sollte jemand, der sowas über Impfungen schreibt, wirklich Lehrer sein dürfen?

7 Antworten

Der Lehrer äußert ja keine direkte Kritik an der Schutzimpfung, sondern berichtet von den Erlebnissen seines Sohns, der nach der Impfung als Schädigung eine Herzmuskelentzündung erlitten hat.

Er schließt hier auch nicht vom Fall seines Sohns auf andere, sondern beschwert sich über die Reaktion von Twitter und den horrenden Kosten und Folgen, die die Impfung seinem Sohn brachte.

Wenn du das selbe Bild vorliegen hast wie wir dann berichtet der Typ schlicht von seinem persönlichen Einzelfall.

Beamte haben auch außer Dienst eine Wohlverhaltenspflicht.

Was jetzt darunter fällt oder nicht ist nicht klar definiert. Grundsätzlich dürfen Lehrer jedoch privat ihre Meinung vertreten, bis zu dem Punkt, an dem sich die Meinungsäußerung mit dienstlichem beißt. Beispielsweise wenn ein Beamter privat gegen Beamte und den Staat wettert oder sowas.

Solange die Person ihren Dienstpflichten nachkommt ist daher erstmal zweitrangig was sie privat macht. Wie gesagt ausgenommen Straftaten oder sonst pflichtwidriges Verhalten.

Warum nicht? Lehrer sind auch nur Menschen und dürfen auch eine freie Meinung haben (ob man es glaubt oder nicht).

Im schulischen Rahmen muss sich eine Lehrperson dann aber zurückhalten - gleiches gilt auch für politische und/oder religiöse Stellungnahmen.

Hast du gelesen, was da steht? Oder ist dein Englisch vielleicht nicht gut genug?