Sollte Deutschland Deindustrialisierung rechtlich forcieren, um die Pflicht zum Umweltschutz zu erfüllen?

2 Antworten

Keine Partei im deutschen Bundestag will eine Deindustrialisierung von Deutschland. Und mir ist auch keine Umweltorganisation bekannt die dies will.

Will man jedoch sicherstellen, das die Industrie auch in 10, 20, oder 30 Jahren noch ein Existenzgrundlage hat muss man schon heute die Weichen stellen. Ein wichtiger Punkt ist hierbei die Dekarbonisierung unserer Industrieproduktion.

Industrie war seid jeher im stetigen Wandel. Nur wer bereit ist für Veränderung, hat auf dem Markt eine Chance auf Dauer überleben zu können. Dabei werden auch immer wieder einzelne Job gehen, dafür aber andere Jobs neu entstehen. So gab es z.B. zum Beispiel große Wiederstände gegen die Verbreitung des Automobil, weil das Automobil erst einmal mit einer beträchtlichen Arbeitsplatzvernichtung in Verbindung gebracht wurde.

Umweltschutz und Industrie- und Wirtschaftswachstum sind keine Gegensätzlichen Pole. Die Industrieproduktion kann im Sinne des Umweltschutz angepasst werden. Doch wenn wir nicht handeln wird der Schaden auch für die Industrie auf Dauer viel höher sein.

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich seid Jahren mit dem Thema

"oder gesetzt vorgeschrieben werden, dass monatlich zum Beispiel 5% der Mitarbeiter entlassen werden müssen."

5% im Jahr reicht. Denn 1,05¹² = 1,80, dann sind 80% der Arbeiter freigesetzt.

Das wäre ein guter Ansatz in den Verwaltungen.

Da würde Personal für Pflegeberufe frei.

In der Wirtschaft wird rationalisiert, mit Robotern, dann lassen sich die freigesetzten Arbeiter mehr als kompensieren. Und ein Roboter verlangt keine Lohnerhöhung, oder Urlaub, macht gern Überstunden und nie krank.

Alternativ könnte man den Matheunterricht und Wirtschaft in der Schule erhöhen. Für alle, die Menschenschädliche Vorschläge machen.