Ich habe mich viel mit der Flachen Erde Theorie beschäftigt und desto mehr man sich darüber infomiert, desto mehr Sinn ergibt es an eine Flache Erde zu glauben

Zum einen gibt es keine flache-Erde-Theorie (eine Theorie im wissenschaftlichen Sinn ist duch Belege untermauert) und zum anderen fältt einem sehr schnell auf das die allermeisten Alltagsbeobachtungen sich durch den Flacherd-Glauben nicht im Ansatz erklären lassen. Ebbe und Flut z.B. oder der Sternenhimmel der südlichen Erdhälfte.

So lange es kein kohärentes (mathematisch-physikalisches) Modell der flachen Erde gibt, das sich mit den Beobachtungen im Alltag deckt lohnt es nicht draüber nachudenken.

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Nicht so gut, weil ...
Wie gefällt es Euch?

Irgendwie muss ich an vogonische Gedichte denken.

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Kann ein Staat funktionieren, in dem Judikative und Legislative verschmolzen sind?

TL;DR: Der von mir vorgestellte Staat kennt nur ein Grundgesetz, das grundlegende Richtlinien der Staatlichkeit und des Zusammenlebens definiert. Alle anderen Gesetze werden nicht von einem Parlament beschlossen, sondern gehen implizit aus vergangenen Gerichtsurteilen (Präzedenzfällen) hervor.

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Ein "Gesetz" wird vorgeschlagen, indem eine Anzeige gegen einen Sachverhalt erstattet wird. Daraufhin fällt ein Richter ein Urteil, das sich am Grundgesetz orientiert. Es gilt auch für alle folgenden Fälle der Art und wirkt somit wie ein Gesetz.

Das Gericht darf in späteren Fällen der selben Art nur in begründeten Ausnahmen ein neues Urteil fällen. Das neue Urteil wirkt dabei wie eine Gesetzesänderung. Es muss begründet werden, inwiefern das neue Urteil eine bessere Verwirklichung des Grundgesetzes darstellt.

Um sicherzustellen, dass auch für noch nicht eingetretene Sachverhalte Präzedenzfälle geschaffen werden können, wird die Möglichkeit hinzugefügt, einen potenziell auftretenden Fall anzuziegen. Die Anzeige richtet sich dann nicht gegen eine Person / Unternehmen, sondern zielt auf die Schärfung der (aus den vergangenen Urteilen hervorgehenden) Rechtslage ab.

Es gibt in meinem Staat keine Legislative, sondern nur eine Judikative. Zur möglichst demokratischen Gestaltung des Systems schlage ich allerdings vor, dass die Richter vom Volk direkt gewählt werden. Die (durch Präzedenzfälle erfolgende) "Gesetzgebung" orientiert sich somit am Willen des Volkes, ähnlich wie bei einer repräsentativen Demokratie.

Ein solcher Staat hätte einige Vorteile:

  1. Viel flexibler
  2. Praxisorientierte Rechtsprechung: Dies sorgt dafür, dass es anders als in einem klassischen Staat keine theoretischen, abstrakten Regelungen gibt, die die Lebensrealität verfehlen.
  3. Demokratisierung der Justiz durch direkte Wahl der Richter: Dies erschwert eine Machtergreifung über die Justiz
  4. Weniger Bürokratie durch Verschmelzung von Legislative und Judikative bei gleichzeitiger Wahrung demokratischer Legitimation
  5. Die Illusion einer gegenseitigen Kontrolle von Legislative und Judikative wird beendet: Da in einem klassischen Staat die Richter von der Legislative eingesetzt werden, ist die Idee einer Unabhängigkeit dieser beiden Gewalten sowieso Wunschdenken. Wer beißt schon in die fütternde Hand? Durch die Verschmelzung von Legislative und Judikative wird dem Volk wenigstens die vollständige, direkte Kontrolle über den entstehenden Apparat zurückgegeben.
  6. Stärkung der Partizipation des Volks: Wenn diese Verschmelzung aus Legis- und Judikative dann grundgesetzfeindlich handelt, dann kann das Volk ganz einfach neue Vertreter wählen! In meinem Staat wird die Legis- bzw. Judikative also vom Volk, von der kollektiven Intelligenz, kontrolliert (und nicht die Legislative von einer - mit eigenen Leuten besetzten - Judikative), was den Staat resilienter machen sollte. Natürlich bedeutet das, dass die Menschen dazu in der Lage sind, den eigenen Staat problemlos abzuschaffen. Dazu muss aber gesagt sein, dass das auch in von einer Judikative überwachten Gesetzgebung so ist: Denn wenn das Volk diese Judikative mehrheitlich ablehnt, dann haben die Beschlüsse der Judikative sowieso keinen Wert mehr. Die wehrhafte Demokratie ist nur so lange wehrhaft, wie es die Mehrheit der Menschen ist. Eine Demokratie rettet man nicht durch Gerichtsbeschlüsse, sondern durch Bildung und Präventionsarbeit - und die funktioniert auch in meinem Staat wunderbar (solange die Mehrheit der Menschen es will).
  7. Vermeidung von Lobbyismus durch mehr Transparenz: Da Vertreter direkt vom Volk gewählt (und jederzeit abgewählt) werden können und alle Gesetze in Hinblick auf die Grundgesezkompatibilität begründet werden müssen, kann Lobbyismus besser verhindert werden.
  8. Positives Menschenbild der Linken wird auf die Probe gestellt: Kommunisten gehen davon aus, dass der Mensch nicht andere ausnutzen, sondern nur die Grundlagen für ein eigenes, erfüllendes Leben schaffen will. Das ist schließlich die Grundvoraussetzung für das Funktionieren von kommunistischen Zielen. Mein Staat stellt dieses Menschenbild auf die Probe, indem er die Gefahr einer Dikatur der Mehrheit birgt.
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Nein
Der von mir vorgestellte Staat kennt nur ein Grundgesetz, das grundlegende Richtlinien der Staatlichkeit und des Zusammenlebens definiert. Alle anderen Gesetze werden nicht von einem Parlament beschlossen, sondern gehen implizit aus vergangenen Gerichtsurteilen (Präzedenzfällen) hervor.

Dann müsste man entweder ein sehr umfangreiches Grundgesetz schaffen oder sehr viele Rechtsbereiche blieben bis zum Präzidenzurteil in dieser Sache ungeregelt was sicherlich zu großer Rechtsunsicherheit führt.

Das Gericht darf in späteren Fällen der selben Art nur in begründeten Ausnahmen ein neues Urteil fällen.

Das klingt mir so als würdest du die Unabhängigkeit der Richter massiv einschränken wollen. "Der Richter ist frei in der Rechtsfindung" Schon mal gehört?

Um sicherzustellen, dass auch für noch nicht eingetretene Sachverhalte Präzedenzfälle geschaffen werden können, wird die Möglichkeit hinzugefügt, einen potenziell auftretenden Fall anzuziegen. Die Anzeige richtet sich dann nicht gegen eine Person / Unternehmen, sondern zielt auf die Schärfung der (aus den vergangenen Urteilen hervorgehenden) Rechtslage ab.

Tolle Idee. Da werden sicherlich sehr viele Menschen alle möglichen und unmöglichen Situationen geregelt sehen wollen. Das Rechtssystem dürfte kollabieren.

Viel flexibler

Kaum. Wenn erst mal die ganzen Präzidenzurteile gesprochen sind dürfte der Umfang der derzeitgen Gesetzestexte auch erreicht werden. Zudem düften dann Urteile deutlich aufwändiger zu erarbeiten sein, denn es fallen ja auch neben den Gesetzen die Verordnungen weg. Und es gäbe keine Rechtssystematik mehr in der Form das jeder Richter weiss das Fragen zum Straßenverkehrsrecht sich vorwiegend aus dem Straßenverkehrsgesetz und den dazu gehörigen Verordnungen geben. Das Auffinden der "Präzidenzurteile" dürfte schwieriger sein als den Gesetzestext im einschlägigen Buch.

Zudem wird durch deine Äusserung oben, das nur bedingt vom Präzidenzurteil abgewichen werden darf das ganze eher noch starrer als flexibler.

Dies sorgt dafür, dass es anders als in einem klassischen Staat keine theoretischen, abstrakten Regelungen gibt, die die Lebensrealität verfehlen.

Kann ich mir nichts drunter vorstellen. Hast du da ein konkretes Beispiel aus der Praxis?

Vermeidung von Lobbyismus durch mehr Transparenz: Da Vertreter direkt vom Volk gewählt (und jederzeit abgewählt) werden können und alle Gesetze in Hinblick auf die Grundgesezkompatibilität begründet werden müssen, kann Lobbyismus besser verhindert werden.

Das dürfte sicher dazu führen das Richter um wiedergewählt zu werden eher Gefälligkeitsurteile fällen. Das macht mir Bauchschmerzen.

Kurzum: Schnappsidee.

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Warum schämst du dich? Du hast ein Problem mit dem du nicht alleine klar kommst und machst genau das richtige und suchst dir Hilfe. Das ist Bockstark! Ich wünschte ich wär in deinem Alter so weit gewesen.

Wie andere Leute klar kommen oder auch nicht ist für dich auch unerheblich. Abi mit nem 2er Schnitt ist auch ein Hammer.

Mach weiter so. Ich wünsch dir alles erdenklich gute.

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Sofern sich das Fahrzeug im öffentlichen Raum befindet kannst du es fotografieren wie du lustig bist. Solltest du vorhaben die Bilder zu veröffentlichen solltest du Kennzeichen und evtl. erkennbare Personen (v.a. unbeteiligte) verpixeln.

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Hauptsächlich Englisch (gibt aber auch über 2000 deutschsprachige Bücher dort) und vor allem Klassiker: https://librivox.org Es gibt auch eine App

Hier findest du auch eine Reihe Audiobücher (App verfügbar): https://www.ardaudiothek.de/rubrik/hoerbuch/urn:ard:page:456250451bf5b187/

Und auch auf Spotify und Deezer kann man Hörbücher hören.

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Ganz wichtig bei solchen Dingen ist immer: Du musst diese Probleme nicht alleine lösen, du kannst und solltest dir Hilfe suchen. Eventuell reicht eine "Lebenkriesenberatung" die z.B. von der Awo, vom paritätischen Wohlfahrtsverband oder auch von Diakonie oder Caritas angeboten werden. Ansonsten hilft dein Arzt weiter.

Zu deiner Frage: Für den Alkholismus deiner Mutter bist du nicht verantwortlich. Aber für deine Eifersucht und Agression. Vermutest du da einen Zusammenhang?

Ich geb dir mal als Tipp die Methode "The Work" von Byron Kathie mit, die darauf beruht dich selbst zu hinterfragen. Eine kurze Anleitung findest du z.B. hier: https://zeitzuleben.de/the-work-anleitung/

Arbeitsbögen findet man auch im Netz zu hauf. Und das Buch dazu von Byron Kathie ist auch lesenswert.

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Ideal wäre es wenn du bei einem Kumpel der einen Bass hat dort mal antesten könntest oder bei einem Musikladen in der Nähe vorbei schaust.

Ansonsten gibt es natürlich die üblichen verdächtigen:

https://www.musikhaus-korn.de/

https://www.session.de/

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR

https://www.thomann.de/intl/index.html

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Finde ich gut

Ich finde die heute Verfügbaren Lastenräder hervorragend. Leider hab ich aus Platzgründen nur einen Fahrradanhänger, aber damit erledigen sich meine Getränke- oder Baumarkteinkäufe auch hervorragend.

Der Mensch entwickelt sich zurück…

Ist denn Fortschritt nur das was möglichst teuer, platzraubend, laut, dreckig und ineffizient ist?

In der Großstadt ganz ganz schlimm wenn die Öko-Muttis mit diesem Bulldozer ihr Balg von Kindergarten zum Chai Latte kutschieren

Und wenn sie das mit einem 2 Tonnen schweren Suv machen ist das OK?

Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, freu ich mich über jeden Radfahrer. Denn die nehmen mir nicht den letzten Parkplatz weg.

Ich sehe es halt so was die ganzen Woken wieder aufregt aber DIE STRAßE GEHÖRT DEM AUTO!

Du solltest öfter Fahrrad fahren. Das entspannt ungemein.

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Sofern Fußgängerverkehr nicht per Schild (Zeichen 259 oder Zeichen 331.1) verboten ist, ist das ausserorts grundsätzlich auch genau so vorgeschrieben.

wird die Fahrbahn benutzt, muss innerhalb geschlossener Ortschaften am rechten oder linken Fahrbahnrand gegangen werden; außerhalb geschlossener Ortschaften muss am linken Fahrbahnrand gegangen werden, wenn das zumutbar ist.

https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__25.html

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