganz solide Ergebnisse bekommen; Die Freien Wähler sind beispielsweise auch in Bayern präsent aber auf Bundesebene komplett irrelevant.
Ja, die Bundestagsfraktion der Linken wird aufgelöst werden. Offiziell wird kommende Woche intern abgestimmt. Nach der Gründung der Partei Bündnis Sarah Wagenknecht sieht man keinen Sinn mehr an der Erhaltung der Bundestagsfraktion. Die Landtagsfraktion bleiben von der Auflösung unberührt.
Intereessant! Gibt es es niergendwo in den Landtagen Abgeordenten der Linken, die Wagenknecht folgen? Hast Du da Informationen?
Einige Mitglieder insbesondere aus den Ortsverbänden Mecklenburg Vorpommern und Hessen werden in der Presse thematisiert. Ansonsten die üblichen:
- Amira Mohamed Ali, war zuletzt neben Dietmar Bartsch Fraktionsvorsitzende, hatte aber bereits im Sommer angekündigt, das Amt nicht verlängern zu wollen. Sie wird die neue Vorsitzende des Vereins »Bündnis Sahra Wagenknecht« (BSW), aus dem die neue Partei entstehen soll.
- Christian Leye, der nordrhein-westfälische Abgeordnete soll Stellvertreter des Vereins werden.
- Ali Al-Dailami, ist gegenwärtig noch stellvertretender Vorsitzender der Linkenfraktion und ihr verteidigungspolitischer Sprecher. Den hessischen Abgeordneten wollte das Wagenknecht-Lager einst als neuen Linkenchef aufbauen.
- Sevim Dağdelen, die Außenexpertin war zuletzt an Wagenknechts Seite bei der umstrittenen Friedensdemo mit Alice Schwarzer vor dem Brandenburger Tor im Frühjahr.
- Klaus Ernst, einst Linken-Parteichef und Vorsitzender des Klima- und Energieausschusses im Bundestag. Gilt als sehr enger Verbündeter Wagenknechts.
- Andrej Hunko, er gehört seit 2009 dem Bundestag an und irritierte vermehrt mit kremlnahen Äußerungen.
- Zaklin Nastic, die Hamburger Abgeordnete ist bisher menschenrechtspolitische Sprecherin der Linkenfraktion. Im Sommer schloss sie bereits ihr Abgeordnetenbüro nach einem Streit mit dem Hamburger Landesverband.
- Jessica Tatti, die Abgeordnete aus Baden-Württemberg sitzt seit 2017 im Bundestag und ist Teil des Arbeits- und Sozialausschusses.
- Alexander Ulrich, Abgeordneter aus Rheinland-Pfalz, war einst Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion.
Vermutlich ist die Abwanderung in Richtung Wagenknecht groß, doch die wenigsten äußern es öffentlich (bis jetzt).
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/linkspartei-wagenknecht-osten-100.html
Gibt es es niergendwo in den Landtagen Abgeordenten der Linken, die Wagenknecht folgen?
Will Frau Wagenknecht denn auf ihr Bundestagsmandat verzichten?
Und zwar weil soviele Abgeordnete zusammen mit Sahra gehen. Warum wohl?
Da sich Realos (grünen Sprech) in der Linken nicht mehr durchsetzen können gehen sie und gründen etwas erfolgversprechenderes.
Offiziell wird kommende Woche intern abgestimmt.
Was will man denn da Abstimmen? Der Fraktionststatus sieht vorraus dass man mindestens 5% der Sitze im Parlament hat. Fällt man darunter gibt es keine Fraktion mehr.
Eigentlich ein guter Beitrag. Nur bist du wohl Putinist.